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geschrieben am: 22.08.2005 um 22:46 Uhr
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(Ã)An dem großen, alten Baum, der mitten auf der Lichting steht, prangert ein Pergament, auf dem der Kopf eine rothaarigen jungen Frau zu sehen ist, deren auffälligstes Merkmal wohl die smaragdgrünen Augen sind. Es soll wohl eine Art Steckbrief sein, denn unter der Zeichnung ist deutlich zu lesen
Für die Ergreifung dieser Hexe wird eine Belohnung von
2000 Golddukaten ausgesetzt. Sie hört auf den Namen Arrissa. Weitere Namen sind derzeit unbekannt. Geändert am 22.08.2005 um 22:47 Uhr von SimonDark |
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geschrieben am: 22.08.2005 um 23:45 Uhr
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*langsam schälte sich der schwarzmagier aus der dunkelheit der schatten werfenden bäume..sein blick huschte kurz oder flog wohl eher über die zeilen..ein müdes lächeln stahl sich auf seine lippen...langsam wandte er sich wieder ab und lachte genüsslich als er in der dunkelheit verschwand aus der er zuvor kam... |
Der Schritt in die Schatten ist doch ein Abenteuer wert.. |
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geschrieben am: 23.08.2005 um 00:06 Uhr
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Sie hat das Pergament entdeckt und nur darauf gewartet, das die Lichtung, leer und einsam vor ihr liegt, ehe sie aus ihrem Versteck kam, zum Baum herüber schlich und das Pergament einfach zu in viele Stücke zeriß. So einfach geht das. Lächelnd verschwindet sie wieder in dem Wald.[/i] |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.08.2005 um 13:25 Uhr
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Als Samuel am Tage die Lichtung betritt, um nach den Steckbrief zu schauen, stellt er fest, das dort keiner hängt. Dabei erzählte ihm sein jüngerer Bruder doch, das er ihn dort hin gehängt hat und er sich einiges davon verspricht.Aber es gibt ja schlimmeres, denn es gibt ja nicht nur eine solche Rolle, mit diesem Bild darauf. So ist er nicht faul und hängt ein neues auf, doch steht unter dem Bild wohl einiges mehr, denn er ist schon länger hinter ihr her, als seine beiden Brüder.
So steht dann folgendes unter dem Bild, in schön geschlungenen Buchstaben.
Diese junge Frau wird gesucht, da sie mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ein Dorf brannte sie mit ihrer Hexenkunst nieder, wobei sie niemanden verschonte. Zur Zeit ist hat sie einen Partner bei sich, der nicht minder gefährlich ist. Die Vermutung liegt nahe, das auch er schon so einige Menschen kaltblütig ermodet hat, was anhand vieler Spuren schon fast erwiesen ist.
Man beachte diese grünen Augen, der Hexe, in denen der Tod lauert. Zur Ergreifung werden 2000 Golddukaten ausgesetzt. Doch bitten wir darum sie lebend in empfang zu nehmen, da sie der Strafe der Kirche nicht entkommen darf.
Darunter in klein, wohin die Nachricht, sollte sie gefangen werden, zu schicken ist.(bitte in diesem Tread) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.08.2005 um 15:04 Uhr
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die junge Frau, die des Weges gekommen war, verharrte nun schon einige Minuten vor dem Steckbrief. Ihre Rechte krampfte sich immer wieder fest um den Griff des Weidenkorbes, den sie bei sich trug- lockerte sich wieder, als spiele sie gedankenverloren damit.
Hexenkunst... niedergebranntes Dorf.. sie stutzte anhand einer Formulierung, trat näher, las noch einmal nach und grinste dann unwillkürlich Augen, in denen der Tod lauert? Mädchen, wer deine Verfolger auch sein mögen- sie sind zumindest phantasievoll. Bei den Worten "Strafe der Kirche" stutzte sie erneut und ihr Blick verfinsterte sich. Soso, Christenpack- das war ja klar. entschlossen hob sie die Hand und riss das Pergament herunter. Es reichte, dass sich hier überhaupt Christen breitgemacht hatten; auch wenn Anne das anders sehen würde- aber wenn sie anfingen, Dyos eigene Art zu verfolgen, dann hörte wirklich alles auf.
Zufrieden knüllte sie das Pergament zusammen und steckte es in ihren Korb- und dann, im guten Bewusstsein, die Welt ein Stückchen besser gemacht zu haben, wandte sie sich wieder dem Pfad zu und verschwand langsam vom Ort der Handlung. Geändert am 23.08.2005 um 15:07 Uhr von Dyonisa |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.08.2005 um 15:45 Uhr
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Ein kleiner Kontrollbesuch, zeigt ihm, dass das Pergament schon wieder abgerissen wurde. Aber man hat ja genügend davon. Dann auf ein neues. Diesmal befestigt er an verschiedenen Bäumen den Steckbrief, je mehr ihn lesen, desto besser, sind seine Gedanken dabei. Er überlegt, ob er nicht bei der Kirche anfragen soll, ob nicht auch für die Ergreifung, derjenigen etwas bezahlt werden sollen, die das Pergament entfernen. Ja mal sehen vieleicht.
Nach dem einige Bilder an verschiedensten Bäumen hängen, macht er sich wieder auf den Weg, es gibt ja auch noch Tavernen und anderes, wo sich sicher jemand aufhält, der gegen gute Goldmünzen nichts ein zu wenden hat......
Wieder steht dann folgendes unter dem Bild, in schön geschlungenen Buchstaben.
Diese junge Frau wird gesucht, da sie mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ein Dorf brannte sie mit ihrer Hexenkunst nieder, wobei sie niemanden verschonte. Zur Zeit ist hat sie einen Partner bei sich, der nicht minder gefährlich ist. Die Vermutung liegt nahe, das auch er schon so einige Menschen kaltblütig ermodet hat, was anhand vieler Spuren schon fast erwiesen ist.
Man beachte diese grünen Augen, der Hexe, in denen der Tod lauert. Zur Ergreifung werden 2000 Golddukaten ausgesetzt. Doch bitten wir darum sie lebend in empfang zu nehmen, da sie der Strafe der Kirche nicht entkommen darf. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.08.2005 um 18:09 Uhr
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mhhhhhmhhh??
Die Augen des Mädchens lagen ungläubig auf dem Pergament
....mhm...
....Da wollen sie also wieder jemanden auf einen scheiterhaufen stellen..
ein leises seufzen, die schmalen Arme in die Hüften gestemmt
Keine zauberei hm? Was hat die Kirche dann im Zauberwald verloren.
Sie legt zwei Finger in den Mund und pfeift einmal kräftig
Husch husch, wir wollen das doch nicht auf uns sitzen lassen!
sämtliche Tiere des Waldes die jene plakate finden fressen sie, reißen sie nieder, oder bauen ihre Nester daraus. Dies eine jedoch dreht sie einfach um, hängt es wieder auf und kritzelt etwas auf die Rückseite
Die Hexen und der Zauberwald lassen grüßen...
Wenn ich auch nur von einem höre der eine Hexe an die Kirche ausliefert, darf er sein Leben als Waldtier fortführen.
gezeichnet: Neyia |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.08.2005 um 21:40 Uhr
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Bei seinem nächsten Kontrollbesuch muß er wohl wieder feststellen, das alle bilder von ihr entfernt wurden. Langsam grollt er ihnen und brummt sich irgend etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. "Gesocks" könnte es gut und gerne heißen. Dann sieht er das Bild auf dessen Rückseite was geschrieben steht. Wütend zerreißt er es, doch dann besinnt er sich und schaut sich um. Aaaah der große Felsen dort...Er grinst, seine Idee ist da. So macht er sich wieder zurück in den Wald, aber nur um am nächsten Morgen, gleich bei Sonnenaufgang zurück zu sein. Er trägt einiges bei sich, unter anderem eine art Zelt, groß genug um um mit samt Felsen, der ja nun nicht wie ein Berg ist, darin zu verschwinden. Den ganzen Tag bleibt er dort, bis sein Werk vollendet ist. ArissaŽs Kopf gemalt auf dem Felsen. Ein Bild wie das auf dem Pergament. Auf der einen Seite steht die Summe die auf ihren Kopf ausgesetzt wurde, erhöht um 100 Goldstücke und auf der anderen Seite wieder die Beschreibung.
So nun alles eingepackt und weg hier. Mit einem leisen und zufriedenen Lachen verschwindet er wieder in den Wald. Auf gehts zur Jagt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.08.2005 um 23:02 Uhr
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Man konnte es wohl die Weitläufigkeit der Zeit nennen, wohl eher angebracht war jedoch die einfache Definition von Langeweile, die ihn nun erneut zum Waldesrand getrieben hatte. Wie auch anders, wenn der Wald langsam in seiner Trägheit versank und es immer weniger gab, die ihre Füße noch auf den Waldboden zu setzen wagten...
So also erblickte jenes pupillenlos schwarze Augenpaar das Bildnis eines fremden Weibes auf dem Felsen, die Mundwinkel kräuselten sich langsam zu einem süffisanten Schmunzeln. So, da schien also mal wieder jemand zu feige zu sein, sich die eigenen Hände schmutzig zu machen... Jemand, der dumm genug war, in aller Öffentlichkeit zu erwähnen, dass es wieder Anhänger der Kirche gab, jener -von allen, die er kannte - am meisten verhasste und absurdste Organisation naiver und unwissender Menschen, dem ebenso unntöigstem, unterwürfigsten Pack, das nichtmal gut genug war, um Sklave zu sein.
Ein dorf brannte sie nieder? Oh, wie wunderbar. Endlich jemand, der etwas gegen das Ungeziefer tat. Strafe der Kirche? Ein rauhes, leises Lachen drang nun aus seiner Kehle. Welch ein fantasievolles Stücklein Text sich hier doch jemand hatte einfallen lassen, beinahe konnte man sich daran amüsieren. Er schmunzelte kühl, wandte sich mit verschränkten Armen um und sprach aus tiefer Stimme in die Dunkelheit des leeren Waldes... Wenn ihr klug seid, verschwindet ihr von hier und nehmt das hier gleich mit..Ein scharfer Blick galt jenem Bildnis und dem Text.. Die Vermutung liegt Nahe, dass man euch kaltblütig ermorden wird. Doch bitte ich darum, euer Abziehen möglichst schnell durchzuführen, da ihr anonsten der Strafe einiger 'Ungläubigen' wohl kaum entkommen werdet.,zitierte er sie nach ihren eigenen Worten, sah sich nocheinmal schmunzelnd um und wurde daraufhin lautlos von der Dunkelheit verschluckt... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2005 um 22:31 Uhr
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Zum dritten Mal findet dasselbe Bild Haft am selben Platz. Stümperhafte Hartnäckigkeit muss in den Köpfen derer festsitzten, die eine Hexe suchen. Uns scheint, dass da nicht viel Platz für einen Verstand, ein gehirn oder einen Geist bleibt. Sie nannten sich Geistliche, diese gottesanbetenden Lebensverketzter.
Nicht, dass es ohnehin eine paradoxe Kontroversität ist, eine Person zur Hinrichtung verurteilen zulassen, im Namen eines Gottes, der für das Leben und für Vergebung steht. Noch viel klüger wirken die Männer der Kirche durch ihre geistreichen Formulierungen:
"was anhand vieler Spuren schon fast erwiesen ist"
So schrieb er es doch, nicht wahr?
Wir finden, dass sie nicht aussieht, als würde sie wahllos Dörfer abbrennen. Wir finden auch nicht, dass sie aussieht, als würde sie dabei viele "Spuren" hinterlassen. Wir finden nichtmal, dass sie 21oo Gold"dukaten" wert ist.
Aber am klügsten sind wohl die Gegner dieser Aktion, die sich hier offenkundig als bekennende Feinde der "Kirche"
präsentieren und deren unvermögende Auffassungsgabe genauso mahnisch verherrend ist, wie ihre himmelhohe Eitelkeit.
Wir fragen uns, warum die Kirche ein solch Unterfangen so öffentlich ausschreibt...
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2005 um 22:38 Uhr
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...Mag es sein, dass dies ein gewollter Schachzug ist. Ködere mit einer Hexe all die anderen Lästerer. Erwische sie auf einen Schlag.
Ein gutdurchdachter Plan, der im Angesicht der vollkommen überheblichen und durchaus dummen Handlungsweise Neyia's nur alltzu-großartige bestätigung finden soll.
Ich bekünde nicht nur, dass mir das nicht gefällt, schreibe nicht nur, dass ich eine hexe bin, ich schreibe auch gleich meinen Namen mit auf den zettel, damit der Feind weiß, wer ich bin...
Wir wundern uns nicht, ob einer der hochgestellten Leser dieser botschaft auch nur einen Gedanken daran verschwenden wollte, über das, was er sagt, nachzudenken.
Vielleicht will die Kirche diesen offenen Krieg, weil sie damit alle Gottesunfürchtigen auf einmal bekommt und weil man als Gejagter die besseren Fallen stellen kann...!?
Ein Plan der aufgeht, wie die Worte des Pronus und die schriftliche Warnung oder der Selbstverrat Neyias wahrhaft zeigen wollen.
Nun, +UNS+ ist es egal, denn die Kirche wird ihre Hexe nicht bekommen, stattdessen soll sie eine Inquisition erfahren, die ihre Letzte sein wird. Nicht, weil wir ihre Hintergründe verabscheuen...-WIR dulden sie hier nicht...
-Zwielicht Aug' durchdring die Nacht, nimm das Leben und gib uns Macht, dass uns're Kraft das Licht verlacht und uns den Wald gefügig macht-
Die Untriebige Natur Klagt Endloses Leid...und keine andere Macht möge ewig regieren...
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2005 um 15:20 Uhr
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*langsam kommt eine schwarze gestallt zu dem baum und schaut sich das pergament an*......2100....lachhaft *er nahm das pergamennt vom baum steckte es in die tasche und war blötzlich verschwunden ohne sich wirklich zu bewegen zumindest schien es so* |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.08.2005 um 21:17 Uhr
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*Auch er schien nun endlich eines dieser Pergamente zu gesicht zu bekommen.Gold?.. es wurde eine braue gehoben. Er war gespannt wer hier noch ein Zahlungsmittel benötigte. Aber illusionen durfte sich ja jeder hingeben. Das war lächerlich und dann noch für so eine Summe.. Wie dem auch sei, die Schatten würden sich um die übrigen Plakete kümmern. Kinderspiele konnte man doch woanders spielen. Es gab genug andere Dinge über die sich die Waldschaft amüsierte, da brauchte man diese Sinnlose Krackelei nicht.* Geändert am 28.08.2005 um 21:21 Uhr von _DarkRenor_ Geändert am 29.08.2005 um 14:51 Uhr von _DarkRenor_ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.09.2005 um 12:24 Uhr
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Nur ein dunkler, kalter Schatten der über die Lichtung zieht, bis hin zu diesen hübschen, bunten Stein. Eine dicke Eisschicht bedekt diesen nun, um das Bild unkenntlich zu machen.Das Eis geschmolzen, bleibt nur der graue Stein.
~Es wird vergehen, alles wird vergehen und aus der Drei wird eine Eins.......denn ich bin da, werde dich begleiten mein Kind, du wirst mich nicht sehen, aber vernehmen, eingebrannte Gedanken, meine Gedanken...quälend und dunkel, kalt wie Eis....fürchte nicht die beiden Brüder, denn sie werden vergehen....fürchte mich mein kleines, denn ich werde bestehen. Geändert am 02.09.2005 um 12:25 Uhr von ShadowSpy Geändert am 02.09.2005 um 12:26 Uhr von ShadowSpy |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.09.2005 um 16:01 Uhr
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Die nächtliche Lichtung scheint mit einem mal im tiefen schwarz gehüllt zu werden, doch nicht all zu lange. Ein dumpfer Aufprall kündigt an, das dort, an dem Baum, an dem die Pergamente hingen, etwas vor sich geht. Schon ist es iweder still und die schwärze scheint sich in nichts auf zu lösen. Doch eben unter jenem Baum liegt eine Leiche, auf deren nackter Brust die Worte SAMUEL DARK in seine Haut eingeritzt wurden. Seine rechte Hand fehlt und unter den geschlossenen Lidern wird man keine Augäpfel mehr finden, doch scheint er bei allem keinen tropfen Blut verloren zu haben. Der immer noch halbgefrohrene Leichnahm bleibt allein zurück.
~Kalt wie Eis erklingt es leis, der erste ist tot, du bezahlst den Preis~
Kalt und schmerzlich werden seine Gedanken wieder und wieder in jenes Gehirn eindringen, welches er sich dazu auserwählt hat.Dann wird ein anderes, ihm noch unbekanntes Wesen eisige Gedanken vernehmen.
~In der Dunkelheit willst du dich verstecken, in der Dunkelheit wirst du verrecken, das Feuer erstickt unter unter schneeweißem Eis, dein Wunsch wird sein, das du aus meinen Lenden seist~ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.09.2005 um 22:58 Uhr
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Uns ist der dumpfe Schlag der Nacht nicht entgangen, doch unsere Augen blicken bedenknisarm über diesen einen weiteren Fehler, den du machst. Wären unsere Lippen fähig ein Lächeln zu schreien, wir würden lauthals lachen. Du, der du dich Duneklehit nennst, willst die Nacht sein, doch die Nacht hat viele zwielichtige Gesichter und langsam wagen wir zu zweifel, dass du auch nur eines von ihnen kennst.
Wir haben gesehen, wie der Schatten in finst'rer Stund, sein erstes Opfer unter dem Baum altariert und eine weitere zweckmässig wichtige Nachricht kund tut.
Der erste Freund der Hexe ist gestorben, aber das Mädchen selbst unterlag noch nicht mal seinen Blicken.
Deine Augen sind blind, mein Freund und dein Kopf muss leer sein. Nocheinmal soll dir versichert sein, dass keine Seele brennt in unserem Körper, nocheinmal sollst du wissen, dass dies Weib nicht unter deinen Händen stirbt, solange wir noch leben.
Du weisst es nicht, aber du bist nicht so unsichtbar, wie du glaubst und eben grade hast du in ordentlicher Sauberkeit einen dreckigen Missschritt getan. Du legst eine Leiche nieder, auf der deine Handschrift steht. Nun wissen wir, was du vor hast und kalkulieren, was dein nächster Schritt ist. Bald werden wir sehen, wer sich wünscht der Sohn des eigenen Mörders zu sein!
Wir kennen jeden Trick, aus jedem Buch und glaube uns: Wir haben eine Menge Bücher... Du handelst so offen, wie ein Anfänger. Du weisst noch nichtmal, wer wir sind, aber wir wissen schon, wo deine Schwachstellen kleben... Geändert am 06.09.2005 um 22:59 Uhr von Zwielicht_ |
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geschrieben am: 06.09.2005 um 23:07 Uhr
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~Wenn der Wind durch die Bäume fährt, lausche nach Stimmen, im Knacken der Äste, wenn du deinen Namen vernimmst...,bist du so gut wie Tod. Viele Pläne scheitern an der Annahme, man wisse mehr, als sein Gegner und du...weisst gar nichts über uns. Beleidige keinen Mörder, wenn du nicht schneller bist, als er. Wenn du in einem schönem Moment stirbst, wirst du keinen Schmerz spühren, denn unser Gift fährt durch deine Adern. Mache einen weiteren Fehler und das letzte, was dir durch den Kopf geht, wird unser zwielichtiges Schwert sein.
Er fühlt keine Reue, nie weint er oder lacht. Früh fing er mit dem Töten an, was er bis Abends macht.
-Zwielicht' Aug durchdring die Nacht, nimm das Leben und gib uns Macht, das uns're Kraft das Licht verlacht und uns den Wald gefügig macht- |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2005 um 04:35 Uhr
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~Oh ihr armen Irren, die ihr hier versucht durch die Nacht zu wandern, auf der ständigen Suche nach vermeindlichen, leichten Opfern. Wißt ihr denn nicht, das ich schon einen kleinen Teil der Seele besitze, derer ich habhaft werden will? Genug um ihren Schmerz in mir auf zu nehmen, wärend sie auf glühenden Kohlen stand. Der Name meines nächsten Opfers, steht auf ihren Rücken geschrieben. Wo wart ihr als er sie fing? Habt ihr es nicht gefühlt? Wißt ihr nicht wo sie sich aufhält? Ich aber weiß es genau, meine Gedanken begleiten sie, ohne das sie derer habhaft werden kann. Nein ihr versteckt euch in der Dunkelheit und vor euch soll ich mich fürchten? Ihr armen verwirrten, kommt lieber zu mir in die Dunkelheit und Kälte.........Ich werde es sein, der dem Nächsten sein Leben nimmt, womit mir ihre Seele gehört! Eine unschuldige und reine Seele, nur den Körper dieser Hexe laß ich euch, als seelenlose Hülle, eine lebende Tote, eine trostlose Gestallt wie ihr es seid.~
Worte die Nächte lang über die Lichtung schweben, so lange bis sie das Ohr finden, in welche sie dringen sollen.....ZWIELICHT....Doch wird diese Kälte auch jenes Opfer erreichen, das er sich auserwählt hat....ARISSA..... Geändert am 16.09.2005 um 04:39 Uhr von ShadowSpy |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2005 um 04:23 Uhr
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Gedanken die an ihr kleben und derer sie nicht abhaft werden kann? Du bist wirklich ein tragischer Held, wir fragen uns, wie tief du noch in deiner eigenen Eitelkeit versinken willst. Du sprichst es selbst aus, dein Unvermögen.
Hängst an ihren Gedanken hängst da und weisst, wo sie ist. Du wirst sie finden, das ist unvermeidlich...
Und das ist gut so, denn der Drang diesen Fehler zumachen, wird dich deinen Kopf kosten.
Ja, wir verstecken uns in der Dunkelheit und die Tatsache, dass du uns noch immer nicht sahst, sollte dir zudenken geben. Du machst fünf Schritte, wir fingen noch nichtmal mit laufen an.
Rede, rede nur weiter...-jedes Wort von dir, denn mit denen sparst du nicht, ist ein Hinweis. Geschullten Wissens studieren wir dich...
...und du hast uns noch nicht mal zum Anbild bekommen.
~Wir sehen dich...~ |
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geschrieben am: 25.10.2005 um 03:35 Uhr
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Respektive Tatsache ist, dass WIR respektive Achtung vor dir haben! Du magst Gründe beherbergen, um dies zu tun und manchmal mag dein Leben der Grund sein zu sterben. Wir fragen uns nun nicht mehr, ob du Angst hast! Wir fragen uns nicht mehr: Was ist deine grösste Angst!?
Wir haben Angst vor DIR!
'Unsere grösste Angst ist nicht unzulänglich zu sein! Unsere grösste Angst besteht darin grenzenlos Mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten! Es dient der Welt nicht, dich KLEIN zumachen, dich klein zumachen, nur damit Andere sich nicht schlecht fühlen, hat nichts erleuchtetes. Wir sind auf der Welt, um unsere Stärke zu zeigen. Sie ist in jedem von uns, nicht nur in manch Einzelnen.Wir wurden geboren, um unser Licht scheinen zu lassen, es ist in jedem einzelnem von uns. Wir wurden geboren, um unsere Stärke zu manifestieren, es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem! Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, dann geben wir damit den anderen automatisch das Recht, es auch zu tun! Wenn WIR von unserer eigenen Angst befreit sind, dann befreit unsere Gegenwart automatisch die Anderen!'
~Wo bist du hin gegangen, wenn dich dieser Wald nicht mehr interessiert? Wo willst du leben, mit all deinem Wissen!? Hinter welchem Baum wirst du dich verstecken, wenn du die Tropen, deiner Kreativität nieder gesägt hast!? Warum gehst du jetzt, wo du ein Haus in den Bäumen hast!? So hoch, wie der Himmel. Und der Realizäz doch so nahe!?~ |
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.10.2005 um 00:52 Uhr
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Immer noch ist Spy anwesend, doch ist er nun einer der Suchenden. Er ist nicht wütend auf das Elfenbiest, das Arissa von ihm nahm, er weiß, er wird ihre Gedanken wieder finden und nicht nur ihre gedanken.Er weiß auch, das er nicht nur Arissa finden wird, sondern auch diesen Jungen, der der ihn bannen konnte, ihn und all die anderen, die auf der Jagt waren. Nein, Wut liegt ihm fern, jetzt zumindest. Er weiß an wen er sie bei Zeiten aus lassen kann.
Ist es nicht ein brillianter Schachzug, alle im glauben zu lassen er gebe Ruhe und sei längst fort? Aber er kann nicht fort, nicht ohne SIE!! Er will diese kleine Hexe, die ihm nur Ärger bereitet, es ist, als könne er nicht ohne sie sein. Ja er kennt sie schon lange, doch das ist sein Geheimnis, das er sicher mit niemanden teilen wird.
Doch an die Angst in dir, gleubt er nie und nimmer, ebensowenig wie er Angst vor dir hat.Er kennt nur noch zwei Arten von Gefühlen, die Kälte des Hasses und das, was ihn zu der Hexe Arissa treibt. Vor was soll er sich fürchten, vor dem Tod? Tot ist er längst, sein Körper nur noch der Schatten von einst und sein Herz ist die Kälte....
~Höret und fürchtet mich, ich bin da, verschmolzen, verwachsen mit den Schatten der Nacht!~
Nur langsam tasten sich die kalten und dunklen Arme über die Lichtung, durch den Wald, weiterhin auf der Suche nach jener die er einzig will.
Geändert am 27.10.2005 um 23:00 Uhr von ShadowSpy |
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