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-Alles wird sich ändern- [NA/IN] |
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geschrieben am: 21.04.2005 um 10:57 Uhr
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-Und alles wird sich schlagartig ändern-
Der Mensch ist rastlos. Er sucht immer wieder nach etwas neuem und ist somit verwundbar, da er sich von jenem angezogen fühlt, was er noch nicht kennt. Neugier eben. Jeder sollte die Gelegenheit haben, etwas neues zu entdecken. Doch leider machen einem die finanziellen Möglichkeiten oft einen Strich durch die Rechnung. Es gibt aber Menschen, die haben wohl schon alles gesehen, alles was man für Geld sehen kann und dennoch missen sie das, was unkäuflich ist.
New York, es gibt wohl kaum eine Stadt in welcher Reichtum und Armut soweit zusammenliegen und dennoch so stark voneinander entfernt sind. Vielleicht können sich ein paar der lieben, braven Bürger daran erinnern, als „V. Technics & Partner“ in die Wallent Street, in New York City einzog. Ein mächtiges Gebäude, das auf 5 Etagen Großtechnik anbietet, aber sich auch auf Mikrochips und anderes konzentriert hat. Man muss eben mit der Zeit gehen, oder nicht? Der Firmensitz wurde von Tokio, nach New York verlagert und der Firmenbesitzer kam gleich mit. Somit hatte das schöne New York gleich einen Prominenten mehr. Die Presse hatte darüber geschrieben und die Bürger konnten sich ein Bild von dem Unternehmen machen, vor allem von der Kundennähe auf Grund der erschwinglichen Angebote und des überaus freundlichen Personals. Sogar vom Firmenbesitzer Carter Violan, munkelt man, dass er ein recht annehmlicher Mensch sein soll. In jeder Branche gibt es ein Auf und Ab. Das ist auch bei „V. Technics & Partner“ nicht anders. Als der Firmensitz umgezogen ist und sich in New York nieder lies, rannten die Leute ihm die Türen ein. Doch im Moment fehlte es den Leuten einfach an Geld und an Motivation. Da kommt nun wieder die Neugier des Menschen ins Spiel. Was bitte schön soll denn Werbung, wenn die Menschen nur wieder irgendwelche Zahlen sehen, die ihnen zu hoch sind, mit einem Dollarzeichen dahinter. Nun gut, es wird wohl Werbung von „V. Technics & Partner“ in der Daily Times zu sehen sein, aber auch der Artikel über eine Art Gewinnspiel, welches von dem Unternehmen ausgerichtet wird. Was gab es zu gewinnen? Sachpreise in großer Stückzahl aber der Hauptgewinn war doch ein wenig besonders. Er versprach eine Reise, aber nicht irgendeine Reise. Es sollte nach Japan gehen – mehr wurde noch nicht verraten. Weitere Infos in den Filialen, des Unternehmens. Das Ausschreiben gelangte wohl in jeden Briefkasten der Stadt und weiß darauf hin, dass sich jeder Besucher einen Losschein in den Filialen abholen konnte.
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Ich mag keinen Kaffee. Ich vertrage Koffein nicht so gut, davon bin ich immer so aufgedreht und kann mich nicht konzentrieren. Können sie mir nicht einen Tee kochen? Ich hätte gerne einen Roiboos Tee....Nein danke. Meine Haushälterin hat mir Frühstück gemacht, sie brauchen mir nichts mitbringen. – Ein wenig abwertend blickte der Hüne auf die Tasse mit dem dampfenden Kaffee als er seine schwarze Ledertasche neben seinem Schreibtisch abstellte. Die mattroten Vorhänge wurden aufgezogen und das warme Sonnenlicht, erhellte das Büro in einem Moment und die dunkele, triste Kulisse wurde in ein angenehmes Licht gehüllt. Er machte sich nicht sonderlich Gedanken um die sinkenden Verkaufszahlen in den New Yorker Filialen, denn es gab ja weltweit noch 500 andere Geschäftspunkte. Dennoch ist es vielleicht nicht falsch, die Nähe zu den Kunden zu verstärken und was kann da mehr bringen, als ihre Neugier zu erwecken?
(Off: Ich würde gerne ein Forenplay starten, auch wenn es noch ein wenig öde klingt, so verspreche ich euch, wird es sicher spannend werden, sofern sich ein paar finden, die mitmachen wollen. Vielleicht kann man das ja dann im Chat weiterführen. Na denn, hoffe auf ein gutes Play)
C. Violan
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geschrieben am: 21.04.2005 um 22:40 Uhr
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Edit Geändert am 03.05.2005 um 22:56 Uhr von Raina |
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geschrieben am: 23.04.2005 um 12:04 Uhr
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Werbung, werbung und nochmals werbung.. sowas hasste sie ob nun im Tv oder per post.. warum gaben sich manche auf sowas herab um schon mit einem Stück Papier kunde zu suchen und zu finden, einfach nur lächerlich, wer es nicht schafft durch Mundpropaganda an die Spitze zu kommen hat es nicht verdient!..
Mit einem Murren wurde ihr die Post von der Haushälterin gebracht... ein kurzer blick und schon wurde sortiert, sdiverse werbungsartikel in den Eimer, rechnungen auf den Tisch, Private post wurde gleich geöffnet, schon eine seltenheit das sie einen Brief von Freunden bekam aber das war das schwere los wenn man zig Meilen von der Heimat wegwohnte, wie vermisste sie doch ihr Frankreich, aber gut es war auch in gewisserweise vergangenheit, der morgen zählte in ihren Augen, und vorallem ihr Freund, der mal wieder u m diese Uhrzeit im Hotel als Chef sitzen sollte..
Ihr blick fiel auf eine der Werbungen, ein Gewinnspiel von solch einer Firma.. sollten diese nicht nunja auf sowas verzichten können oder gar besseres in Peto haben?.. Die Stirm kräuselte sich leicht.. die Augenbraue wurde leicht empor gehoben ehe alles sogar ausnahmsweise ruhig und interessiert gelesen wurde.. ob man sich den spass gönnen sollte und einfach mal mitmachen?..
(da freu ich mich gleich mal.. carter ;)
Geändert am 23.04.2005 um 12:04 Uhr von Adriana |
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geschrieben am: 23.04.2005 um 17:07 Uhr
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Besseres im Peto? Ein Gewinnspiel ist nicht gleich ein Gewinnspiel, vor allem wenn es von "V- Technics & Partner" ausgerufen wurde. Zum anderen sollte ein jeder, der von dieser Aktion ließt, nicht zu schnell urteilen. Denn was es denn Hauptgewinn betrag, wurde nur geschrieben, dass es nach Japan gehen würde. Wer den Firmeninhaber kannte, würde zumindest ahnen, dass das nicht alles ist. Doch wie es scheint, wurde die Neugier, der Kunden, der Presse und auch anderer geeweckt und das war schon mal ein kleines, aber festgestecktes Ziel.
Anbei wurde in den Anzeigen verzeichnet, dass ab dem 24. April die Teilnahmescheine in den Filialen abgeholt werden können. Doch werden die Menschen, die sich einen solchen Schein holen, bemerken, dass es weiß Gott kein einfaches Gewinnspiel ist, mit dummen Fragen oder ähnlichen, nur um an die Adressen der Menschen zu kommen. Auf dem Losschein, ja so könnte man es bezeichnen, stand lediglich drauf, worum es gehen würde. Was es den Hauptpreis sowie sie anderen Gewinne angeht. Und wahrlich würde der Hauptpreis ein Gewinn sein, egal wer der oder die glückliche sein wird.
In den Geschäften des Unternehmens war auf den Flachbildmonitoren zu lesen, dass diese Auslosung wirklich nur mit Glück zu tun hat. Sobald der letzte Schein ausgegeben wurde, würde eine Losnummer gezogen werden, die nach Japan fliegt. Aber auch in den Geschäften war nicht weiter zu ersehen, was einen in Japan erwartet oder wo es denn genau hingeht?
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Wie war das mit dem Koffein? Es scheint, als sei Miss Pertucci auch noch sehr müde, oder das Tee Ei ist verschwunden. Wie dem auch sei, in letzter Zeit, hatte er einfach keine Zeit. Nur kurz wurde in die eingegangene Post eingesehen, als dann doch wieder das Papier ungeordnet auf seinem Schreibtisch landete. Aber noch schnell etwas essen - doch auch das konnte der Hüne vergessen, als sich die Tür zu seinem Büro einen Spalt öffnete und eine junge Frau den Kopf durchsteckte. Die ersten drei Sätze genügten dem Hünen um zu wissen, dass es vielleicht noch drei Wochen dauert, höchsten, bis man bei ihm ein Magengeschwür diagnostiziert. Der Obstsalat, dem ihm seine Haushälterin machte, stand nun auf dem dunkelen Holz, im Kegel der Sonne, als Carter sich seinen Mantel überwarf und mit seiner Tasche, mit welcher er auch kam wieder verschwand. Das Frühstück fällt also flach und warum? Weil die Damen und Herren in der Wallbeck Street dem Laden den Saft abgedreht haben. Es ist doch kaum zu glauben, vielleicht war es für die Besucher amüsant, als plötzlich alle Lichter ausgingen.....
Oh happy day...
Oh happy day...
(freue mich auf Beteiligung, schön schön) |
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geschrieben am: 01.05.2005 um 00:08 Uhr
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Hm war es ein Versuch wert? ja? Also gut, warum nicht doch der langeweile trotzen und sich so "einen" schein abholen.. sie musste schmunzeln bei dem gedanken, es war rein garnicht ihre Art auf sowwas einzugehen, oder gar mitzumachen aber das war ein anderes Thema
Rein in den Mercedes und auf zu einer der Filialen, sie wollte sowieso für ihren Schatz noch einkaufen, man konnte also beides sehr gut verbinden, ein wenig shoppen und danach solch Schein holen, ja so würde sie es machen
4 stunden nach dem sie losgefahren war, edliche große tüten im Wagen verstaut waren trat sie in eine der Filialen ein, sah sich dabei kritisch um
(OT: Grüße von Tamara Logo ,fallste dich noch erinnerst ;)) |
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geschrieben am: 01.05.2005 um 11:52 Uhr
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Er ahnte schon, dass es heute einfach nicht sein Tag werden würde. Die Dinge, die er sich vorgenommen hatte, blieben unerledigt - da er von einem Geschäft zum nächsten fuhr. Momente in denen er bereute überhaupt aufgestanden zu sein. Es genügte ein Blick auf die Uhr um sich zu vergewissern, dass es nun schon spät Mittags ist und es war wohl eher Zufall, dass der Hüne vor der Filiale hielt, die auch Adriana aufsuchte. Das Geschäft war gut besucht, nicht allein ob dieses Gewinnspiels, das eigentlich alles und nichts verriet. Ein seltenes Bild zeigte sich dem Personal, zumindest denen, die den Chef überhaupt kannten, als dieser den Laden betrat. Keiner von ihnen hatte je persönlich mit ihm gesprochen, es sei denn, es wäre nötig gewesen. Somit kursierten die unmöglichsten Geschichten. Positive, wie auch negative. Der Filialleiter erblickte Carter und ging sofort auf ihn zu. Er selbst hatte Adriana, ein doch bekanntes Gesicht noch nicht bemerkt. Ob sie ihn wahr nehmen würde? Denn schließlich ist es schon lange her, dass sie sich gesehen haben.
Kurz besprachen die beiden Männer etwas und Adriana bekam bald darauf ihren Schein von einer jungen Angestellten ausgehändigt. Vielleicht war sie nun ein bisschen schlauer, sofern ihr das Wort „Hakodate“ etwas sagt. Würde man sich den Schein genauer besehen, würde klar werden, dass es sich um einen Bezirk handelt, der in der Nähe des Seikan Tunnel liegt. Doch wurde nichts von „ 5 Sterne Hotel, Wellnesswochen“ oder ähnliches erwähnt. Man sollte also gespannt sein...
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geschrieben am: 01.05.2005 um 23:41 Uhr
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Ruhig ging von neuem der Blick durch die Reihen ehe mit einem freundlichen Nicken der Schein entgegen genommen wurde, sie wollte sich somit eigentlich zurückziehen, die Stiefel drückten ein klein wenig, wo man mit Recht behaupten kann es sei kein Wunder, was musste man auch nun insgesamt 5 Stunden damit am stück herumlaufen?
hm.. sie grübelt und hielt inihrem Tun an, sie hob leicht ihre Augenbraue als sie Carter Violan erblickte, dieses Gesicht, die Aufmachung, da regten sich ihre Gedanken, bzw erinnerungen, wenn auch nur Schleierhaft. Sie versuchte sich zu erinnern woher sie ihn kannte bzw wo sie ihn schon mal sah doch nichts wollte hochkommen, nicht die kleinste erinnerung,... sie war doch nicht dumm oder? sollte sie es wagen, ja nein ja ein, ene mene mu
sie hob das Haupt, streift sich das blutrote enge kleid zurecht ehe sie mit ein paar schritten bei ihm war, sie verhielt sich dabei ruhig, immerhin war noch jemand anwesend.. nur ein räuspern um auf sich aufmerksam zu machen |
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geschrieben am: 07.05.2005 um 19:06 Uhr
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Braunes, kurzes Haar und stahlblaue Augen. Was für ein Lächeln! Was für ein Lächeln der Filialleiter auf den Lippen hatte, als er sich zu jener schönen Frau wandte, die sich gerade zu ihm gesellte - zumindest ging er davon aus. Entschuldigend wurde Mr. Violan angeblickt, als er sich dann doch der Lady zuwandte und sie fragte, wie er ihr denn helfen könne? Auch Carters Aufmerksamkeit galt nun Adriana..irgendwoher..irgendwoher kennt er sie. Da war er sich sicher - doch woher, dass wollte ihm einfach nicht einfallen. Dennoch schien es offensichtlich, dass sie nicht wegen Mr. Pemkin, dem Filialleiter hier war und so räusperte sich der Hüne dezent um seinen Angestellten auf sich aufmerksam zu machen. Ein stiller aber vielsagender Blick des Inhabers genügte, damit sich der "Störenfried" wieder an seine Arbeit machte. Nun konnte der Hüne sich der jungen Frau zuwenden, mit einem sachten lächeln auf den Lippen, ein zwanghafter Versuch sympathisch zu wirken. Ob sie ihm das abnimmt?
Guten Tag, Miss. Sie wollen zu mir? |
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geschrieben am: 09.05.2005 um 00:16 Uhr
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-Ich hasse diese Stadt, ich hasse dieses Leben und 'Oh Man!', wie ich Menschenmengen hasse!-
Dachte sich der gelköpfige Schlitzaugen-immigrant, als er den Motoradhelm unter die schweißvertrieften Musachseln klemmte, sich die Lederjacke öffnete, um seiner sensibel-gelben Haut etwas Luft zugönnen und sich verkrampft gekrümmt durch das mittagsschafende Strassenleben der Wallent Street drängelte. Überfordert dahinstopernd verstopfte er das wohlgeformte rechte Öhrchen(was nich easy is, mit'nem Helm unterm Arm) und konzentrierte sich schwächelnd auf die penetrant-perverse Stimme seiner Freundin, die ihm aus dem Hörer seines mobilen Fernsprechers ins linke Ohr(und von daraus direkt ins Mark) dröhnte.
Glaub mir, Schnecke! Das is'ne super Sache, meine Chance... Ich hab's in der Post gehabt und in der Werbung gesehen...Er macht eine kurze Pause...:Wie meinst du das, 'ob ich den Werbe-Jingle kenne!?', natürlich kenne ich den Jingle auswenidig, weißt du, wie oft ich den Spot gese- ... Och nein! Jetzt komm mir nich wieder auf diese lahme "Du-bist-besessen-Damien"-Schiene. Wenn ich hier gewinne, kann ich endlich erfahren, wo mein Ursprung liegt. Ich kann an die Wurzeln meiner Familie zurückgehen. Endlich kann Kyoto sehen, mit einem Farrad durch eine atemberaubende Metropole Fahren, einen Mundschutz tragen, ohne das jemand denkt, dass wäre ein Modegack. Ich kann in ein Massagehaus gehen, Sushi an jeder Ecke kaufen und eine Mangamesse besuchen. Er runzelt die Stirn und setzt erneut eine Pause an, die er mit halbohrigem Zuhörem und verbittertem Nach-Luft-Ringen vergeudet. Prinzessin, du weißt, wie gerne ich das will! Das ist mir wichtig...und wenn ich hier gewinne, dann...Er bleibt kurz stehen und versenkt das jugendlich heißspornige Gesicht in ungläubigen Falten: Was willst du damit sagen "Wichtiger-als-du"!? Süsse, jetzt warte doch...Ich...Hallo!?
Super, jetzt war er wieder Solo(is ja anscheinend eh'ne Reise für eine Person). Naja, ehrlich-gesagt, es war erleichternd, denn jetzt hatte Damien endlich die Freiheit seiner Neugier, auf's unbekannte Heimatland nachzugehen. Es war eigentlich viel mehr als Neugier, es war ein unbändiger Drang und dieses Gewinnspiel, war nicht sein erster versuch aus dem Land zuflüchten in das seine Großeltern geflüchtet sind... Er verstaute sein Handy im inneren seiner Lederjacke, warf einen Blick auf das (viel versprechende) "V.Technics & Partner"-Schildchen, drückte sie noch-einmal selber alle Daumen und Zehen, atmete durch und...
...trat ein.
Geändert am 09.05.2005 um 00:18 Uhr von DamienLee |
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geschrieben am: 09.05.2005 um 19:24 Uhr
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New York, in einer kalten Mainacht. Der blick aus Ozeangleichen Augen führt aus dem Fenster. Die Erinnerung sang eine Melodie der traurigen Lieder. Erinnerungen an die Straßenlaternen im Winter. Feinlich waren die Schneeflocken in das Licht der Straßenlaternen gefallen und es war nur der Wind der sie damals von dannen getragen hatte. Träumend sank der blick hinaus. Träume – jene wurden von ihr behütet wie am Tag und in der Nacht, so wie der Engel des Morgens aufgestiegen in der röte der Sonne über die Menschen, Wesen und Tiere in New York wacht.
Schließlich erfolgt ein leichtes Kopf schütteln – hinaus gerissen aus den Träumen während sich der Regen bemerkbar machte. Immer wieder schlugen die Regentropfen gegen das Fenster und immer wieder erklang ein dumpfer unaufhaltsamer Klang. In dieser Nacht war nicht wirklich etwas los auf den Straßen in New York. Diese Stadt wirkte geradezu einsam. Sie hatte sich auf dem Sofa gelegt und den Fernseher angeschaltet. Black, der schwarze Labrador lag am Ende ihrer Füße. Aber auch nachdem sie oft zwischen den Tasten hin und her geschaltet hat findet sich nichts, was sie ansprechen würde. Bis sie plötzlich auf den Film Gods Army 2 - Die Prophezeiung stößt. Dabei musste sie schon sichtlich über den Engel Danyael schmunzeln. Einem gut aussehenden jungen Mann aus Japan. Irgendwann vielen ihr die Augenlider zu und während s die langen Pechschwarzen Wimpern aufeinander fallen, beginnt sie in einem Traum zu fallen. Als sie am nächsten morgen aufwacht, lief noch immer der Fernseher, Black lag noch immer unten an dem Fußende und die Nacht war zu Tag geworden. Unsanft wurde sie von der lauten Klingel ihres Apartment geweckt. Noch halb verschlafen taumelt sie zu der Tür, schaut durch den Spion und sieht ihre Freundin Kathy draußen stehen. „Na los, mach auf, mach auf.“ Dennoch schüttelt sie nur den Kopf und mit einem leisen „Ja, ja“ öffnet sie die Tür. Black springt vom Sofa und rennt Kathy beinahe um. „Du glaubst es nicht. Ich habe die Chance für Dich“. Ein wenig verwundert und verschlafen schaut sie zu ihrer Freundin ehe sie sich wieder auf das Sofa sinken lässt. Dabei wirft Kathy ihr die Daily Times zu, die fast bis zur hälfte eingeknickt war, so dass man die Werbung von „V. Technics & Partner“ kaum übersehen konnte. Ihre Stirn legt sich leicht in falten und sie schaut Kathy mit einem Kopf schütteln an. „Das ist doch nicht dein ernst Kat.“ Schließlich verdreht sie die Augen und lehnt sich zurück ans Sofa. „Das ist doch bloß eine abzocke. Wer weiß was dahinter steckt.“ Kathy blickt ihre Freundin ein wenig schmunzelnd an. „Hey, du kannst es wenigstens mal versuchen. Immerhin ist es das was Du wolltest, Japan. Ja, Japan dein Traum Luanne könnte Wirklichkeit werden.“ „Ich weiß nicht“. Sie hebt leicht die schultern und blickt zu Kathy auf. „Na los, Luanne zieh Dich an was hast Du schon zu verlieren?“ Stimmt, zu verlieren gab es hier in New York allerdings nichts. Nach langem überlegen verlässt sie schließlich das Haus, überquert und die Straße bis sie schließlich vor dem Gebäude stehen bleibt. Nach kurzem zögern läuft sie hinein auf den hohen schwarzen Schuhen, der langen schwarzen Samthose und einer engen weißen Bluse und in ihrer eile „überrennt“ sie Damien. Der blick aus den mystischen Grünen Augen fällt auf seinen Rücken. ~Meine Güte, hätte er Typ nicht einen schritt schneller laufen können?~ - Gedankengänge.
Luanne
Geändert am 09.05.2005 um 19:25 Uhr von Luanne |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.05.2005 um 16:12 Uhr
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Nun Sagen wir..
sie räusperte ich ein weiteresmal und sah den Filialleiteran sie wollte ihn gerade aufklären als Carter ihr GentlmanLike zuvor kam, wodurch er doch kurz um einen leicht angesäuerten blick zugeworfen bekommt, als wolle sie hm sagen "genau das hätte ich auch alleine gekonnt" aber gut die pupillen blitzen nur noch kurz ehe sie sich ganz zu ihm wendet
Ich wollte mich nur vergewissern das ich recht oder unrecht habe, doch kommt ihr mir bekannt vor..
sie hebt kurz ihre Schultern.. leicht entschuldigend
Ich wollte sie nicht aufhalten.. oder Ihre zeit in Anspruch nehmen
Bevor noch herauskommt das sie sich eventuell girrt hatt wand sie sich lieber um und sah sich noch kurz etwas verstohlen um, bevor es allzu peinlich wurde, wurde der ausgang fixiert Geändert am 10.05.2005 um 16:13 Uhr von Adriana |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.05.2005 um 18:30 Uhr
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Eine Regung, die bei dem Hünen etweder sehr selten vorkommt, oder die Menschen einfach nicht zu Gesicht bekommen sollten. Er wirkte ein wenig...verwirrt, als sie ihn ansprach und es dann den Anschein hatte, als wolle sie Hals über Kopf vor ihm flüchten. So berührten seine Finger kurz und zaghaft ihre Schulter, um sogleich wieder von jener abzulassen, hoffend,dass er sich ihrer Aufmerksamkeit zumindest noch teils gewiss sein kann sodass diese Worte an ihr Ohr dringen:
Miss, auch sie kommen mir bekannt vor. Nur leider muss ich zugeben, dass ich kaum etwas mit ihrem Gesicht verbinden kann, es ist mir wohl entfallen oder ich kann mich einfach nicht daran erinnern. Bitte nehmen Sie es mir nicht böse und leisten sie mir.. sofern sie die Zeit finden sollten, ein wenig Gesellschaft. Vielleicht kommen wir dann darauf, woher wir uns kennen.
Wenn seine Stimmme tief und kalt klang, so hatte sie doch etwas vornehmes, untermalt von seiner geraden Haltung. Carter Violan, auf den ersten Blick nicht mit den Asiaten verwandt schien dennoch reges Interesse für diese Kultur zu hegen, denn sonst hätte der Hauptgewinn auch eine Reise nach Italien oder Frankreich sein können, mit einem 5 Sterne Club und allem was das Herz begehrt - aber nicht wonach die Seele schreit.
Stiller Bewunderer jener Kultur, angetan von deren Waffen. Keiner der hier Anwesenden würde Carter von irgendwoher kennen. Mr. Violan ist still, zurückhaltend und korrekt. Carter hingegen ist ein Liebender, hingezogen zur japanischen Kampfkunst. Energie, Kraft, Selbstbeherrschung und Disziplin sowie die Liebe zur Klinge und zur Natur - all das wurde ihm in der Provinz Hakodate beigebracht. Ein Ort an dessen Stellen die Seele Japans zu sehen und zu spüren ist. Er wollte das auch jemand anderes zu teil lassen werden - es sollte sich noch jemand verlieben.
Mr. Pemkims hob ein wenig skeptisch die Braue, als er den jungen Japaner sowie die andere junge Dame in den Laden gestolpert kommen sah. Die Jugend mal wieder, als können sie es nicht abwarten - auch wenn sie gar nicht wissen worauf sie hoffen - auf die Seele Japans...
So denn..möge der Zufall entscheiden..
(OFF:Halli Hallo. Freue mich, dass sich ein paar neue Player auch trauen..ich hoffe wir bekommen das Play hin ^^) |
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geschrieben am: 17.05.2005 um 11:07 Uhr
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Die berührung reichte vollkommen aus um sie zum stehen zu bewegen.. warum sie sich so seltsam im moment zuvor benommen hat, sie wusste es selbst nicht.. 1.. 2.. 3.. 4 und schwubbs lag ein bezauberndes lächeln auf ihren Lippen während sie sich zu ihm herumdrehte
also geht es nicht nur mir so?.. ich habe durchaus zeit, Wie wäre es bei einer Tasse Kaffee?
Sie musste leicht schmunzeln, während sie sich so sehr versuchte zu erinnern.. hm.. solch einen Zufall konnte es nicht geben, oder doch? naja was solls, man würde es sicher herausfinden oder?
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geschrieben am: 20.05.2005 um 19:27 Uhr
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Er wirkte beinahe ein wenig erleichtert, als sie sich wieder zu ihm herumdrehte und gar seine Einladung, die er doch eher mit Umwegen formuliert hatte annahm. So konnte sie ihm wohl ein schmales, kurzes lächeln entlocken - seltene Gesichtszüge bei Mr. Violan.
Sofern es Sie nicht stört, dass ich statt des Kaffees, Grünen Tee bevorzuge?
Der Hüne blickte sich kurz in der Filiale um,seine Aufmerksamkeit galt Mr. Pemkims, zumindest einen Moment lang und er beschloss, sofern es für sie angebracht war, sich sofort Zeit für sie zu nehmen. Wer weiß, vielleicht hat dieser Tag ja doch noch etwas gutes? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.05.2005 um 16:06 Uhr
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Ein sanftes wohliges Lachen drang aus ihrer Kehle ob seiner Worte, was schnell wieder verebbte und doch blieb ein liebliches Lächeln auf hren Lippen liegen.. sie nicke nur kurz
Ich denke Grüner Tee sollte wohl das geringste Problem sein, eher das ich nicht mehr zu viel laufen mäöchte, shoppen kann ja so anstrengend sein |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.06.2005 um 09:40 Uhr
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.06.2005 um 18:54 Uhr
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Ich würde das Play gerne in den Channel verlegen und habe gehofft vielleicht mal einen der Interssierten dort anzutreffen, aber irgendwie wird das nichts. Hm. Also ich würde das Play sehr gerne weiterführen - sofern noch Interesse besteht.
C. Violan |
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