Auf den Beitrag: (ID: 54241) sind "47" Antworten eingegangen (Gelesen: 5210 Mal).
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 20.11.2013    um 22:17 Uhr   
zurück vom mond, putzt sich die kälte aus dem gefieder und wirft es ab

offene wege
die such ich
schmale stege
die find ich

werden sie halten?
werden sie brechen?
kann ich frei walten?
kommt es zum stechen?

find ich am ende
offene arme?
kommt noch die wende?
bete: erbarme

will soviel mehr
und kann es nicht sagen
will soviel mehr
keine chance es zu wagen

traumverloren den strand entlangwandert
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"Autor"  
Nutzer: presea
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geschrieben am: 21.11.2013    um 17:34 Uhr   


drei Kästchen, bunt und fein
drei Kästchen leicht und klein
drei Kästchen stell ich hin
drei Kästchen- such den Sinn


in einem steckt der Mut
der tut den Schwachen gut
ein anderes verzaubert Dich
mit Hoffnung, leicht und wunderlich


Das Dritte groß und klein
das dritte, was könnte es sein?
das dritte, öffne es leise
die Liebe macht sich auf die Reise


drei Kästchen- versteh den Reim
drei Kästchen- für Dich allein





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Nutzer: eshran
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geschrieben am: 21.11.2013    um 18:14 Uhr   
der Wege viele kann ich gehen -
oder an der Kreuzung stehen

verwirrt in jede Richtung blicken
verlegen gegen Steine kicken
mich fragen wer den Weg wohl kennt
und meine Richtung mir benennt

und wenn gar schwierig wird die Reise
so schimpfte ich dann laut und leise
auf jenen, der den Weg mir wies
"hach, was war der Kerl doch fies"

ein Sündenbock ja der ist fein
dann bin ich nicht so ganz allein
Verantwortung brauch't ich nicht zu tragen
muss auch keine Entscheidung wagen

und wenn am End ich angekommen,
bleibt mir noch immer unbenommen
"Der Ort hier ist nicht mein Ziel!"
nur helfen wird mir das nicht viel

denn gleich welchen der Weg' ich geh
(oder auf ewig an der Kreuzung steh)
dem Tod ist alles dies gleichviel
denn ER ist Anfang, Weg und Ziel
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 21.11.2013    um 22:01 Uhr   
dies ist ein merkwürdiger tanz
wege und tod
hoffnung und kästchen

vor dem tod hab ich keine angst
ich biet ihm eine tasse tee
und einen platz am feuer

hat mir oft genug über die schulter geschaut
mich in gedanken begleitet
stoss mit ihm an
mit verdorbenem wein
der in der kehle brennt

angst hab ich vor den kästchen
das erste ist leicht
mut hab ich
mehr ihn gerne

das zweite ist schon tonnenschwer
hoffnung eine sirene
süße lieder singend
angst vor enttaeuschung

das dritte ist aufgabe
vielleicht verpflichtung
ich nehm es an
doch wird meine liebe auch angenommen?

einen seltsamen tanz
vollführen wir hier
ich bin froh
dabei zu sein
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"Autor"  
Nutzer: eshran
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geschrieben am: 22.11.2013    um 12:52 Uhr   
Es war wohl weniger Gevatter Hein,
der mich zu diesen Zeilen trieb,
denn die schmunzelnde Erkenntnis,
wie leicht sich Verantwortung für Entscheidungen,
für den eigenen Weg abschieben läßt.

Und wie unsinnig das ist -
denn es ist mein Leben.
Wer ausser mir,
vermag zu entscheiden,
was mein Weg ist?

So kann ich ewig hadern
oder einen der Wege gehen
im Vertrauenn darauf:
es wird eine neue Kreuzung geben.

Leben ist Veränderung.


Mut, Hoffnung, Liebe
eine gute Wahl
So nehme ich denn
aus jedem der Kästchen
eine Prise für mich,
eine Prise zum Weitergeben

stell noch ein viertes Kästchen dazu
ein wenig abseits, ein wenig dunkler
noch ist es leer
wie lange, liegt an Euch
legt hier hinein
was nicht weiter getragen werden soll
Angst, Unsicherheit und Neid
verschließt es danach gut
damit hier bleibt
was zurückgelassen werden soll

überlege noch kurz
lege mit einem Lächeln
eine deformierte Wasserwaage
in die dunkle Kiste
verschließe sie gut
und mache mich auf
neue Wege zu gehen
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 24.11.2013    um 21:44 Uhr   
denkt an hein (ohne gevatter), den sie gerne hier säh
denkt über veränderung nach
und verantwortung
versteht ein bisschen


sieht die dunkle kiste an
nimmt allen mut zusammen
und legt ein spezielles stück angst hinein
in der hoffnung, dass es überflüssig ist
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Nutzer: eshran
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geschrieben am: 26.11.2013    um 10:30 Uhr   
Wupeldidu, reales Lagerfeuer. Großstädterschritte
und ein Ziegenbock der Gitarrennoten frisst
manchmal ist es toll wenn die Virtualität der Realität begegnet

übrigens tjane:
sollte sich etwas als nicht überflüssig erweisen -
es kann bei dringendem Bedarf
auch wieder aus der Kiste wieder herausgeholt werden.
Vielleicht macht dies das Hineintuen leichter...



nähert sich abermals der dunklen Kiste
legt - fast mit einem Grinsen -
einen hellbraunen Herrenhalbschuh hinein
und in diesen einen Schneemann
eine 40 Jahre alte zermatschte Mandarine dazu
und ein Stück Stacheldraht
schliesst den Deckel leicht verträumt

geht dann leichten Schrittes
zur Kiste mit der Liebe
entnimmt noch ein wenig
- davon kann man schliesslich nie genug haben -
und trollt sich ihrer durchaus seltsamen Wege
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 26.11.2013    um 22:46 Uhr   
lächelt versonnen
in erinnerung an reale lagerfeuer
und eine segeltörn
am ende mit blechsegel

schaut die dunkle kiste an
und lässt dort
was sie hineingelegt


was verborgen ist
soll klar sein
wissen mindert niemals liebe

hoffnung lügt
und gibt doch flügel
wenn mit wahrheit sie gepaart

weiss den weg nicht
seh ihn nicht
nutz die flügel
fliege weit

alles wird sich finden - irgendwie
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 01.12.2013    um 00:29 Uhr   
nähert sich dem fast verloschenen feuer durch die dunkle nacht
legt holz nach und päppelt es hoch


eben noch mit freunden lachend
sitze ich nun hier ganz still
mag nicht schlafen, mag nicht wachen
weiss wohl selbst nicht was ich will

manchmal zieht und treibt mich liebe
bringt mich (in gedanken) ganz weit fort
manchmal denk ich - sinds nur triebe?
werf ich dafür alles über bord?

will doch niemanden verletzen
will doch nur lebendig sein
hoffnung leben, alles setzen
und dabei doch nichts entzwein

kann grad keine ängste bannen
kann grad keine zauber weben
kann grad keine furcht entmannen
kann grad keine hoffnung geben

weiss ich füge schmerzen zu
einfach nur mit schweigen
ganz egal was ich auch fühl
muss mich wohl entscheiden


sich still in ihren schlafsack dicht am feuer kuschelt, in die sterne schaut und der brandung lauscht
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Nutzer: eshran
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geschrieben am: 04.12.2013    um 14:33 Uhr   
Wecker klingelt viel zu früh
das Aufsteh'n macht noch zuviel Müh
drum schlaf ich lieber noch mal ein -
ja, das fein

Ach Du Schreck, wie kann das sein?
er klingelt nicht, der Wecker mein
ach so, ich stellte ihn ja aus -
oh graus

schlaftrunken ab ins Badezimmer
pünktlich schaff ich das heute nimmer
seit einer Stunde wartet eben
das Arbeitsleben

Pulli, Hose, Brille, Jacke
verschied'ne Socken - das ist doch K...
Schlüssel, Ausweis und dann raus
aus dem Haus

ein Müllauto schleicht den Weg vor mir
was zum Geier will das hier
kein Parkplatz frei, der Kaffee leer
kennt das wer?

der Rechner bootet - mehrmals sogar
nichts ist mehr so, wie's gestern war
die Tastatur mag auch nicht mehr
und ich wünsch mir mein Bett hierher

Ach wißt Ihr was, es reicht mir nun!
kann ohne Rechner doch nichts tun
drum fahr' ich wieder heim ins Bett -
wie nett!
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"Autor"  
Nutzer: tjane
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geschrieben am: 05.12.2013    um 22:18 Uhr   
lacht und wirft der schlaftrunkenen eshran eine decke über

schwimmen reden tanzen lachen
ach es gibt doch tausend sachen
die ich lieber würde tun
als nur im bett mich auszuruhn

viel zu lange sucht ich schweigend
ruhe vor dem rest der welt
mich nun öffnend, mich nun zeigend
unsicher, ob das gefällt

werde leben, werde fragen
werde zweifeln, werde zagen
werd in emotionen wühlen
und einfach mich lebendig fühlen
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"Autor"  
Nutzer: eshran
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geschrieben am: 06.12.2013    um 15:40 Uhr   
Huch, waff ifn daf und wifo ift ef hier fo dunkel?

wild um sich strampelnd unter der Decke hervorkrabbelt und verwirrt herumschaut
Ach so, eine Decke.
Wo kommt die denn...

sieht die lachende tjane und versteht
ach sooo... na dann... äh... Danke!
ein Stück näher ans Feuer rückt,
sich gemütlich wieder in die Decke einmummelt und zuhört




Der Lärm der Welt ist oftmals laut
wenn man sie aus Distanz beschaut
zu wenig Freude, Freunde, Lachen
zuviel Gehabe, zuviel Sachen

doch abseits ist es dann zu leise
oft einsam, kalt und selten weise
so wandeln zwischen Polen wir
in diesem uns'rem Leben hier

gefallen würden wir gern jedem
"ich selber sein" zudem erstreben
und sind verwirrt, erstaunt, frustriert
wenn Folgendes sodann passiert:

die Maske die Gefallen schafft
wird mir nur allzubald zur Last
bin ich dann ich
gefall ich nicht

"Geht eines nur?" ist dann die Frage
und merke - kaum dass ich es sage -
wie's mich bald hier bald dorthin zieht
möcht' dass mich jemand wirklich sieht

der Zustand dauert ein paar Jahre
inzwischen werden grau die Haare
bis zu mir selber ich gefunden
Herz, Geist und Seele nun gesunden

zeig statt der Maske mein Gesicht
alleine bin ich trotzdem nicht
was vormals widersprüchlich war
stellt sich als Einheit nunmehr dar

Wie dies geschieht, so magst Du fragen
und doch - ich kann es Dir nicht sagen
diese Erfahrung lehrt das Leben -
so ist es eben.
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 07.12.2013    um 22:03 Uhr   
ich weiss nicht ob ich masken zeige
wohl eher nur den teil von mir
der akzeptabel, freundlich, weise
und ganz verflochten ist im hier

bevor ich mehr zeig kommt die angst
werd ich wohl immer noch geliebt?
verstehe doch, wovor mit bangts:
am ende werd ich ausgesiebt

freundlich bin ich, manchmal weise
akzeptabel weiss ich nicht
lege ab die masken leise
hoffe einfach auf das licht


ergänzt lächelnd: und die macht der liebe
und das ich ok bin, wie ich bin

wirft den herumstreunenden drachenjungen (wo kommen die her?) ein paar krumen zu, und all ihre sympathie
päppelt das feuer und wartet was kommt

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Nutzer: xeena
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geschrieben am: 20.12.2013    um 23:44 Uhr   

Stellt nahe dem Lagerfeuer ein kleines Tannenbäumchen auf, darunter ein paar Teller mit Plätzchen, eine große Dose Lagerfeuertee und wünscht allen, die noch vorbei kommen mögen ein schönes Weihnachtsfest

xeena
Warum richtest Du über mich, wenn Du doch keine Ahnung hast, wovon ich spreche, wie ich lebe, wie ich liebe?
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"Autor"  
Nutzer: tjane
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geschrieben am: 21.12.2013    um 22:28 Uhr   
lächelt zu xeena - schön, dich zu sehen :-)

nimmt sich ein plätzchen

und blickt versonnen auf den kleinen baum


ich wünsche schöne weihnachten
und allen ein paar träume
die in erfüllung gehen!
  TopZuletzt geändert am: 21.12.2013 um 22:28 Uhr von tjane
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Nutzer: eshran
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geschrieben am: 09.01.2014    um 00:27 Uhr   
auf der Suche nach Kontakt und Einsamkeit
übervoll mit Gefühlen die Achterbahn fahren
komme ich wieder hier vorbei
setze mich etwas fassungslos neben das Tannenbäumchen
picke versonnen die letzten Krümel vom Plätzchenteller
gedenke dankend der Spenderin
wünsche mir für dieses Jahr ein paar Katastrophen weniger
danke für die Begegnungen die das letzte Jahr mir schenkte

Hat jemand ein Lachen übrig? Meines ist gerade verschollen.
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Nutzer: presea
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geschrieben am: 09.01.2014    um 11:01 Uhr   

schenkt ein Lächeln ohne Worte
leise weht ein Traum zu Dir
dunkle, einsame Orte
liegen lange hinter Dir


ein Lichtstrahl voller Glanz
sammelt sich in Deiner Hand
bittet Dich um diesen Tanz
in ein wundervolles Land


neues Jahr und neues Glück
lass das dunkle hinter Dir
blicke nicht in Vergangenes zurück
gute Freunde bleiben hier












  TopZuletzt geändert am: 09.01.2014 um 11:01 Uhr von presea
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 14.01.2014    um 22:56 Uhr   
stellt ein kleines kästchen in den sand.

vorsicht, darin sind:

vogelsocken, katzentollen
irre chefs
und marmorstollen
(ähnlich zwergenbrot)

alte hexen, junge träume
viel humor
und manche schäume
(viel stabiler als seifenblasen)

ganz viel lachen
etwas wahnsinn
und noch andre sachen
(alles was du willst)

wirft einen leicht skeptischen blick auf das kästchen, legt eshran noch einen kleinen stern dazu und kuschelt sich zum schlafen ans feuer
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"Autor"  
Nutzer: eshran
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geschrieben am: 28.01.2014    um 22:47 Uhr   
seltsame Wege gegangen seiend
wieder am Strand gelandet
ein Kästchen im Sand findend

vierpfötiger Besuch am Abend
vom Katzentollen Kratzer am Arm
Träume, wahrlich, wie konnte ich sie vergessen
Seifenblasen? Leichtigkeit, Spiel, buntes Schweben

ein Stück vom Lachen einpackend
Wahnsinn da lassend, davon habe ich schon genug
Ein Stern? Ob man den... *grins*
etwas Klebstoff dran gepappt und hoch ans Himmelszelt geworfen
bis er dort kleben bleibt

andre Sachen?
Au ja!
eine Eselsbrücke, eine Packung heiße Luft und das Pfeifen einer Dampflok
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Nutzer: tjane
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geschrieben am: 05.02.2014    um 22:06 Uhr   
schlendert über den strand und lauscht irritiert dem pfeifen einer dampflok

berge voller
schwerer dinge
stapeln sich
rund um mich her

doch die leichtigkeit
der sinne
kommt am strand
wie nebenher

spür ein lachen
tief im bauch
möwenschwingen, welt bezwingen
ganz viel hoffnung auch

gibt der eselsbrücke ein paar feste pfeiler, wärmt sich an der heißen luft und bewundert den stern am himmel
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"Autor"  
Nutzer: eshran
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geschrieben am: 12.02.2014    um 00:21 Uhr   
irrt durch Berge schwerer Dinge
wer zum ... hat das Gerümpel hier plaziert?!?
*AUA* und was tut denn dieser *grrrgnaff--zensiert--argh* Pfeiler hier?
achsodastehtdieEselsbrückedrauf
Himmel, hier sieht's aus wie auf n'er Baustelle
Ja sammer denn in Sotchi???
(Was heißt da 'Gesundheit' - Sotschi, nicht Hatschie)

Also das geht ja gar nicht!
krämpelt die Ärmel hoch
legt Feuerholz nach
pinselt die Pfeiler regenbogenfarbig an
und räumt die gröste Kiste in die nächst kleinere
die wiederum in eine kleinere
bis am Ende nur noch eine kleine Truhe übrig bleibt
und auf der wird das Teeservice abgestellt

So, geschafft!
Und wehe hier macht jetzt wieder wer Chaos!
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"Autor"  
Nutzer: tjane
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geschrieben am: 16.02.2014    um 21:44 Uhr   
bewundert die regenbogenfarbenen pfeiler
und hält vorsichtig abstand von der kiste
die nächst größere in die nächstkleinere?
neee, die beisst bestimmt. oder bekommt beine oder so

lässt sich in vorsichtigem abstand nieder
und blickt aufs meer hinaus


hoffnung und traurigkeit
ringen miteinander
selbst wenn die hoffnung verliert
das leben geht weiter
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