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Einfach nur ungerecht? Männer in Deutschland

Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 10.11.2003    um 19:21 Uhr   
als ich heute mal wieder eine der zahlreichen talkshows ansah, fiel mir etwas auf, das mich schon seit langer zeit zu schaffen machte. männer werden in der heutigen gesellschaft in einigen punkten benachteiligt, wenn nicht sogar diskriminiert. ich spreche jetzt nicht im beruflichen sinne, da werden sicherlich die frauen in erheblichen ausmáße benachteiligt, sondern in einigen privaten bereichen. worauf möchte ich hinaus? nun, in dieser talkshow ging es, kurz gesagt, auch darum, das ein mann seiner freundin eine langte. das das falsch ist, sind wir uns ja wohl alle einig, das darf nicht passieren. dementsprechend fiel auch das urteil des publikums aus. die verurteilten ihn, machten ihn fertig und so weiter. er führte als entschuldigung erstens aus, das er betrunken gewesen sei. das allein aber darf keine entschuldigung sein. allerdings sagte er was, das mich nachdenklich werden lies, er antwortete auch, das er es aus reflex tat, denn seine damalige freundin schlug ihn zuerst. was mich nachdenklich machte war, das keiner im publikum die tat der frau verurteilte. ich hörte schon einige mal, das männer ihre frauen ohrfeigten, das gab einen riesenärger, jeder prügelte verbal auf den mann ein, was auch richtig ist, aber wenn dann herauskam, das die frau zuerst schlug, kam nie was. es heisst immer, das man sich in der gewalt haben müsse, das frauen das schwächere geschlecht seien, aber berechtigt sie dies, zu schlagen? nein, das sicherlich nicht, aber es wird ignoriert. es ist nunmal so, das man im reflex dinge tut, die einem leid tun, da kann es mal passieren, das man, wenn man geschlagen wird, reflexartig zurückschlägt. aber auch in anderen bereichen werden männer sofort abgestempelt. tausende von ehen in deutschland werden geschieden, die wenigstens enden in freundschaft. in vielen ehen sind kinder. wie oft aber hört man, das frauen ihre (ex-)ehemänner beschuldigen die kinder missbraucht zu haben? recht oft. ich rede jetzt mal nicht von berechtigten vorwürfen, nein davon nicht, sondern von den unberechtigten. diese können oftmals das leben eines vaters, eines mannes zerstören, zumal sich oft die presse einschaltet und das in grossen schlagzeilen bringt. aber stellte sich heraus, das alles erfunden war, bringen sie in den seltensten fällen etwas. mich stört, das mütter in diesem rechtssystem mehr rechte haben, als väter. sie können leichtfertig solche behauptungen in die welt setzen, die erstmal bearbeitet werden. in der zeit ist es für den vater wie ein spießrutenlaufen. ihr wisst sicherlich, was ich meine. freunde wenden sich ab und so weiter...auch bleibt oft ein makel hängen, selbst wenn sich rausstellt, das es nie stimmte. sie können den vätern aus den unerfindlichsten gründen die kinder erziehen usw. in der mehrzahl der scheidungen, werden die kinder der mutter zugesprochen, was für ein mieses wort. wieso? ein vater kann sicherlich das genauso gut. zum abschluss noch ein heikles thema bei dem ich aus erfahrung sprechen kann - abtreibung. ich hatte eine freundin, die von mir schwanger wurde. ich sollte vielleicht dazu sagen, das sie verheiratet war/ist. ich hätte das kind gerne gehabt doch sie wollte es abtreiben. ich weiss, welches argument jetzt gleich kommt. "na und, ist doch ihr körper!" ja, das ist sicherlich richtig, doch wieso haben wir männer in diesem punkt kein mitspracherecht?? klar, die frau muss es austragen, aber ist es nicht auch ein teil von uns? mich stört immer folgender satz:" mein kind" nein, das ist es nicht! sie trägt es aus, aber richtiger wäre es: "unser kind!" nun, ich sage nicht, das wir männer arme schweine sind und das wir die krönung der schöpfung sind, aber das was ich eben alles beschrieb, das stört mich doch erheblich.
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Nutzer: sweetDiavolina
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geschrieben am: 10.11.2003    um 22:47 Uhr   
Du hast Recht. Die Dinge, die du geschrieben hast, sehe ich genauso.
Und dass die Väter zu wenig Rechte haben, finde ich auch. Zum Zahlen sind sie gut genug, aber man hört auch immer wieder, dass Frauen den Vätern ihrer Kinder das Besuchsrecht verweigern, den Kontakt nicht zulassen, aber das Geld nehmen sie trotzdem. Das dürfte auch nicht sein, finde ich.
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Nutzer: tigresse
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geschrieben am: 11.11.2003    um 01:11 Uhr   
und einmal, im ferienlager....
im frauenknast gibt's uebrigens nur drogendealer, -suechtige & huren. echt jetzt!
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Nutzer: peck
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geschrieben am: 11.11.2003    um 08:33 Uhr   
mir ist schon lange klar, dass zu viel fernsehen verblödet

das ist jetzt nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein.

die medien als meinungsmacher *kotz*
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 11.11.2003    um 10:15 Uhr   
mir ist schon klar, das es, leider, genug männer gibt, die ihre frauen schlagen, die kinder kinder vernachlässigen, missbrauchen. doch die meine ich jetzt mal nicht...ich finde, das es in diesem punkt viel ungerechtigkeit gibt. männer werden in diesen punkten allzugern und allzuschnell verurteilt
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Nutzer: Der_Bass
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geschrieben am: 11.11.2003    um 15:31 Uhr   
Ich stimm dir zu Richelieu, ich hab selber ne Bekannte, die mit ihrem Freund zusammengezogen ist, und nach einer Woche (!!!) mit seinem Erzfeind in die Kiste gesprungen ist. Und ihre Freundinnen sagen alle, "Jaaaa, das kommt von ihrem Vater, dass sie ihrem Freund regelmäßig das Herz bricht". Stimmt. Aber ihr verhalten verurteilen, das tut niemand. lezten Freitag war ich mit denen auf Party, er hat sich betrunken, weils sie ihn mal betrunken erleben wollte. Dann war er blau, und sie hat gemeint, sie wollte ihn zwar betrunken erleben, aber nicht ertragen. Das hat ihn fertig gemacht. Es war halt so 1 Uhr nachts, und ich hab vole 3 Stunden gebraucht um ihn so weit zu bringen, dass er sich halt ins Bett legt und alles überschläft (sprich: seinen Rausch ausschläft). Nach 3Stunden kotzerei, Randale und so weiter, is ja klar. Naja, ich hab sie halt ziemlichn zusammengeschissen, weil sie sich nen Dreck für ihn interessiert. Er wirft sie nicht raus, weils sie ihm die Welt bedeutet, aber er ist ihr gleichgültig.
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 11.11.2003    um 19:25 Uhr   
ich möchte auch nicht leugnen, das es zu viele männer gibt, die ihre familien und frauen mies behandeln, nur wenn frauen ihre freunde, männer schlecht behandeln, sagt keiner was. wie sagte so schön werner in einem seiner comics: "ich habe nichts gegen frauenbewegung, nur schön rythmisch muss sie sein!" nein, im ernst. ich finde die gleichberechtigung der geschlechter für sehr sinnvoll, aber in manchen bereichen, gerade im familienrecht, gibt es keine gleichberechtigung
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Nutzer: Elwyn
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geschrieben am: 12.11.2003    um 19:08 Uhr   
mit Zähneknirschen habe ich mir diesen Beitrag komplett durchgelesen. Ich finde es einfach absurd, dass sich das männliche Geschlecht plötzlich diskriminiert fühlt. Natürlich gibt es unter den werten Damen Biester und Gottesanbeterinnen, das bestreite ich nicht. Aber wieso zum Teufel fühlen sich die Herren der Schöpfung wegen ein paar Schickimickitussen und intriganten ....(fällt unter die Zensur) plötzlich bedroht?

Was den strafrechtlichen Aspekt angeht: es werden immer noch weitaus weniger Frauen als Männer als Straftäter geführt, die wenigsten Frauen machen sich übrigens einer Körperverletzung schuldig. Das ist eindeutig die Domäne der Männer. Und die fühlen sich bedroht??

Unter dem Gesichtspunkt jedoch, dass meine lieben Geschlechtsgenossinnen emotionalen Druck ausüben, gibt es nur eins zu sagen: Damit stehen sie der holden Männlichkeit in nichts nach. Wirklich nicht, Männer können auch zur Zicke werden. Und das starke Geschlecht fühlt sich durch ein bisschen Stress bedroht, den Frauen ebenso ertragen? Wirklich? Kann's nicht fassen. Das ist doch ein Joke, oder?

Elwyn
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Nutzer: Gast_Hansdampf
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geschrieben am: 12.11.2003    um 19:28 Uhr   
Tatsache ist doch wohl das die Männer -leider- diejenigen sind in der mehrzahl die die größeren Schweine sind sicher gibt es auch bei den Frauen ganz gewaltige Biester wo der Mann nichts zu melden hat es gibt doch überall solche und solche (ich bin übrigens ein Mann) mit gegenseitigem Respekt und toleranz gäb es weniger leid und mit weniger sauferei
Geändert am 12.11.2003 um 19:31 Uhr von Hansdampf
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 13.11.2003    um 12:26 Uhr   
@elwyn ich sagte nicht, das ich mich von frauen bedroht fühle, sondern ich sagte das, was ich denke und wenn ich einige beiträge hier lese, scheine ich nicht alleine zu sein. ich möchte noch einmal eines klarstellten: ich weiss, das es männer gibt, die regelrechte schweine sind, doch dies war niemals gegenstandes meines postings, sondern die tatsache, das es in manchen bereichen zu benachteiligungen kommt. man liest oft, das eine frau behauptet sie sei sexuell belästigt worden, von arbeitskollegen. das kommt leider viel zu oft vor. aber, ich finde, das eine frau nur, um es mal bildlich zu formulieren, "feuer" zu rufen braucht und so kommt die feuerwehr angerannt. klar, oft genug stimmt es, aber ich denke frauen sehen dies auch als waffe an. wenn mal ein mann sagt, er sei von einer frau sexuell belästigt worden, wird er belächelt. mir geht es darum, das frauen in solchen punkten eher geglaubt wird, als männern. ich möchte die sex. belästigung auch nicht verharmlosen, auf keinen fall, lediglich meinen standpunkt klarmachen
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Nutzer: Johness_LaVey
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geschrieben am: 13.11.2003    um 19:21 Uhr   
Tja..
Nachdem ich meine männlichen Sklaven dazu gebracht habe, meine Stiefel zu lecken, einige Nachbarn zum Gericht geschleift habe (tränenüberströmt versteht sich) weil sie mir unter den Rock gefasst haben (ja, ich war heute nicht sehr kreativ, aber die 2Jahre ohne Bewährung haben dennoch am heutigen Tag mein Ego enorm gestärkt) denke ich, diesen Beitrag mit etwas mehr weiblicher Eleganz zubereichern.

Grunsätzlich ok.

Fehler: Es scheint mir, dass man dem Leser glauben machen will, als ob die Männer seit Jahrzehnten [seit der industriellen Revolution vielleicht..](emotional-) unterdrückt werden.

Frage: kann es nicht sein,dass das herunterspielen von
-sexueller Belästigung
-Gewalt
-Stiefväterlichem Verhalten
-Morden mittels Käsehobel
-etc.
Ein Problem ist dass durch die (männerdominierte) Gesellschaft hervorgerufen wurde, die Frauen einfach nicht ernstnimmt.
Dadurch das Frauen jahrhunderte (nein, jahrtausende) lang minderwertig waren, wurden sie, für die die es bis hierher nicht verstanden haben, einfach nicht ernstgenommen.

Wäre die Rolle der Frau:
-Wehleidig, sensibel
-Schutzlos, wehrlos etc.
-Nicht aufmukend etc.

einfach geändert worden um der gleichberechtigung gerecht zuwerden, dann würde das Problem welches ihr hier anschneidet nicht existent sein.

Mir ist klar das ihr sehr lange meine Boots lecken müsstest, um diesen Schaden an unserem Geschlecht wieder gut zumachen, für dass ihr ja nicht soo viel könnt wie eure Vorväter.
Dennoch *grins* gebt zu: Ihr steht auf wehleidige, süsse Personen weiblichen Geschlechts die nach eurer Dominantz, Männlichkeit und eurem Beschützerinstinkt lechzen.

Wer meine Stiefel dennoch lecken möchte, soll mir posten.
Johnny
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 13.11.2003    um 22:03 Uhr   
bedauerlich, das du meinen post nicht richtig gelesen hast, sonst hättest du verstanden, was ich damit meinte
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Nutzer: *Juniper*
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geschrieben am: 15.11.2003    um 11:06 Uhr   
*grinst johness an*

ja richelieu, gut und schön, aber dass du dich über die sache mit der abtreibung aufregst fnde ich doch ... naja ...
du hast selbst die richtigen argumente geliefert, die deine frage revidieren. 1. es ist der körper der frau, 2. die frau muss das kind austragen und gebären, was für sie stress, schmerzen und was weiß ich nicht was noch bedeutet. und sie wird sich um das kind kümmern müssen. zumindest in den ersten paar monaten, in denen sie stillen muss. und im grunde verändert sich durch dieses kind nicht nur dein sondern auch ihr leben. ist im grunde also eine sehr große entscheidung und da findest du es ungerecht, dass du da nicht mitbestimmen durftest? noch dazu war sie verheiratet! (oder hab ich da sjetz falshc verstanden?)
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Nutzer: tiroxxx
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geschrieben am: 15.11.2003    um 12:26 Uhr   
ich kann juniper nur recht geben! meinst du, richelieu, dass das kostbare und uneigennützige vertrömen deines samens dich berechtigt, das "unser kind" einzusetzen und gleichzusetzen mit den physischen und psychischen belastungen der frau, sowohl vor als auch nach der geburt? und auch die belastung einer abtreibung lastet im übrigen wesentlich auf ihr.
deine anderen bemerkungen halte ich im übrigen für mehr oder weniger ebenso relevant!
natürlich mag es frauen geben, die ihre männer schlagen, aber es wird nur extrem wenige männer geben, die ihrer frau körperlich unterlegen sind. von daher ist selbst in diesem falle das verhältnis grundsätzlich nicht gleichzustellen mit dem umgekehrten fall.
und selbstmitleid hat mich schon immer ein wenig abgestoßen.

Geändert am 15.11.2003 um 12:30 Uhr von tiroxxx
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 15.11.2003    um 15:55 Uhr   
@juniper es ist schon so, wie ich sagte. die gründe für die abtreibung waren nicht privater natur, sondern medizinischer natur die ich natürlich voll und ganz nachvollziehen konnte. ich meinte es auch eher im allgemeinen. natürlich, das sagte ich ja schon, ist es der körper der frau, sie hat den stress und so weiter. dennoch finde ich es dennoch nícht angemessen, zu sagen, das es "mein kind" sei, sondern vielmehr "unser" kind.

zum thema männer schlagen frauen und umgekehrt müssen nichts weiter schreiben, da ich zu dem thema alles sagte. natürlich gibt es mehr männer die ihre frauen schlagen, als umgekehrt. was ich damit sagen wollte war, das es keine sache der körperlichen überlegenheit ist. um jemanden eine ohrfeige zu verpassen, muss ich demjenigen nicht körperlich überlegen sein

und von selbstmitleid kann nicht die rede sein
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Nutzer: tiroxxx
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geschrieben am: 15.11.2003    um 19:07 Uhr   
richelieu, du solltest einen schritt weiter denken:
eine ohrfeige verpasst zu bekommen und zu wissen, dass sie dies kein zweites mal schaffen kann (wegen seiner körperlichen überlegenheit), ist relativ harmlos und macht sicher.
eine ohrfeige verpasst zu bekommen und zu wissen, dass keine chance einer gegenwehr besteht, ist entwürdigend und macht angst. wenn du diesen prinzipiellen unterschied nicht verstehen willst.....
und natürlich: wer unter selbstmitleid leidet, bezeichnet es sicher nicht als solches
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Nutzer: Gast_Hansdampf
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geschrieben am: 15.11.2003    um 19:31 Uhr   
@Richelieu: Du hast teilweise sicher recht es gibt schon ungerechtigkeiten besonders im Familienrecht da werden Frauen wohl immer bevorzugt :-) und sind die "Unschuldslämmer" trotzdem bin ich der Neinung das die Männer als die größeren Schweine in der Mehrzahl sind. Ich verabscheue prügelnde Männer die sich an ihre Frauen oder Kinder herranmachen genauso wie Frauen die ihre Männer oder Kinder prügeln es geht in jedem Fall auch ohne meistens heißt es "Ich war besoffen" das ist keine endschuldigung.
Tatsache ist natürlich: Es g i b t ungerechtigkeiten
Geändert am 15.11.2003 um 19:33 Uhr von Hansdampf
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Nutzer: Richelieu
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geschrieben am: 15.11.2003    um 23:29 Uhr   
"richelieu, du solltest einen schritt weiter denken:
eine ohrfeige verpasst zu bekommen und zu wissen, dass sie dies kein zweites mal schaffen kann (wegen seiner körperlichen überlegenheit), ist relativ harmlos und macht sicher.
eine ohrfeige verpasst zu bekommen und zu wissen, dass keine chance einer gegenwehr besteht, ist entwürdigend und macht angst" es geht mir in meinem beitrag, tiroxxx nicht darum die gewalt von männer frauen gegenüber zu verharmlosen, ich lehne sie auf jedenfall ab! aber du scheinst das in deiner engstirnigkeit zu übersehen. mir ging es um das prinzip. es kann nicht sein, körperliche überlegenheit hin oder her, das eine frau einem mann eine ohrfeige verpassen kann, dies durchaus als normal hingenommen wird. männer die frauen schlagen, sind das letzte! das bezieht sich auch auf männer, die gewalt, in welcher form auch immer, gegen kinder anwenden. diese männer, aber auch frauen, gehören so hart bestraft, wie es nur geht....tiroxxx, versuch auch mal die andere seite zu sehen....
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Nutzer: Johness_LaVey
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geschrieben am: 15.11.2003    um 23:34 Uhr   
@Richelieu
Ähm..hab ich nicht nein?- Schade das ich somit wohl ncihtmehr an dieser Diskussion nicht mehr teilnehmen kann,aber deine Aussage war doch (grob) dass männer benachteiligt werden, ohne dass es groß wahrgenommen wird, indem Frauen ihre Kinder abtreiben,sie von Frauen geschlagen werden etc.

Darauf bezog sich auch meine Aussage (bedauerlich, das du meinen post nicht richtig gelesen hast, sonst hättest du verstanden, was ich damit meinte) es ging mir nur darum die mögl. Gründe dafür aufzuzeigen, was vielleicht die Probleme die du aufführst, mit erklären könnte.

Meine Stiefel stehen dir immernoch zur freien Verfügung ^^
Johnny
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"Autor"  
Nutzer: tiroxxx
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geschrieben am: 16.11.2003    um 01:06 Uhr   
richelieu, es ist wohl vergebene müh, den versuch zu unternehmen, dich vom lamentieren abzubringen.
ich habe keine probleme, die "andere" seite zu sehen, da ich mir schon schläge von einer - im allgemeinen bezaubernden - frau eingehandelt habe. sie wußte sicher, dass sie bei einer entsprechenden "antwort" keine chance gehabt hätte, sich zu verteidigen. daher verlangte es von ihr einen mut, sozusagen den der verzweiflung. natürlich habe ich nichts getan.
würde ich eine frau schlagen und sie versuchen sich zu wehren, müßte sie auch dann mit einer noch härteren antwort rechnen.
körperlich sind sie eben (in der regel) in jedem fall unterlegen. und da das so ist, ist für mich ein mann, der darüber dennoch nörgelt.......
übrigens: bei schlägen von frauen gegen kinder würde ich dir ja vollkommen recht geben, denn da liegt die angst bei den kindern.
da ich mich nu aber, denk ich, verständlich ausgedrückt habe und nichts hinzuzufügen habe, klinke ich mich jetzt mal aus dieser diskussion aus.
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"Autor"  
Nutzer: Angua
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geschrieben am: 16.11.2003    um 14:20 Uhr   
a) die (noch nicht einmal abgeschlossene) emanzipation der frau muss jetzt für den mann wiederholt werden.
b) die welt ist eine scheibe.
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"Autor"  
Nutzer: LIONdR
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geschrieben am: 17.11.2003    um 11:30 Uhr   
Ich stimme in vielen Punkten zu.. doch das allein ist nicht die einzige ungerechtigkeit hier in unserem Land.. schau dir z.B. einfach mal an wie Immigranten im gegensatz zu den 'normalen deutschen' behandelt werden.. wer Förderungen bekommt.. wer ärmer dasteht..

Ich denke wer nun nicht weiß was ich meine hält auch besser sein bisheriges Weltbild.. Ich glaube ich weiß einfach zu viel das mich an der Gerechtigkeit innerhalb Deutschlandes zweifeln lässt.
(Mag sein das es daran liegt das ich in einem der duzenden türkischen Ghettos wohne)

..Es gibt also weitaus größere Probleme/Ungerechtigkeiten als die 'Unterdrückung der Männer', viel größere..


//der Lio
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