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Trennung der deutschen siamesischen Zwillinge |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 15:40 Uhr
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(zitat)Tabea ist gestorben, Lea lebt.
Die Trennung der deutschen Siamesischen Zwillinge Lea und Tabea am Johns Hopkins Hospital in Baltimore endete dramatisch: Tabea ist tot, Lea dagegen ist in kritischem, aber stabilem Zustand.
Um 6.15 Uhr unserer Zeit waren beide Zwillinge getrennt. Nach ausführlichen Wiederbelebungen ist Tabea gestorben. Lea ist auf der Intensivstation und in kritischem, aber stabilem Zustand. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie sich erholen wird.
quelle: www.sterntv.de(/zitat)
wie haettet ihr entschieden?
haettet ihr die kindern den gefahren der op ausgesetzt?
haettet ihr die kinder ueberhaupt damals bekommen, oder abgetrieben?
findet ihr es verantwortungsbewusst wie die eltern gehandelt haben?
in trauer um tabea... die viel zu frueh gestorben ist :-(
z.o.e
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I will wear whatever and blow whomever I want as long as I can breathe and kneel... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 15:49 Uhr
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...ich habe das vorhin unterwegs im radio gehört und war geschockt. ich kann nur hoffen, dass die kleine lea das alles gut übersteht...
ich glaube auch, dass es mit eine der schwersten entscheidung im ganzen leben der eltern gewesen sein wird, was sie nun mit den beiden kleinen getan haben. sicherlich standen die chancen nur bei 50%, aber wie wären ihre chancen gewesen, wenn sie weiterhin kopf an kopf hätten leben müssen? (ich weiss jetzt nicht genau wie sie zusammengewachsen waren, ob seitlich oder dergleichen)...
wenn man selbst in der situation ist und entscheiden muss, was zu tun ist, hat man leider nur das ja oder nein. ich stelle es mir ungeheuer belastend vor, solch eine entscheidung zu treffen, die meine kinder betrifft, die ihr weiteres leben bestimmt, die ihre chance auf das leben aber auch zerstören kann. da muss man wohl erst selbst alles einmal erlebt haben, um nachvollziehen zu können, warum die eltern so entschieden haben. pauschal kann man das immer so oder so abwägen, aber wenn man dann in dieser situation ist, ist es schätzungsweise doch was anderes...
zu deiner dritten frage eine gegenfrage. wussten die eltern damals, dass die kinder siamesiche zwillinge werden würden?
und zur verantwortung ist eben die frage, wie ihre chancen gewesen wären, wenn sie nicht getrennt worden wären.
sue |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 15:53 Uhr
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(zitat)wussten die eltern damals, dass die kinder siamesiche zwillinge werden würden?(/zitat)
laut stern tv von letzter woche:ja.
da gab es einen ausfuerhlichen bericht
ueber die familie vor der op. sie begruendeten
die entscheidung mit ungefaehr den worten:
das leben ist gottgewollt. und was gott will ist
gut ...
z.o.e |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 15:53 Uhr
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Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Sofern auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass eine der beiden Geschwister überlebt und danach ein normales Leben führen kann, ist es meiner Meinung nach immer die richtige Entscheidung. Vorallem in dem noch jungem Alter, wo die Körper noch nicht so sehr "verwachsen" sind.
Die Frage der Abtreibung erübrigt sich in diesem Fall, da die Eltern tief religiös sind und eine Abtreibung nicht in Frage gekommen wäre. Ich als Athesist hätte auf jeden Fall eine Abtreibung durchgezogen, da ich sonst ein schlechtes Gewissen haben würde, da ich meinen Kindern kein normales Leben ermöglich kann. Ich würde es nicht fair finden. Sicher ist eine Abtreibung auch nicht fair, aber es ist immer noch besser, als ein Leben an einander gekettet.
Ich habe Respekt vor der Entscheidung der Eltern, zumal es sicherlich eine hammer schwere Entscheidung war, den Eingriff durchführen zulassen, da sie sicherlich von den Risiken wussten. Aber das sie es trotzdem durchgezogen haben, um ihren Kindern später ein angenehmeres Leben zu ermöglichen, finde ich sehr gut.
Das Beispiel aus dem vorigen Jahr mit den Schwestern Bidschani beweist, dass sich die Menschen damit nur schwer abfinden können und lieber das Risiko eingehen, bei dem Eingriff zu sterben, als ewig so zusammen zu leben.
Steven |
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 16:02 Uhr
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...gut, habe die sendung letzte woche nicht verfolgt...
aber wie steven schon sagt, wenn sie so tief religiös sind, würden sie die entscheidung immer wieder treffen.
allerdings ist auch schon die entscheidung eine abtreibung durchführen zu lassen oder nicht, sehr sehr hart (kann ich mir vorstellen, war noch nie in der situation).
alles was man den eltern jetzt wünschen kann, ist viel kraft zu haben, diese tortour einigermassen zu überstehen. denn auch wenn lea überleben sollte, wird es schwer werden...
sue |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 16:20 Uhr
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Eine andere Möglichkeit, als zu operieren, gab es für die Zwillinge überhaupt nicht. 90% aller am Kopf zusammengewachsenen siamesischen Zwillingspärchen erreichen nicht einmal das zehnte Lebensjahr- da gab es nur die Wahl- OP jetzt (und zumindest geringe Überlebenschancen) oder keine OP (und so gut wie keine Überlebenschance).
Aber um ehrlich zu sein: nein, ich hätte die Kinder nicht bekommen. Die Eltern hatten die Diagnose ja schon recht früh bekommen und sich gegen eine Abtreibung entschieden- aber wenn ich mir das vorstelle: zu wissen, dass ich sie entweder operieren lasse und dabei das Risiko eingehe, dass sie sterben oder aber schwerst geschädigt werden können- oder ihnen ein Leben zumute, dass aller Wahrscheinlichkeit nicht sehr lange dauert, und in welchem sie niemals stehen oder gehen, nicht einmal aufrecht sitzen können- nein, ich hätte abgetrieben.
Und ob die Eltern verantwortungsbewusst gehandelt haben- dass sie sie operieren ließen, war sicherlich die einzige Chance, sie zu retten. Die Kinder nicht zu operieren, wäre mit großer Sicherheit ihr Todesurteil gewesen.
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 17:15 Uhr
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Ich hätte der Op zugestimmt.
Wieso?Zwei aneinandergekettete Kinder bzw. später, erwachsene,man,was für ein Leben.
Da kann mir auch keiner sagen,die sind das doch dann schon gewohnt...möchte nicht sex mit wem und meinem bruder sagen
"mach mal augen zu".
So hat ein Kind wenigst die Möglichkeit,ein schönes Leben
zu leben.
Fertig |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 18:16 Uhr
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die entscheidung die kinder zu bekommen, hat letztendlich die frau. wäre ich eine, hätte ich die kinder bekommen und die 50% chance (oder auch weniger) genutzt um beiden das leben zu schenken oder zumindest einem der kinder. solange es die möglichkeit und die chance dazu gibt, sollte man es versuchen :)ich bin auch nicht wirklich gottgläubig, aber ich glaube unzweifelhaft an das leben:o)....vielleicht wird lea eines tages eine große filmemacherin oder eine grandiose autorin,...wer weiß;) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 18:28 Uhr
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ich hätte mich für einen abtreibung entschieden, gerade heute ist es doch möglich so etwas frühzeitig zu erkennen..
auf alle fälle hätte ich auch der trennung zu gestimmt.. später hätten es tabea und lea eh gewollt...
man hat es ja letztes jahr an den iranischen siamesischen zwillinge Ladan und Laleh Bijani gesehen (29 Jahre alt).. sie wollten es unbeding weil es für sie unerträglich war SO weiter zu leben.. sie wollten lieber sterben als weiter zusammen zu leben.. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 20:13 Uhr
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eben.....lieber sterben als SO weiter zu leben. ich finde es verantwortungslos, die kinder überhaupt so einem leben auszusetzen. abtreibung wäre für mich die einzige entscheidung gewesen. kein noch so humaner gedanke rechtfertigt die qualen, die die beiden mädchen (jetzt nur noch eine) ertragen müssen - und die aussicht auf ein einigermaßen normales leben ist mehr als gering. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 22:35 Uhr
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(zitat)ich finde es verantwortungslos, die kinder überhaupt so einem leben auszusetzen.(/zitat)
Ganz meine Meinung... hier wird immer davon gesprochen, die Trennung sei dazu da, den Kindern ein "angenehmes Leben zu ermöglichen", "sie hätten es später eh gewollt"... eben nicht! Die Trennung war der einzige Weg, sie überhaupt am Leben zu erhalten- ungetrennt wären sie sowieso gestorben!
Und das ist in gewisser Weise sogar zynisch. Abtreibung ist also gegen Gottes Willen, aber dass die Kinder dann entweder langsam und qualvoll sterben, oder bei der Operation schnell und schmerzlos, oder dass das eine nur auf Kosten des anderen überlebt- DAS ist also human. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.09.2004 um 23:10 Uhr
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(zitat)die entscheidung die kinder zu bekommen, hat letztendlich die frau. (/zitat)
FALSCH. Beide Elternteile!
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 01:05 Uhr
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Das ist eine schlimme Sache. Wenn die Eltern nur früher zur Untersuchung gegangen wären. In der Heutigen Medizin hätte man die Beiden als Fetus oder als Embryo trennen können.
Naja es ist leider nur ein kleines Leid auf dieser Welt. Viele Tausende Menschen sterben jeden Tag, weil sie nichts zu Essen haben. Ein Stück Brot oder eine Gurke hätte eins von den ein Tag ernähren können. |
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there is nothing either good or bad, but thinking makes it so. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 01:11 Uhr
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komisch, ich wußte nicht, dass männer die babys austragen;)
wenn sich die frau (gegen den willen des mannes) dazu entschieden hat, den oder die kleene auszutragen!?!?
sowas solls ja geben, nich?
also ist die höchste instanz in sachen "kinderkriegen" die frau:)
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klar, statt die möglichkeit wahr zunehmen, eines oder sogar beide kinder zu retten, wobei wir auch ganz klar unterscheiden müssen, wie schwerwiegend der eingriff bzw. das risiko für eine op sind (also wie stark sind sie zusammen gewachsen und wo),wird lieber abgetrieben.
für mich kaum nachvollziehbar!
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zum punkt human:
nicht human ist, dass es in deutschland keine aktive sterbehilfe gibt;).
ob dabei beide kinder sterben, weiß man nicht, genauso wenig weiß man, ob beide überleben, aber die chance auf ein leben sollte man beiden geben.
schlimmer fände ich die entscheidung: "wenn nur ein kind überleben kann, dann will ich das nicht, ergo sollen beide sterben obwohl sie noch nicht "gelebt" haben"
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liebe sneak(ich nehme mal einfach an, dass du weiblich bist....falls nicht, darfst du mich teern und federn:)
"Statistisch gesehen werden 78 Prozent der am Schädel verbundenen Zwillinge nicht einmal ein Jahr alt, wenn sie nicht operiert werden, 90 Prozent erleben ihren 10. Geburtstag nicht."
ich glaub die statistik bezog sich eher darauf, wenn nicht operiert wird.
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AM KOPF VERBUNDEN
Die wichtigsten Fälle
1505: Zum ersten Mal wurden am Kopf zusammengewachsene Zwillinge voneinander getrennt, wie Fachzeitschriften zu entnehmen ist. Der Ort der Operation ist nicht bekannt. Die Kinder überlebten die Operation nicht.
1953: Erstmals überlebt ein Zwilling die riskante Trennung.
1957: Beide Kinder überleben eine Trennung ihrer Köpfe.
2001: Ganga und Jamuna Shrestha (11 Monate alt) aus Nepal werden in Singapur getrennt, beide überleben. Die Operation dauerte 96 Stunden.
2003: Erstmals werden erwachsene siamesische Zwillinge getrennt. Die beiden 29-jährigen iranischen Frauen starben nach einer 50-stündigen Operation an Blutverlust – kurz vor der endgültigen Trennung.
2003. Die siamesischen Zwillinge Ahmed und Mohammed Ibrahim aus Ägypten werden in Dallas getrennt. Die Trennung gelang, doch die Ärzte rechnen mit Hirnschäden.
2003: Zwei an den Schläfen zusammengewachsene Mädchen aus Thessaloniki werden in Rom erfolgreich voneinander getrennt.
2004: In New York trennen Ärzte die Köpfe der Brüder Carl und Clarence Aguirre. Die 17-stündige Operation verläuft erfolgreich. Ärzte hoffen, dass die beiden Zweijährigen schon an Weihnachten laufen können.
(tagesspiegel)
edit: übersichtsprobleme:) Geändert am 17.09.2004 um 01:16 Uhr von StereoSushi |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 01:23 Uhr
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wie hieß es in dem werbegag ? nicht immer - aber immer öfter ;-) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 06:27 Uhr
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(zitat)(zitat)ich finde es verantwortungslos, die kinder überhaupt so einem leben auszusetzen.(/zitat)
Ganz meine Meinung... .(/zitat)
schlaue reden schwingen kann jeder, der niemals in der situation war, über leben oder tod der eigenen kinder entscheiden zu müssen!!
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 11:01 Uhr
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weißt du denn soo genau, ob jemals so eine situation bestand?.....mit sicherheit nicht!
und wenn ich dann noch lese.....die exklusivrechte der berichterstattung gehen an den "stern"....dann krieg ich mehr als zweifel, ob das gottgewollt ist. soviel dazu |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 11:33 Uhr
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(zitat)und wenn ich dann noch lese.....die exklusivrechte der berichterstattung gehen an den "stern"....dann krieg ich mehr als zweifel, ob das gottgewollt ist. soviel dazu(/zitat)
Das fiese daran ist, diese OP wird nicht von den Krankenkassen übernommen....Irgendwoher muss das Geld ja kommen.
Ollaken, wenn du dir sehnsuchtsvoll ein Kind wünscht und dann erfährst das sie wie hier Siamesische Zwillinge werden.... wie würdest du dich entscheiden?? Ich wüsste es in diesem Fall nicht. Bei einem Dow Syndrom hätte ich weniger schwierigkeiten,
da ich etliche Kinder und Junge Erwaschene mit dieser Krankheit kenne.
gruss
Meno |
Wir sind der Stoff, aus dem die Träume gemacht sind. Shakespeare |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 11:49 Uhr
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Traurig ist es allemal, wenn ein Kind behindert oder krank zur Welt kommt. Wie ich entschieden hätte... ja ich glaube das Problem wurde hier schon mehrfach betont, man steckt jetzt nicht in der Haut, und daher wäre jetzt ein Zeitpunkt wo man gut reden kann. Ich denke durch die fortgeschrittene Medizin, erkennt man früh das es siamesische zwillinge werden. Ich hätte sie wohl nicht haben wollen, ganz ehrlich. Der Tagelange Schmerz und die Angst vor dem Tod, muss grauenhaft sein. Und dann vielleicht noch eine OP die einen Tag dauert, ich würde am Rande des Zusammenbruchs stehen.
Bei den Exclusivrechten, muss ich Menolly recht geben, aber will noch etwas hinzufügen. Wenn der Stern nicht die rechte gehabt hätte, dann hättest du auch nicht so schöne Berichte von dem Thema gehabt, bzw. du hättest evtl. gar nichts davon mitbekommen @olla
außerdem denke auf der einen seite wie Menolly, dass die Eltern durch das Geld der Medien, die teure OP bezahlen wollten, dennoch denke ich auch das jeder Mensch käuflich ist. Und bei einer hohen Summe würde wohl niemand zurückschrecken. Ist halt Menschlich...
Für mich war die OP die letzte Chance. Es ist doch kein Leben, am Kopf zusammen gewachsen zu sein. Dieses Leben ist mit ständigem Liegen verbunden. DIe Natur hat die schwächere von beiden genommen,. hoffen wir lieber, dass die andere stark genug ist zu überleben, als zu diskutieren ob es gerechtfertigt war zu Operieren. Geändert am 17.09.2004 um 11:52 Uhr von gummi.bär |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 17:08 Uhr
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(zitat)
und wenn ich dann noch lese.....die exklusivrechte der berichterstattung gehen an den "stern"....dann krieg ich mehr als zweifel, ob das gottgewollt ist. soviel dazu(/zitat)
Keine Krankenkasse hat die Kosten für die OP, die Reise dorthin und den Aufenthalt dort bezahlen wollen!
Ich glaube nicht, dass die Eltern ihre Kinder und ihr Schicksal gerne zur Schau stellen. Das Geld vom Stern hat die Op überhaupt erst ermöglicht! Es hätte wohl jeder nach diesem Strohhalm gegriffen! Geändert am 17.09.2004 um 17:09 Uhr von papermoon |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 17:23 Uhr
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(zitat)wie hieß es in dem werbegag ? nicht immer - aber immer öfter ;-) (/zitat)
du schreibst aber grad wirklich einen mist nach dem anderen, und immer schwach..sinnig grinsend.
zu dem thema: ich stelle es mir grausam vor, meinen kopf ständig "extern" bewegt zu bekommen. von daher würde ich die entscheidung auch so treffen, wenn die kinder schon da sind. Geändert am 17.09.2004 um 17:25 Uhr von tiroxxx |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.09.2004 um 21:06 Uhr
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das gehörte zum kurzhaarigen - da haben wohl zwei andere schneller geposteltz .. *grinseltz weiter |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.09.2004 um 03:12 Uhr
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(zitat)die entscheidung die kinder zu bekommen, hat letztendlich die frau. wäre ich eine, hätte ich die kinder bekommen und die 50% chance (oder auch weniger) genutzt um beiden das leben zu schenken oder zumindest einem der kinder. solange es die möglichkeit und die chance dazu gibt, sollte man es versuchen :)ich bin auch nicht wirklich gottgläubig, aber ich glaube unzweifelhaft an das leben:o)....vielleicht wird lea eines tages eine große filmemacherin oder eine grandiose autorin,...wer weiß;) (/zitat)
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, ich sehe es exakt so, wie Sushi, nur dass bei mir das "Wenn ich eine Frau wäre.." wegfällt. Geändert am 18.09.2004 um 03:13 Uhr von Minou |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.09.2004 um 12:15 Uhr
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hallo liebe menolly...ganz eindeutige antwort:abtreibung. wen sollte ich so ein schicksal zumuten?....den kindern?...der familie? der gesellschaft? - ich denke, es ist keinem geholfen, wenn solche kinder erst geboren und dann den medien und der medizin "preisgegeben" werden.
sorry.....aber ich denke da rational und völlig emotionslos - und habe auch so entschieden (falls jetzt wieder fragen oder dumme sprüche kommen) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.09.2004 um 12:17 Uhr
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gummibär, du glaubst doch nicht im ernst, dass mich das wirklich interessiert? ich kann sehr gut ohne solche horrormeldungen leben. drum schau ich auch kein tv und les keine bild. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.09.2004 um 21:05 Uhr
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du wirst mir immer sympathischer, oller drache :-)
@minou
du bist ne frau ? #anschnurrtz |
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