"Autor" |
Lagerfeuer reloaded |
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geschrieben am: 14.10.2013 um 10:14 Uhr
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Vor 14 Jahren brannte hier ein Lagerfeuer an Strand.
Jederzeit warmer Tee, Drachenkinder und eine griesgrämige Möve,...
Ob sich noch jemand erinnert?
nachdenklich-schmunzelnd-erinnernd lausche ich den Wellen
atme den Duft des Seetangs
sammle trockenes Feuerholz
ein Baumstamm zum Sitzen
Holz aufgeschichtet und angezündet
Teekessel über die Flammen gehängt
wer mag, bediene sich
Gitarre in der Hand
leise Melodien zupfend
harre ich der Dinge, die passieren mögen - oder auch nicht
es ist, wie es ist |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.10.2013 um 20:42 Uhr
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nachdenklich den strand entlangschlendernd
steigt mir rauch in die nase
ich folge dem geruch
erblicke das feuer, den teekessel, den baumstamm
und lass mich lächelnd nieder
nicht zu vielen worten aufgelegt
und dankbar, dass manchmal auch wenige reichen |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.10.2013 um 12:39 Uhr
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Ein Strandspaziergang führt zu reicher Beute:
Zweige, Rinde, Mövenfedern, Muscheln, Seetang,...
ein Traumfänger entsteht und wird an einem Stock befestigt.
Erfreut über die schweigsame Gesellschaft reiche ich einen Becher Tee rüber.
Nein, keinen Yogitee diesmal - dem habe ich für alle Ewigkeit abgeschworen!
Ob es schlau noch gibt in dieser Welt?
Und xeena - die strickt doch seit einem Jahrzehnt einen Pulli für mich, wie gross der wohl inzwischen geworden ist?
lächelnde Gedanken in der Vergangenheit
sandspielende Füße in der Gegenwart
glitzern auf dem Wasser, herbstbunte Baumwipfel in der Ferne
Sonnenstrahlen geniessend |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.10.2013 um 12:40 Uhr
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TopZuletzt geändert am: 15.10.2013 um 12:40 Uhr von eshran
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2013 um 21:35 Uhr
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....
leise tret ich durch die Nacht
habe Ruhe mitgebracht
leise reden weise Worte
rauschen weit wie ferne Orte
Sterne fern am Himmelszelt
funkeln durch die stille Welt
alte Sprache die vergeht
weil sie keiner mehr versteht
weicher Mantel, warmes Feuer
Märchen voller Ungeheuer
wispern leise durch die nacht
.... ich hab Ruhe mitgebracht.
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TopZuletzt geändert am: 16.10.2013 um 21:36 Uhr von presea
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.10.2013 um 20:47 Uhr
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ruhe, wärme, tee genießen
wellen plätschern, sterne sprießen
male worte in den sand
wisch sie fort mit leichter hand
spähe nach den ungeheuern
unbeschienen von den feuern
käme eins so lad ichs ein
niemand sollt alleine sein |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.10.2013 um 13:11 Uhr
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Danke für die wispenden Märchen, presea.
Äh, tjane, bist Du sicher, dass wir ein Ungeheuer hier ans Feuer einlad...
erschrocken innehält als es im Wald laut zu knacken beginnt
(zur Sicherheit dreimal Korrektur gelesen, damit ich das 'n' beim Knacken nicht vergaß)
gaaanz ruhig
es ist nur ein Ungeheuer
aus einem Märchen
oder so
es will bestimmt nur Tee
und Ruhe
...
..
.
oder? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.10.2013 um 22:31 Uhr
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sei beruhigt
es will nur ruhe
und vielleicht kuscheln
beim tee bin ich mir nicht so sicher
vielarmige ungeheuer sind meist friedlicher als sie ausschauen :-)
ich frag mich nur, ob es sich traut
und warte
und seh dem mond beim wandern zu |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.10.2013 um 18:32 Uhr
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Monster?
VIELARMIG??
Kuscheln???
Na jetzt bin ich beruhigt...
liebe Monster fern und nah
auch für Euch ist Feuer da
Drachenkinder, Möven, Flammen
sahen oft wir hier zusammen
Arme, Beine, Tatzen, Pfoten
nichts davon ist hier verboten
Ruhe, Klänge und auch Worte
hört man oft an diesem Orte
auch ein Grunzen, Fauchen, Kreischen
kann das Ohr hier oft erheischen
doch mit vielen Armen kuscheln
bringt uns Menschen schnell zum Nuscheln
wird der Atemweg gedrückt
bin ich keineswegs entzückt! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.10.2013 um 13:42 Uhr
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hat den Rauch entdeckt und winkt aus weiter Ferne |
alle menschen sind gleich. gleich doof, gleich hässlich und gleich beleidigt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.10.2013 um 23:40 Uhr
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sieht eine Bewegung in der Ferne... ist das nicht... nein, kann doch nicht... oder doch?... DOCH!
springt aufgeregt empor,
schmeisst dabei versehentlich den Teekessel um,
wirft tjane einen belustigten Blick zu "von wegen vielarmiges Monster..."
und läuft schlau heftig winkend entgegen |
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"Autor" |
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geschrieben am: 25.10.2013 um 17:12 Uhr
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blinzelt erstaunt in die sonne
winkt ebenfalls
und zählt zur vorsicht die arme
aähmmm...
das waren nur preseas märchen...
nichts persönliches...
und überhaupt hab ich an ganz andere ungeheur gedacht...
schnappt sich den umgekippten teekessel und geht frisches wasser holen |
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TopZuletzt geändert am: 25.10.2013 um 17:13 Uhr von tjane
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.10.2013 um 15:09 Uhr
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kann der heranstürmenden eshi nicht mehr ausweichen und geht rückwärts zu boden
meine güte, so stürmisch hab ich dich nicht in erinnerung *grinz*
joh, 14 jahre... das ist ne lange zeit: aus paaren sind eltern geworden, aus kindern sind leute geworden, die alten plätze und städte haben sich verändert. und wenn wir's richtig gemacht haben, haben auch wir uns verändert
holt einen kleinen beutel aus dem umhang
hier, für tee. earl grey. passend zur haarfarbe!  |
alle menschen sind gleich. gleich doof, gleich hässlich und gleich beleidigt. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 30.10.2013 um 00:13 Uhr
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rappelt sich geradezu unverschämt unverlegen wieder auf, hilft schlau hoch und lächelt
Deine Erinnerung trügt nicht - sowas hätte ich vor 14 Jahren nie gewagt.
14 Jahre... Veränderungen...
das allererste graue Haar hat sich gezeigt - willkommen
Doch für earl grey ist das noch nicht genug, wie ich finde!
Andererseits könnte ich den ja trinken statt als Haarfärbemittel zu verwenden...
egal wie ihr das handhabt
legt nochmal Feuerholz nach
dankt tjane für das frische Wasser
und fragt sich, ob presea wohl noch eine Geschichte zu entlocken wäre
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TopZuletzt geändert am: 30.10.2013 um 00:14 Uhr von eshran
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.11.2013 um 21:47 Uhr
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sieht versonnen in die flammen
alles kommt und alles geht
lagerfeuer
ungeheuer
möven
strickzeug
träume
wünsche
hoffnungen
begraben wir zuletzt
legt still ein wenig feuerholz nach |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.11.2013 um 13:31 Uhr
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Märchen, Sagen und Geschichten,
vieles weis ich zu berichten
komme weit aus fernem Land
reise meistens unerkannt
Wind trägt weit, Wind trägt leise
Worte gehen auf die Reise
Lauscht genau, hört gut zu
Neugier findet niemals Ruh
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.11.2013 um 10:03 Uhr
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lauscht preseas Märchen, Sagen und Geschichten
nimmt dann die Gitarre zupft leise die Seiten und beginnt zu erzählen...
von der weiten Reise
zu sich selber
Begegnung mit jenen Drachen
die im Inneren lauern
bereit zu zerstören
um zu schützen
nicht wissend dass es andere Wege gibt
wachend träumen
im Raum zwischen Vertrauen und Geborgenheit
wo jeder Fremde zum Freund wird
Gedanken und Gefühle sein dürfen
schlafen die Drachen in mir sanft |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.11.2013 um 19:53 Uhr
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Wächter, Feen, Winterdrachen
Kobolde, die leise lachen
ziehen durch die Winterwelt
flüsternd unterm Himmelszelt
Streiche, Rätsel, Abendteuer
Elfensang und Ungeheuer
ob viele Arme oder keine
wir alle sind doch mal alleine
Brauchen Arme , brauchen Halt
brauchen Trost im Winterwald
kalte Träne, die zerbricht
ein Freund , ein Herz, der bringt uns Licht |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.11.2013 um 21:35 Uhr
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wächter, feen, winterdrachen
bringen stets mich noch zum lachen
mag ihr wildes treiben sehr
blick versonnen auf das meer
möchte selbst so wild und frei
leben gegen einerlei
möchte fliegen
streiche spielen
necken und doch
niemals lügen
möchte dort zuhause sein
kehre gern zum strande heim
presea einen tee rüberreicht und für die schönen zeilen dankt
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.11.2013 um 17:04 Uhr
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Winde spüren unter Schwingen
die mich hoch und höher bringen
fliegen über Berge, Wälder
unter mir die Stoppelfelder
über Bäumen zieh ich leise
reglos schwebend meine Kreise
Gefieder warm von Sonnenstrahlen
die Bilder in die Landschaft malen
am Boden eine kleine Regung
braunes Fell, eine Bewegung
Sturzflug, in den Krallen Beute
fressen - überlebt für heute
wieder in die Lüfte steigen
Körper in den Aufwind neigen
laut erklingt des Lebens Schrei
ungebunden, stolz und frei |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.11.2013 um 21:53 Uhr
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Adler schlafen in der Nacht
fliegend, fressend Tag verbracht ;-)
Mögen ihre Träume fein
voll Mäusen, Hasen, Beute sein.
Schick an die Fremde an dem Strand
Träume voller Licht und Sand
voller Zauber , wild und frei
zauber einen Wind herbei.
Träume bringt der gute Wind,
Träume, die bezaubernd sind.
Träume, wild und stark und frei
Träume, immer Zauberrei
Trinkt den Tee und danke fein,
manchmal ist man gern allein
manchmal sieht man lieber Licht
hört Gespräche, sieht wer spricht.
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TopZuletzt geändert am: 12.11.2013 um 16:26 Uhr von presea
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.11.2013 um 22:17 Uhr
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wind im gesicht
wind im haar
wind am körper spürend
seeduft in der nase
lausch dem wind
zerpflückt die träume
zauberei
die wär jetzt gut
lass die träume
lebendig werden
wie den wind
der mich berührt
ungereimt
blick ich ins licht des lagerfeuers
hoffend, harrend
vielleicht wird alles gut |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.11.2013 um 16:46 Uhr
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jeder Weg führt nur zurück zu mir selber
doch muss ich die Wege gehen
um zu mir zu finden
ein Weg endet
ein neuer beginnt
in dem kurzen Moment zwischen den Wegen
danke ich für alles was mir unterwegs begegnet
weiß, jede Erfahrung ist Gelegenheit zum Wachsen
Brise, Wind und Sturm - seid mir willkommen |
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TopZuletzt geändert am: 15.11.2013 um 16:46 Uhr von eshran
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.11.2013 um 21:57 Uhr
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sammelt die vom wind verwehten tassen auf und legt feuerholz nach
sturm bringt zerstörung
sturm bringt reinigung
sturm klärt gedanken
ich bin
ich lebe
ich liebe
und mit ein bisschen magie
kann ich einfach alles erreichen
breitet die flügel aus, und fliegt zum mond
ungeheur suchend
zum kuscheln :-) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.11.2013 um 10:26 Uhr
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schaut der tjane verwundert hinterher und murmelt:
Wieso sucht sie die Ungeheuer auf dem Mond?
Gibt doch genügend davon hier unten.
Na egal, Hauptsache kuscheln
und fliegen können
Tassen sorgsam trocken wischt
frischen Datteltee aufbrüht
und sich am wärmenden Feuer niederlässt
versinkt in die sachte flackernden Flammen
träumt von vergangen Zeiten
magischen Toren und
vergangenen Leben
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TopZuletzt geändert am: 19.11.2013 um 10:27 Uhr von eshran
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.11.2013 um 17:26 Uhr
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Altes Leben , magisch Zeit
vergangen schon in Dunkelheit
silber Pforte die erscheint
wo die Hoffnung eisig weint
Silber Pforte weist das Ziel
vergangenes , das sagt nicht viel
vergangenes, das leise schweigt
Zukunft, dessen Haupt sich neigt
Tritt hindurch und gebe acht
die Zukunft leuchtet still und sacht
offen Wege, vielerlei
such gut aus, er ist dabei
der Dir bestimmt, der eine Weg
Breite Straße, schmaler Steg,
vielleicht auch farbig, leuchtend blau?
keiner weis es so genau...
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