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Sinn der Existenz

Nutzer: Der_Bass
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geschrieben am: 05.07.2003    um 00:06 Uhr   
Ich hab dieses Jahr in der Schule nen Philosophiekurs belegt, und seit da sehr oft Gott und so besprochen wurde (der Kurs wird von unserm Relilehrer gehalten) denke ich in letzter Zeit sehr über den Sinn des Lebens und den Tod und was danach kommt nach. Ich für meinen Teil bin momentan verliebt... Aba was wäre, wenn die Klausel "Bis dass der Tod euch scheide" wahr ist ? Wäre dann ein Leben nach dem Tod überhaupt lebenswert ? Oder: Gibt es überhaupt etwas danach ? Es könnte das NICHTS geben, das uns verschwinden lässt, ohne dass sich jemals jemand erinnert, dass wir jemals existiert haben. Doch was ist der Grund dafür, dass es Leben gibt, wenn eh alles keinen Sinn hat ? Wieso existieren wir ? Ich verwette was, dass bei diesen philosophischen Fragen unser Gehirn einfach nicht in der Lage ist, sich so etwas vorzustellen, NICHTS.
Ich habe gehört, dass das "Rezept" für Leben in winzigen Materieteilchen, kleiner als Atome, sein soll. Aber WARUM ist alles notwendig ? Antwortet mir bitte !
P.S.: Ist dieses Thema hier angebracht oda häte ichs lieber zu Lyrics, Gedichte und so schreiben sollen ?
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Nutzer: _BlackScorpion
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geschrieben am: 05.07.2003    um 10:52 Uhr   
Past schon .. hier isses richtig , den Philosophie ist ne ernsthafte sache finde ich , . ich hatte zwar nei die Möglichkeit auf der chule Philo zu nehmen aber ich halte es für sinnvoll zu versuchen as gehirn mit abstrakten fragen zum denken anzukurbeln ...
versuchen wir mal so:
Bis das der Tod euch scheidet:
1) bedeutet lediglich das die Körper sich trennen , ob der Geist im "Paradies" (fallst es sowas gibt) mit seinem Partner aus dem leben wieder vereint wird ist ungewiss. Und deswegen nicht gerade Glaubhaft weil niemand bisher das Paradies gesehn hat (oder irre ich mich in dem punkt?!)

2) kann bedeuten das eure Körper und seelen für immer voneinander getrennt werden weil es eben KEIN Paradies gibt, was nicht heist das das leben deshalb sinnlos war oder ist, schließlich gibt es ca. 6milliarden andere Menschen die alle leben und denken und damit kontakt zu anderen lebewesen haben , was dazu führt das sich Menschen an ein ander erinnern , und somit ist des einen Leben und TOd eine art bereciheung für den Geist des annderen der sich erinnern kann , was ohne das sein des anderen nicht möglich wäre , und gibt es was schöneres als eine schöne erinnerung an vergangne Zeiten? auch wenn man sich an jemanden erinnert der längst tod ist? war sein Tod sinnvoll? oder nur daŽzuda um sich zu erinnern?...

3) wenn man wiedergeboren wird (im Buddistischem sinne z.B.) dann ist man zwar von seinem Partner aus dem Vorigem leben getrennt aber war es sinnlos dieses leben gelebt zu haben obwohl es einem nicht bewusst war.??! Tatsache aber ist in deisem Fall das man lebt und eine neue Möglichkeit hat. (unter diesem Gesichtspunkt st auch nett zu philosophieren ob selbstmord wirklich eine Lösung ist?!)

naja später mehr...
_BS
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Nutzer: Elwyn
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geschrieben am: 06.07.2003    um 17:08 Uhr   
Hm, wenn ich so darüber nachdenke, ist die Sache mit dem Sinn des Lebens auch eine Sache des Glaubens. Aber was macht dann der Atheist?

Der Sinn des Lebens eines Atheisten ist immer auf das Unvermeidliche, den Tod gerichtet. Es gibt kein Leben danach, denn das Leben nach dem Tode, das versprochene Paradies ist nur etwas, was sich der Mensch ersonnen hat, um nicht mit der Endgültigkeit des Daseins konfrontiert zu werden. Ist dann das Dasein an sich, wenn es ohnehin nicht weitergeführt werden kann, sinnlos? Nein, auf keinen Fall. Der Sinn des Lebens besteht dann im Leben selbst, in der Erfüllung dessen, was einem gegeben ist und worüber man frei verfügen kann.

Ob diese Lebensweise nun die ultimative ist, sei dahingestellt, aber sie ist wenigstens ehrlich.

Wie man das Leben unter diesen Voraussetzungen dann meinetwegen auch zu zweit meistert? Wenn Ehrlichkeit die Basis ist, dann ist diese Basis solide. Ein gutes Leben ist ein Leben auf solider Basis, demzufolge ist ein Leben für das hier und jetzt frei nach dem Motto "ich habe nur dieses eine Leben zu verlieren" lebenswert.

Ich warte auf Zustimmungen bzw. hagelnde Kritik

MfG

Elwyn
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Nutzer: Der_Bass
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geschrieben am: 06.07.2003    um 22:24 Uhr   
FAST MEINE GANZEN Kumpels glauben nicht an Gott, die werden mit 70 oda so ganz schön blöd aus der Wäsche schauen. Existenz KANN GAR KEIN Zufall sein !
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Nutzer: Pollichen
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geschrieben am: 06.07.2003    um 22:42 Uhr   
denke ich in letzter Zeit sehr über den Sinn des Lebens und den Tod und was danach kommt nach
____________________________________________________

alsooo

warum gibts und menschen und somit unser leben ?
tja ka ;)

aber es gibt uns halt und da sich die erinnerungen an uns in den köpfen anderer nicht auslöschen wird durch unser ableben
denke ich das paradies ist:
das gut gedenken an uns in den köpfen der hinterbliebenen.

man sagt bei hochzeiten und todesfällen das nach dem entscheidenen moment kein schlechtes wort mehr über die eheschliessung b.z.w. die verstorbenen gesagt werden soll

also nur noch das positieve in unseren köpfen über die verstorbenen weiterleben und weiter gegeben werden sollte

da sich allerdings das schlechte nicht aus dem gedächtnis löscht
sollte man sich halt öfter mal überlegen wie man sich verhält
ob man wem weh tut mit seinem verhalten oder sonst lebewesen sowie der umwelt schadet.
denn wir vererben was wir hinterlassen
kummer, seelenschmerz durch gesagtes oder auch verschwiegennes wort, tränen , gute so wie schlechte erinnerungen
( wie schon gesagt)

tja das paradies ist wohl der preis für ein leben auf das man zurückgucken kann ohne sich für taten zu schämen
und/ oder zu denken
ach hätte ich das mal lieber nicht oder anders oder vielleicht doch getan
einem halt einfach taten leid tun
die man aber nicht mehr ändern oder rückgängig machen kann
weil man die betroffenen personen nicht mehr sprechen kann
weil sie zu weit weg sind einem nicht mehr zuhören oder schon nicht mehr leben
wärend man selbst vieleicht auf dem sterbebett liegt und mit seinem leben abschliessen möchte
es aber nicht kann weil noch so viel ungesagt ist.
unabänderbar !
so liegt man dann da und wünscht sich man hätte anders "gelebt"
um diese gedanken nicht haben zu müssen.

gründe für ein liegen auf dem sterbebett gibts ja genug ,
ein hohes alter, alk am steuer,drogen,rauchen, aids,
krebs( hervorgerufen durch was auch immer)
einen unfall gott weiss aus welchen gründen auch immer
__________________________________________________


Aba was wäre, wenn die Klausel "Bis dass der Tod euch scheide" wahr ist ? Wäre dann ein Leben nach dem Tod überhaupt lebenswert ? Oder: Gibt es überhaupt etwas danach ?

siehe oben g

meine meinung dazu soweit mal Polli

sehe das wohl so wie blackscorpion
habe eben erst die anderen postings gelesen wollte gern meine eigene meinung schreiben

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Nutzer: Pollichen
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geschrieben am: 06.07.2003    um 22:56 Uhr   
hm brass

warum wir existieren ka wie gesagt

denke mal wie haben uns aus irgenwelchen gründen so wie auch die pflanzen
so aus der vegetation des vorhandenem heraus entwickelt

und gott ist für mich das gute im menschen
sein gut denken und handeln

aber da es für uns menschen noch keine klare erklärung gibt warum wir existieren
wir uns aber ja immer alles erklären müssen
haben wir uns halt irgendwann mal eifallen lassen das gott uns enstehenlassen hat uns gemacht hat
wie wir damals waren
sicher hatte er nur gutes im sinne (oder die "natur" mit uns)
wir sollten also existieren und der natur zum gunsten sein

was aber leider nicht immer taten .......bla bla ...

siehe die welt heute

manche glauben an gott und somit an das gute im menschen und versuchen es immer wieder in ihren mitmenschen zu sehen und sie dem entsprechend zu behandeln......

andere nicht!

siehe die nemensgebungen lieber gott
und böser satan ... wohl eher das schlechte im menschen sehend

Polli
die ausserhalb vom chat an einen lieben gott glaubt;)
in ihm leider fast nie einen angetroffen hat
aber was solls
man lernt halt nie aus zum glück
und auf meinem sterbe bett werde ich das chatten nicht bereuen denn es hat mir doch oft die augen geöffnet
darüber wie menschen sein können
zum glück auch in ganz wenigen fällen im posivievem
bis jetzt
man sollte ja niemals nie sagen
aber ich hoffe bei gott g sie bleiben mir gut gesonnen:)
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Nutzer: Finstere
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geschrieben am: 08.07.2003    um 19:23 Uhr   

Ernsthafte & berechtigte Fragen...auf die es wahrscheinlich keine, für jeden glaubhafte Antwort gibt...
Jeder hat seinen eigenen Kopf, seinen eigenen Verstandt um die Dinge, die ihn umgeben, einzuschätzen & zu bewerten.

Obwohl ich mich stundenlang mit philosophischen Fragen beschäftigen kann, bin ich fest der Meinung das es keinen Gott, kein Paradies und erstrecht kein Leben nach dem Tod gibt.
Nicht weil mir dazu die Phantasie fehlt, um es mir vorzustellen, sondern einfach nur weil ich die Theorie der Evolution kenne und glaube...
Meiner Meinung nach sind Religionen undalles was dazu gehört eine Erfindung der Menschen, die einfach nicht wahrhaben wollten, das sie ganz allein und niemand ihnen hilft...und die somit ihre Macht ausbauen wolten (man denke an all die hohen Würdenträger der Religionen...)

Hier ein paar ganz einfach Fragen zum Thema: "Gibt es einen Gott?
1.)Wenn es Gott gibt, wo "wohnt" er? Das Weltall ist schon erforscht....da ist kein Platz...
2.) Wenn es Gott gibt, warum lässt er pro Tag 40000 Kinder sterben? (eine gläubige Christin meinte dazu: "Weil ihr Glaube nicht gefestigt war!" beten im Alter von 3 Tagen!?!?!?)
3.)Wenn soviele gute Menschen in den Himmel kommen, wo sollen die alle hin, der "Himmel" (=Atmosphäre der Erde) ist erforscht, keiner da...
4.)Und wo sind die Bösen? Wo ist de Hölle? Unter der Erdoberfläche ist für die ganzen auch kein Platz...

Obwohl ich zugeben muss das ich manchmal ein kleinbisschen Neidisch auf alle Anhänger einer Religion bin. Es ist so schön einfach zu sagen: "Ich habe gebetet, nun liegt es in Gottes Händen (oder wessen Händen auch immer).
Naja, jedem das seine, aber für mich sind die Bibel, der Koran, die Tora und was es da sonst noch gibt nichts weiter als Märchenbücher mit geschichtlichem Bezug.
Wenn jemand etwas anderes glaubt finde ich das gut, das Anderssein zeichnet die Rasse Mensch doch aus!

in diesem Sinne: Jedem das seine!
eure Finni
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Nutzer: Sneaky_Pie
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geschrieben am: 08.07.2003    um 20:13 Uhr   
(zitat)
Obwohl ich mich stundenlang mit philosophischen Fragen beschäftigen kann, bin ich fest der Meinung das es keinen Gott, kein Paradies und erstrecht kein Leben nach dem Tod gibt.
Nicht weil mir dazu die Phantasie fehlt, um es mir vorzustellen, sondern einfach nur weil ich die Theorie der Evolution kenne und glaube...(/zitat)
Der Glaube an Gott und die Evolutionstheorie schließen sich keineswegs aus.
(zitat)1.)Wenn es Gott gibt, wo "wohnt" er? Das Weltall ist schon erforscht....da ist kein Platz...(/zitat)
Ich denke nicht, dass Gott an einem bestimmten Ort wohnen muß.. oder dass wir ihn erkennen würden, wenn wir ihn vor uns hätten. Im Übrigen ist das Weltall zu groß, um es gänzlich zu erforschen.
(zitat)2.) Wenn es Gott gibt, warum lässt er pro Tag 40000 Kinder sterben? (eine gläubige Christin meinte dazu: "Weil ihr Glaube nicht gefestigt war!" beten im Alter von 3 Tagen!?!?!?)(/zitat)
Gott lässt keine Kinder sterben.. Menschen lassen ihresgleichen sterben. Jeder Grund, der mir einfällt, warum ein Kind sterben kann, ist irgendwo auf einen anderen Menschen zurückzuführen.
(zitat)3.)Wenn soviele gute Menschen in den Himmel kommen, wo sollen die alle hin, der "Himmel" (=Atmosphäre der Erde) ist erforscht, keiner da...(/zitat)
Lös dich mal vom deutschen Begriff und sieh in Englische. Der Begriff "sky" bezeichnet dort tatsächlich unseren Himmel über uns. Der Begriff "heaven" meint den göttlichen Himmel. Unglücklicherweise haben wir im Deutschen nur einen Begriff für beides, aber diese beiden Dinge sind nicht miteinander identisch.
(zitat)4.)Und wo sind die Bösen? Wo ist de Hölle? Unter der Erdoberfläche ist für die ganzen auch kein Platz...(/zitat)
Siehe vorheriger Punkt.

edit: Tippfehler

Geändert am 08.07.2003 um 20:15 Uhr von Sneaky_Pie
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Nutzer: _younes_
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geschrieben am: 08.07.2003    um 21:58 Uhr   
(zitat)denke ich in letzter Zeit sehr über den Sinn des Lebens und den Tod und was danach kommt nach.(zitat)

Ich denke, dass mit dem Tod auch die Erinnerungen, die Gedanken, die Seele und jegliche Sinnesempfindungen vergehen.

Ich finde es falsch, strikt nach der Bibel zu leben. Alle Geschehnisse
-gleichgültig ob diese grausam oder glücklich sind- in die Verantwortungen jemandes zu legen, über dessen Existenz man sich nicht sicher sein kann. Damit gibt man die Verantwortung für sein Leben leichtfertig ab. Man "missachtet" praktisch den wahren Sinn der bibel. Ein gutes Beispiel hierfür lieferte Finstere:

(zitat)Wenn es Gott gibt, warum lässt er pro Tag 40000 Kinder sterben? eine gläubige Christin meinte dazu: "Weil ihr Glaube nicht gefestigt war!"(/zitat)

Die Bibel wurde von Menschen geschrieben - Menschen machen Fehler! Und dennoch wurde die Bibel von "Gott" (Synonym für "Die guten Werte") inspiriert! Es gilt also, sich aus der Bibel Denkanstöße zu holen! Aber nicht, alles zu übernehmen "weil es eben da drin steht"!

Ich glaube auch, dass Gott für viele Menschen in der Hinsicht ein (falscher) Trost ist, weil sie meinen es gäbe jemanden, der sie versteht, wenn es ihnen schlecht geht, sie ungerecht behandelt wurden o. ä., eine Art "Richter", der Vergeltung für sie üben wird.

Das ist nicht so.

Und was die Frage nach dem Sinn des Lebens angeht:

zu leben!


_younes_

P. S.: Fortsetzung folgt, hab leider keine Zeit mehr
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Nutzer: Pollichen
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geschrieben am: 09.07.2003    um 13:32 Uhr   
Ich glaube auch, dass Gott für viele Menschen in der Hinsicht ein (falscher) Trost ist, weil sie meinen es gäbe jemanden, der sie versteht, wenn es ihnen schlecht geht, sie ungerecht behandelt wurden o. ä., eine Art "Richter", der Vergeltung für sie üben wird.

__________________________________________________

falscher trost ... eben ..... nicht eine person namens gott hilft denen die hilfe benötigen

sondern der gedanke der gute/positive gedanke das "es"sich wieder bessern wird
in lebensfragen zumindest denke ich kann dann jede person gott sein die dem filfesuchenden hilft durch rat und oder tat ....weil sie ihm halt gutes tut
gott hilf mir oder steh mir bei = möge das gute überhandnehmen ... nicht das negative/ schlechte

für mich ist die bibel nichts weiter als eine anleitung zum sozialverhalten gut und wichtig
wenn vieleicht auch nicht immer leicht sich ganz an sie zu halten

nobody is pervekt;)

Polli
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Nutzer: JumpIntoDeath
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geschrieben am: 09.07.2003    um 14:39 Uhr   
[[[ Vorwort : Entschuldigt, dass ich mir nicht den gesamten Beitrag durchgelesen habe.. ich war zu faul und es driftete mir zu sehr in Richtung Religion ab, was mir persönlich auch nicht so liegt (obwohl ich als Atheist gerne über die Existenz Gottes streite.. aber ich war einfach nicht in der Stimmung).. das ist dann auch der Grund, warum ich nicht auf spezielle Beiträge dieses Threads eingehen werde. ]]]

Der Sinn der Existenz.

Warum denn auch einfache philsophische Probleme betrachten... naja.

Aber eine Frage hätte ich mal:

Was hat die Erkenntnis, dass die Existenz einen Sinn hat .. bzw. dass sie keinen Sinn hat, für einen praktischen Nutzen?

Ist die Erkenntnis darüber nicht einfach nur der Wunsch, sein Leben effektiv für diesen Sinn zu leben bzw. für den Unsinn zu leben.... sprich... den Weg des geringsten Widerstands zu gehen .. oder ... gar sich vollständig der Faulheit hinzugeben?

Wer nach dem Sinn der Existenz sucht, sucht im Endeffekt nur nach einer Rechtfertigung für das Faulsein, weil er davon ausgeht, dass es eben erwähnten nicht gibt... oder aber er sucht nach dem Weg, den er als Mensch beschreiten "soll" um "auf der sicheren Seite zu sein" um damit wiederum die Unsicherheit, über den Weg den er gehen will, zu kompensieren.

Das Leben kennzeichnet sich meiner Meinung nach aber gerade durch die eigenen Zielsetzungen und die eigenen Entscheidungen, die das Leben gerade so reizvoll machen. Und was ich schon immer zu Philosophen sagen wollte: Hört auf über das Leben nachzudenken, sonst verpasst ihr es.
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Nutzer: Der_Bass
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geschrieben am: 09.07.2003    um 15:40 Uhr   
Hmmm vielleicht, aba was lohnt es sich, ein Leben zu leben, wenn du nicht darauf zurückblicken kannst, wenn es falsch ist ? Ich lebe durchaus mein Leben, aba ich glaube sich diese Fragen zu stellen und drüber nachzudenken ist durchaus Sinnvoll, dann fällt einem auch eher die Schönheit der Natur usw. eher ins Auge als andersrum. Wie erfährt eine Biene ihr leben ?
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Nutzer: Pollichen
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geschrieben am: 10.07.2003    um 12:08 Uhr   
nun was eine biene denkt .. ka g
aber was tut sie ?
sie sammelt honig den wiederum der stamm benötigt zum überleben wie übertrieben gesagt vl auch die bären und die menschen
als nahrung oder als heilmittel
ob der besagte honig nun leben rettet oder erhält weiss ich nicht kenn ich mich zu wenig mit aus
aber die biene ist ob sie sich nun dessen bewust ist oder nicht kein unwichtiges glied in der kette der lebewesen die sich die erde teilen
eben so wie wir menschen es untereinander sind
ob nun rein positive vorbilder oder auch weniger positive
es ist wohl keines von beiden unwichtig
denn man lernt aus beiden nur dazu
nur böse sollte man sich nicht benehmen
egoistisch oder gar rücksichtslos wo ist da eigentlich der unterschied?
kann da nur wieder an meine postings anschliessen
unsere bestimmung sehe ich auf alle fälle wenn überhaupt darin uns so verhalten das wir niemandem schaden
nicht wirklich
und nicht ohne es zu bereuen
wo wir dann wieder bei der bibel und ihren texten gebohten
wären
und ich denke das ganze geht im gewissen ramen auch ohne sein leben zu verpassen durchs philosophieren
was lieber nachdenken nennen würde
nach dem motto erst denken dann handeln
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Nutzer: NurEinAgent
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geschrieben am: 10.07.2003    um 15:09 Uhr   
(zitat)FAST MEINE GANZEN Kumpels glauben nicht an Gott, die werden mit 70 oda so ganz schön blöd aus der Wäsche schauen. Existenz KANN GAR KEIN Zufall sein ! (/zitat)

sorry aber..... *loL* für mich is das schwachsinn. exitenz ist auf jeden fall zufall.

Agent !
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Nutzer: Finstere
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geschrieben am: 11.07.2003    um 08:47 Uhr   
(zitat)
Der Glaube an Gott und die Evolutionstheorie schließen sich keineswegs aus.
(/zitat)

Für gläubige vielleicht, für mich schon. Ich kenne zwar viele, die an die Evolutionstheorie und an Gott glaben, aber dise Menschen haben wieder eine andere Meinung zu dem ganzen als ich.
Die Fragen waren einfach nur die fragen die sich mir schon seit meiner frühesten Kindheit stellten und die mir nie jemand zufridenstellend beantworten konnte.
Schon im Kindergarten (eine meiner frühesten Erinnerungen) fand ich die Antworten meiner Erzieherin blöd. (sie war Christin) Sie klangen irgendwie verlogen und runtergeleihert...weiß nicht warum.

falscher trost ... eben ..... nicht eine person namens gott hilft denen die hilfe benötigen

(zitat)
sondern der gedanke der gute/positive gedanke das "es"sich wieder bessern wird
in lebensfragen zumindest denke ich kann dann jede person gott sein die dem filfesuchenden hilft durch rat und oder tat ....weil sie ihm halt gutes tut
gott hilf mir oder steh mir bei = möge das gute überhandnehmen ... nicht das negative/ schlechte
(/zitat)

Was Pollichen schrieb deckt sich ungefähr mit meiner Meinung. Wobei ich noch etwas weiter gehe und mir sage: Ich bin mein eigener Gott!!!
Auch nicht anders als die Meinung vieler (nicht mehr ganz so konventioneller) Christen, sich selbst helfen, für sich selbst verantwortlich sein....nur sage ich mir ich schaffe das allein und ohne die Hilfe eines übernatürlichen (und meiner Meinung nach unglaubhaften) Wesens...

(zitat)
Was hat die Erkenntnis, dass die Existenz einen Sinn hat .. bzw. dass sie keinen Sinn hat, für einen praktischen Nutzen?
(/zitat)

Das ist für mich ganz einfach:
Nach der Erkenntnis zu suchen hält uns in Bewegung, Bewegung heißt Veränderung, Vorankommen...meiner Meinung nach etwas gutes & erstrebenswertes. das wiederum bedeutet das allein der Wunsch und das Aktive Handeln die rkenntnis zu erlangen eine Existens rechtfertigen, weil dieses Bestreben den Menschen immer wieder antreibt...ins innere zu sehen, sich seine eigenen Gedanken zu machen und eigenständig zu denken!
(Wäre es nicht so hätt es Martin Luther nie gegeben und wir wäre heute alle noch Katholiken! kicher )

So denke ich jedenfalls....andere Meinungen erwünscht & erbeten! :-)

Liebe Grüße, die Finni
Geändert am 11.07.2003 um 08:50 Uhr von Finstere
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Nutzer: Pollichen
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geschrieben am: 11.07.2003    um 09:29 Uhr   
jepp sich selbst, sollte man bei den ganzen berücksichtigungen das auch andere gefühle und bedürfnisse haben, nicht vergessen

denn "das" wäre dann wohl schon wieder ein thema fürs
"mal ernsthaft"

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"Autor"  
Nutzer: Finstere
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geschrieben am: 11.07.2003    um 09:57 Uhr   

Sicher, andere und ihre Gefühle/Bedürfnisse respektiere ich und meine Mama hat mir beigebracht sie zu achten...aber dazu brauche ich keinen Gott!
Ich habe nie an Gott geglaubt, auch wenn ich es eine weile lang wollte und mich dafür interessierte und betete.
Aber nachdem ich die Bibel gelesen habe hab ich das genaz schnell wieder aufgegeben. Ich kann nur an etwas glauben, wo ich an alles glauben kann und nicht nur einen Teil.
Und wie gesagt, die Bibel ist doch mehr wie ein Märchenbuch mit geschichtlichem Bezug. Ich brauch sie nicht...

LG die Finni
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