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gerhard "the rücktritt" schröder - eine bilanz |
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geschrieben am: 27.09.2003 um 18:07 Uhr
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quelle: t-online
März 1999
Erstmals gibt es Gerüchte um eine Rücktrittsdrohung Schröders: Er soll im Kabinett die Minister Oskar Lafontaine (Finanzen), Jürgen Trittin (Umwelt) und Christine Bergmann (Familie) wegen einer Politik gegen die Bevölkerungsmehrheit und die Wirtschaft heftig attackiert haben. Dabei brachte er Presseberichten zufolge seinen Amtsverzicht ins Spiel. Das Kanzleramt dementiert. Lafontaine tritt zurück.
November 2001
Der geplante Kampfeinsatz der Bundeswehr im Anti-Terrorkrieg gerät zur bis dahin stärksten Zerreißprobe von Rot-Grün: Schröder wirft sein Amt in die Waagschale und stellt im Bundestag die Vertrauensfrage. Er gewinnt - mit zwei Stimmen mehr als erforderlich.
Dezember 2002
Die Regierung steckt in einem historischen Umfrage-Tief. Die Partei zeigt sich in der Öffentlichkeit uneinig. Der Kanzler beklagt, er sei nicht bereit, das andauernde Stimmengewirr weiter zu tolerieren: "Wer glaubt, dass er es besser kann, der soll es machen", sagt er in der SPD-Vorstandssitzung. Schröder will diese Worte später nicht als Rücktrittsdrohung verstanden wissen.
April 2003
Erste Rücktrittsdrohung im Zusammenhang mit den geplanten Sozialreformen: "Wer etwas anderes beschließen will, der muss wissen, dass er meiner Regierungsarbeit die Grundlage entzieht und mich zu Konsequenzen zwingt", sagt Schröder den Medien unverhohlen vor den Beratungen der SPD-Spitzengremien. Diese Ankündigung wirkt: Mit großer Mehrheit billigen Partei- und Fraktionsvorstand die geplanten Einschnitte beim Arbeitslosen- und Krankengeld.
Mai 2003
Die zweite Drohung in Verbindung mit den Sozialreformen: Wenn die ständigen Debatten in der SPD so weiter gingen, könne sich die Partei einen neuen Kanzler suchen, kündigt der Kanzler in der Sitzung der Parteispitze an. Unter dem Eindruck dieser Worte wird der Leitantrag mit großer Mehrheit verabschiedet.
Juni 2003
Während eines Sonderparteitag in Berlin erhält Schröder für seine "Agenda 2010" zu Sozialreformen in der Schlussabstimmung zwar eine große Mehrheit. Nach einer "verklausulierten aber deutlichen" Vertrauensfrage (FAZ) Schröders waren zuvor zwei Initiativanträge der Linken zum Arbeitslosen- und Krankengeld abgewiesen worden.
September 2003
Im Zusammenhang mit der ersten Abstimmung über die geplante Gesundheitsreform im Bundestag verlangt Schröder unabhängig von den Stimmen der Union eine eigene Mehrheit der rot-grünen Koalition. "Wenn wir heute die Mehrheit verfehlen, wird das auf das Ende der Koalition hinauslaufen", sagte Schröder während einer Sondersitzung der SPD-Fraktion.
- ohne worte - |
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geschrieben am: 28.09.2003 um 07:57 Uhr
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aber grmpf, sei doch nicht so kleinkariert.
irgendwo will doch auch gerdi spitze sein.
super gerhard! die deutschen sind dumm, du weißt das, deswegen kannst du auch sollche spielchen machen.
oder, ist es eine geheime mission der SED? :-)
es erinnert mich stark an die SED mit ihrer gymnastikgruppe in der volkskammer (auf befehl wird der arm gehoben).
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geschrieben am: 09.10.2003 um 12:28 Uhr
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dann soll er doch endlich mal seine drohung wahrmachen. ich finde es sowieso befremdend, das müntefehring seine abgeordneten beleidigten durfte, nur weil diese nicht der partei folgten. er beleidigte sie öffentlich, leider ist mir der genaue wortlaut nicht mehr geläufig. das kann es meines erachtens nicht sein. ich hätte ihn wegen verleumdung und übler nachrede angezeigt, hätte mein parteibuch zurückgegeben und wäre zur cdu oder so gegangen! |
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geschrieben am: 10.10.2003 um 14:44 Uhr
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Schröder droht solange mit Rücktritt, bis sich ihm aus den eigenen Reihen einer entgegenstellt, der ihn ersetzen könnte.
Tritt jener Fall ein, dann wird er schlagartig nicht mehr damit drohen.
Edit: Ab und an bin ich richtig begeistert von meiner Satzstellung. *augenverdreht* Geändert am 11.10.2003 um 00:51 Uhr von Mallet |
Link - die hessische Bergstrasse und der Wein.... |
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geschrieben am: 27.10.2003 um 20:43 Uhr
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Warum beschwert ihr euch alle? Ich finde es schon bewundernswert dass er sich diese ganze Scheiße überhaupt antut!
Ich meine, er ist doch nicht irgendein Bauarbeiter, der via Casting Show Bundeskanzler wurde, er weiß doch was er tut!!!
Ich an seiner Stelle hätte schon lange das Handtuch geworfen und dieses scheiß undankbare Land fallen gelassen! |
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geschrieben am: 27.10.2003 um 22:24 Uhr
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Schröder's Politik tut weh, Stoibers wäre tödlich. |
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geschrieben am: 27.10.2003 um 23:39 Uhr
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@roteallie: das wäre schön... aber dazu ist dieser betrüger, lügner und inkompetente idiot zu machtgeil.
@macdeath: leider wahr. aber davon wird schröders "politk" leider nicht besser. |
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geschrieben am: 28.10.2003 um 00:49 Uhr
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Sie ist nicht schlecht, sie tritt den verwöhnten Deutschen nur gewaltig auf den Schlips. Ich hoffe, dass er die Chance bekommt, seine Meinung (wie im irak Konflikt) durchzusetzen und auch gegen den Strom zu schwimmen. |
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geschrieben am: 28.10.2003 um 16:54 Uhr
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ok...ein beispiel zum "verwöhnten deutschen". ein mann wird maurer mit 18 jahren und zahlt 35 jahre lang in weiser voraussicht in eine private lebensversicherung ein, um im alter gut dazustehen.
mit 53 jahren wird er arbeitslos. nach ablauf des arbeitslosengeldes rutscht er in das sogenannte "arbeitslosengeld 2", also die von der spd angedachte mischung aus arbeitslosenhilfe und sozialhilfe. bevor er die jedoch bekommt muß er seine lebensversicherung angreifen.
das tut er wohl oder übel und das resulatat heisst dann: pünktlich zum rentenbeginn ist dieser mann ein sozialfall...nach 35 jahren arbeit. arbeit, mit der er und jeder seiner generation die fetten pensionen eines gerhard schröder finanziert, der selbst KEINEN EINZIGEN CENT eingezahlt hat.
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geschrieben am: 28.10.2003 um 18:04 Uhr
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Na dann hätte er sich eben um Arbeit in der Zeit bemühen müssen.
Wer wirklich eine Arbeit sucht, bekommt auch eine.
Das war nun.. glaube ich sarkastisch, oder war es zynisch?!
Aber es ist ein Spruch, den sich ein Arbeitsloser anhören kann, darf, muss. Von Leuten, die auf dem Arbeitsamt sitzen und einem Stellen vermitteln wollen, mit Arbeiten, von denen man noch nie hörte, aber diese angeblich im gelernten Beruf enthalten wären..... Vermittelt von Fachidioten, die nicht einmal ein >Guten Morgen< erwidern, wenn man zu Ihnen ins Zimmer kommt. |
Link - die hessische Bergstrasse und der Wein.... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.10.2003 um 19:38 Uhr
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"Warum beschwert ihr euch alle? Ich finde es schon bewundernswert dass er sich diese ganze Scheiße überhaupt antut!
Ich meine, er ist doch nicht irgendein Bauarbeiter, der via Casting Show Bundeskanzler wurde, er weiß doch was er tut!!!
Ich an seiner Stelle hätte schon lange das Handtuch geworfen und dieses scheiß undankbare Land fallen gelassen!" <---hallo???????? er wurde gewählt, nicht gezwungen!!!!! er wurde gewählt, nachdem er sich aufstellen lies und er wurde auch wieder gewählt. es kann nicht sein, das er immer versucht durch sinnlose rücktrittsdrohungen die anderen erpresst, er macht sich doch lächerlich und unglaubwürdig |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.10.2003 um 15:11 Uhr
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Eine Boykottopposition ist völlig nutzlos. Wenn von den neinsagern wenigstens konstruktive kritik mit Verbesserungsvorschlägen käme - kein Problem. Aber von dieser Seite höre ich nichts außer "Das muss anders gemacht werden" |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.10.2003 um 15:37 Uhr
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>ok...ein beispiel zum "verwöhnten deutschen". ein mann wird maurer mit 18 jahren und zahlt 35 jahre lang in weiser voraussicht in eine private lebensversicherung ein, um im alter gut dazustehen.
mit 53 jahren wird er arbeitslos. nach ablauf des arbeitslosengeldes rutscht er in das sogenannte "arbeitslosengeld 2", also die von der spd angedachte mischung aus arbeitslosenhilfe und sozialhilfe. bevor er die jedoch bekommt muß er seine lebensversicherung angreifen.
das tut er wohl oder übel und das resulatat heisst dann: pünktlich zum rentenbeginn ist dieser mann ein sozialfall...nach 35 jahren arbeit.
>Na dann hätte er sich eben um Arbeit in der Zeit bemühen müssen.
Wer wirklich eine Arbeit sucht, bekommt auch eine.
Das war nun.. glaube ich sarkastisch, oder war es zynisch?!
weder noch. es ist die wirklichkeit.
>arbeit, mit der er und jeder seiner generation die fetten pensionen eines gerhard schröder finanziert, der selbst KEINEN EINZIGEN CENT eingezahlt hat.
einfach falsch.
rot/grün kann es einfach nicht.
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geschrieben am: 29.10.2003 um 17:41 Uhr
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Schwarz kann es sicher, nicht wahr, welpe?
Haben Sie ja etliche Jahre zuvor gezeigt, wie sehr es geht.... in die eigenen Taschen nämlich.
Koch, um einmal ein konkretes Beispiel zu nehmen.
Koch ist einer derjenigen, die wohl am besten erstmal vor der eigenen Haustüre kehren sollte, als seine Vorschläge unter das Volk bringen zu wollen. Seine Schwarzgeldaffäre könnte sicher einige Löcher in Hessen stopfen. |
Link - die hessische Bergstrasse und der Wein.... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.10.2003 um 18:03 Uhr
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Die ist doch längst eingestellt, kein Wunder bei der Besetzung der Untersuchungskommission...
Der Herr wurde übrigens vor ein paar Tagen noch als potentieller Kanzlerkandidat gehandelt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.10.2003 um 18:40 Uhr
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'98 wurde mit sozialem kahl schlag wahlkampf gemacht. reformen die schon vor jahren notwendig gewesen wären wurden damals von der spd blockiert. oder besser noch nach dem wahlsieg rückgängig gemacht. und jetzt muss uns gerd einen fehler nach dem anderen eingestehen.
das dilemma rot/grün:
damals 630 dm/jobs
dosenpfand
lkw-maut
nachhaltigkeitsfaktor
das sind fehler, die uns bürger, jeden einzelnen viel geld kostet. es ist dein, mein, unser aller geld.
koch? in dem stimm ich dir zu mallet. koch ist ein knallkopf. er hat in hessen seit feb. die mehrheit und es tut sich nix, -jedenfalls in hessen. wie auch, der vogel ist ja mehr in berlin als in wiesbaden.
zu der frage schwarz. ich mag lieber die freiheitliche farbe. :-) |
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geschrieben am: 06.11.2003 um 01:25 Uhr
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(zitat)Warum beschwert ihr euch alle? Ich finde es schon bewundernswert dass er sich diese ganze Scheiße überhaupt antut!
Ich meine, er ist doch nicht irgendein Bauarbeiter, der via Casting Show Bundeskanzler wurde, er weiß doch was er tut!!! *Öhmmmm...des bezweifel ich des öfteren!
Ich an seiner Stelle hätte schon lange das Handtuch geworfen und dieses scheiß undankbare Land fallen gelassen!
*gibtz ja schon zu dass völlig undankbar is*
(/zitat) |
O tempora, o mores! - „O Zeiten, o Sitten!“ |
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geschrieben am: 16.11.2003 um 02:01 Uhr
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Man kann seinen Beruf auch verfehlen, indem man ihn ausübt
Oldenburger |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.11.2003 um 13:25 Uhr
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Wer stellt den einen mit 53 Jahren noch ein?
davon abgesehen sooo schlecht geht es uns doch
eigentloch gar nicht oder glaubt ihr die CDU/CSU würde es besser machen? Wer arbeiten will findet auch Arbei - sicher nur zum teil richtig aber soll ein Familienvater der vieleicht in NRW 35 Jahre oder länger fleißig gearbeitet hat und arbeitslos wird vieleicht sein Haus verkaufen und alle Zelte abbrechen nur weil vieleicht in München arbeit ist und wieder ganz von vorn anfangen und nach ein paar Jahren erneut arbeitslos die Herren Politiker brauchen sich keine Sorgen zu machen bei ihren feten Bezügen |
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