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geschrieben am: 28.06.2018 um 22:01 Uhr
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Fahrenhaidt - Ich lauf feat. Cassandra Steen & Vincent Malin
Meine Gedanken sind taub
die Stille wird laut
sie fährt mir ins Mark
friedlich und stark
dies ist mein Heim
hier will ich sein
zwischen Himmel und Land
am äußersten Rand
von Grenzen befreit
lösen Ängste sich auf
alles wird leicht
je weiter ich lauf
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Himmel vor mir brennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis das Band sich zertrennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Horizont zerspringt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis ich zu mir find
jeder Hoffnung beraubt
wollt ich aus meiner Haut
zwischen Mauern aus Stein
konnte ich nicht mehr sein
lösch die Erinnerung aus
an mein altes Zu Haus
mit dem in der Hand
verwisch ich Spuren im Sand
von Grenzen befreit
lösen Ängste sich auf
alles wird leicht
je weiter ich lauf
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Himmel vor mir brennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis das Band sich zertrennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Horizont zerspringt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis ich zu mir find
und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf
und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf
keine Gewissheit
oder Fesseln an die Zeit
in dieser endlosigkeit, fand ich Geborgenheit
keine Gewissheit
oder Fesseln an die Zeit
in dieser endlosigkeit, fand ich Geborgenheit
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Himmel vor mir brennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis das Band sich zertrennt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis der Horizont zerspringt
und ich lauf und ich lauf und ich lauf
bis ich zu mir find
und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf
und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf und ich lauf
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geschrieben am: 06.08.2018 um 23:09 Uhr
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Faber - In Paris brennen Autos
In Paris brennen Autos
Und in Zürich mein Kamin
Wir zwei sind glücklich
Wenn wir beieinander liegen
Auf dieser Welt hier ist Öl mehr wert als Wein
Auf dieser Welt kann ich ohne dich nicht sein
Es ist ein guter Tag
Der Himmel trägt sein bestes Grau
Und wir schauen den Leuten zu
Wie sie sich den Tag versauen
Denn wenn die Arbeit schreibt bleibt ein Schweizer nie daheim
In einer Stadt mit vielen Uhren hat keiner Zeit
Die einen ertrinken im Überfluss
Die anderen im Meer
Ein Terrorist sprengt glücklich
Einen Flughafen leer
Und ein Nazi schießt zufrieden auf ein Flüchtlingsheim
Da fühlt man sich als Mensch manchmal allein
Unser Dach ist der Himmel
Unsere Heimat ist die Welt
Und wir lieben uns
Wenn draußen alles zerfällt
Und manchmal bin ich froh das ich nicht weiß was draußen brennt
Das ich alles vergesse wenn du mir ein Lächeln schenkst
Und ich lad dich auf ein Eis ein vielleicht später ein Glas Weißwein
Du flüsterst in mein Ohr ich hab dich lieb Habibi
Ich flieg dir nach nach Belgrad
Wenn ich grad Zeit hab
Ich liebe dich Habibi
Baby ich verlass dich nie
Auf dieser Welt hier ist Öl mehr wert als Wein
Auf dieser Welt kann ich ohne dich nicht sein
Auf dieser Welt kann ich ohne dich nicht sein
Auf dieser Welt kann ich ohne dich nicht sein
Auf dieser Welt kann ich ohne dich
Nicht
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geschrieben am: 20.08.2018 um 21:05 Uhr
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Marius Müller-Westernhagen - Lass Uns Leben
Reden wieder 'mal vom Krieg
Trдumen wieder 'mal vom Sieg
Schwдrmen von vergang'ner Zeit
Was soll's
Ich lebe
Rock and roll steht wieder mal
Wir sind wieder hart wie Stahl
Die Familie ist gesund
Was soll's
Ich lebe
Ja ich lebe und ich lebe immer mehr
Was soll's ich lebe ja
Ich lebe
Das Leben ist gar nicht so schwer
Und jetzt hab ich dich getroffen
Du bist drin in meinem Kopf
Ich hab' mich heut' nacht besoffen
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe immer mehr
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe
Zu lieben ist gar nicht so schwer
Bitte sei doch nicht gekrдnkt
Dass ich mir nicht mein Hirn verrenk
Was nun morgen wird aus uns
Komm lass uns leben
Lass uns leben
Lass uns leben immer mehr
Komm lass uns...
Das Leben ist gar nicht so schwer
Komm lass uns lieben
Lass uns lieben
Lass uns lieben immer mehr... |
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geschrieben am: 20.08.2018 um 21:14 Uhr
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Staubkind - Als ich fortging
Als ich fortging, war die Strasse steil, kehr wieder um.
Nimm an ihrem Kummer teil, mach sie heil.
Als ich fortging, war der Asphalt heiss, kehr wieder um.
Red ihr aus um jeden Preis, was sie weiss.
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.
Ich weiss, du willst unendlich sein, schwach und klein.
Feuer brennt nieder, wenn's keiner mehr naehrt.
Kenn´ ja selber, was dir heut widerfaehrt.
Als ich fortging, war´n die Arme leer, kehr wieder um.
Machs ihr leichter, einmal mehr, nicht so schwer.
Als ich fortging kam ein Wind so schwach, warf mich nicht um.
Unter ihrem Traenendach war ich schwach.
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.
Ich weiss, du willst unendlich sein, schwach und klein.
Nichts ist von Dauer, was keiner recht will.
Auch die Trauer wird da sein, schwach und klein.
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geschrieben am: 20.08.2018 um 21:17 Uhr
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Klaus Lage - Stille Wasser
Mein Blick war unverschämt gewesen;
Sowas macht manchmal alles klar
Ich spürte deine Faust sich lösen
Und dacht'
Daß die Nacht im Kasten war
Plötzlich spür' ich das Wasser am Hals steh'n -
Wie konnt' ich denn bloß so versinken?
Ich geh' kaputt
Laß es nochmal gescheh'n -
Stilles Wasser
Laß mich nochmal ertrinken
Du warst ein Strudel
Ich hab' mich nicht mehr gewehrt -
Warst einfach zu intensiv
Künftig wird früher auf Opa gehört:
Stille Wasser sind tief!
Dein Haar wellt sanft auf Schultern still -
Bißchen brav
Hab' ich gedacht
Hast kaum geredet
Sagst nicht mal: ich will -
Hast dann
Was du willst
Mit mir gemacht
Und hast ganz plötzlich einen Sturm aufgedreht -
Kennst du kein Pardon
Du keine Scham ?
Und jetzt liegst du wieder still wie die See
Die sich mal eben ein Schiffchen nahm
Du warst ein Strudel
Ich hab' mich nicht gewehrt -
Stilles Wasser
Laß den Sturm wieder aufdreh'n -
Stilles Wasser
Laß es nochmal gescheh'n
Hätt' nie geglaubt
Ertrinken sei schön -
Laß mich immer
Laß mich immer
Immer wieder untergeh'n
Du warst ein Strudel
Ich hab' mich nicht gewehrt -
Du warst ein Strudel
Ich hab' mich nicht mehr gewehrt -
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geschrieben am: 05.04.2019 um 12:04 Uhr
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Blumfeld - Eines Tages
1
Eines Tages
Du wirst ihn vergessen
Du trittst aus dem Schatten
und siehst Dich verlassen
es war'n keine Geister.
Du schließt Deine Augen
um Dich zu beschützen
Dir schwinden die Sinne
ein Zerfall, kein Verschwinden
Du stürzst und versteinerst
und sinkst ohne Frage
durch schlaflose Nächte
in grundlose Tage
niemand versteht Dich
nichts mehr wird kommen
Deine innere Stimme
niemand hat sie vernommen
sie wollte nicht klingen
Du suchst Dich zu finden
in den Stimmen der ander'n.
2
In Lieder getaucht
in Legende und Nachricht
Du bist nur die Abschrift
dessen was man Dir vor schreibt
ein Nichts ohne outfit
sobald Du es abstreifst
zum Schweigen gebracht
im Himmel der Geigen
da spielst Du die erste
ganz für Dich und die ander'n
die wenn sie Dich ansehen
sehen was sie sein wollen
so wie Du sie ansiehst
siehst Du was Du bist
Gestalt aus Gerüchten
Du fühlst wie sie kochen
und fragst ununterbrochen
wo kann ich noch hinfahr'n
zur Hölle - wo liegt das
3
Mit einem Fuß in der Wildnis
mit dem ander'n am Highway
stehst Du für Dich allein
in Gedanken versunken
Du kannst sie nicht lesen
und willst ihnen nachgehen
Deinem Geist auf den Grund
ihm an Kreuzungen zusehen
wie seine Blitze verrückt spielen
und funkeln
und tappst nur im Dunkeln
mit der Weisheit am Ende
ein Blinder mit Krückstock
der es besser verstünde
ein Lied davon zu singen
will sich ein Bild davon machen
Du schaust aus dem Fenster
und siehst schwarz
in den Spiegel.
4
Ein zweites Gesicht
kommt Dir wie gerufen
erscheint aus dem Nichts
und bringt Licht in Dein Dunkel
seine Augen beleuchten
wie Laser die Punkte
sein Blick öffnet die Nacht
legt einen Schnitt in die Welt
läßt sie im Dunkeln
und setzt Dich ins Bild
Deiner eigensten Enge
gilt die Lichtung als Weite
Deiner freien Entfaltung
zur Verfügung gestellt
tritt in Deinen Schatten
black box, die Zweite
Deine andere Seite
und führt Dich ins Feld
Du gehst mit der Zeit
in eine innere Ferne
mit magischen Kräften
Dein Geheimnis zu lüften
zerstreust Du den Zweifel
und stehst in den Sternen.
5
Eine Frage im Raum
in sprachlosen Zeiten
Du kursierst als Pulsar
durchquerst luftleere Weiten
und wirst zum Begriff
gegen alle Natur
in drei Teufels Namen
leistest Du Deinen Schwur
er bringt Dich zur Sprache
Du hüllst sie in Schweigen
darin bist Du bewandert
und so kommst Du zur Welt
ein Monster vom Himmel
ein Engel, der fällt
bilingual born hobo
Dein Weg ist bereitet
die Weichen gestellt
für eine Stunde der Wahrheit
vergeh'n die Jahre wie Strobo.
6
2000 Light Years
in 20 Minuten
ein ewiges Selbst
im Zentrum des Zweifels
ein Fremdes auf Erden
papierene Routen
ein Wunsch ohne Ziel
ein Glück ohne Spur
Du machst einen Anfang
zwischen Gärten und Gleisen
als Ganzes erschaffen
eine innere Uhr
zählst die Stunden, die Minuten
verläßt das Haus
durchtrennst die Schnur
und gehst durch Wunden
die noch bluten
wie durch ein Tor
zu einer anderen Weit. |
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geschrieben am: 05.04.2019 um 12:05 Uhr
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7
Unten am Fluß
die Nacht ist ein Meer
so wie die Wellen
im Winde sich wiegen
läßt Du Dich treiben
und suchst Deinesgleichen
Kinder der Nacht
an Orten des Lichts
stehen im Freien
und geben Dir Zeichen
das Zwischen von Zweien
unterwandert das Nichts
Du nennst es Liebe
und heiligst die Mittel
es bricht Dir das Herz
und zeitigt die Schrift
Du hütest den Schmerz
und lenkst Deine Schritte
von Dunkel zu Dunkel
allem Abschied voran.
8
Gefühle, Gedanken
im Geheimen gesammelt
das Schwarze der Zeit
ein verlorener Sohn
jenseits von Jedem
mit dem Leben im Rückstand
ein schlafender Blitz
oder Loop - das Phantom
ein Zwilling im Geiste
ihr kennt Euch vom Sehen
weiß Dunkles zu sagen
und spricht Dir aus der Seele
die Wahrheit schreibt mit
der Text sprengt die Party
eine eigene Welt
in der ersten Person
melodisch verkörpert
in Worte gekleidet
läßt Du Dich fallen
und trittst in Aktion.
9
Neue Wege
neue Nächte
die Welt ist jung
Du trägst den Traum
durch weiße Seiten der Geschichte
als Bild aus einer and'ren Zeit
scheint das Glück
in Deinen Worten
ein Strom von dem kein Dritter weiß
nach Nirgendwo
zwischen den Orten
mise en abyme
riding the blinds
New York, London, Paris, Munich
in der Schwebe, wie im Flug
besonnen aufgetaucht in Formen
Zeitenwende
Epilog.
10
Zurückgegeben
an das Dunkel
das Bild erlischt
der Traum ist aus
oh, you understand change
and you think it's essential
am eigenen Leib
findest Du keinen Frieden
Du bist es gewohnt
jemand anders zu sein
um die Wahrheit zu sagen
dem hast Du Dich verschrieben
Du fühlst Dich leer
Du bist allein
zur Trauer des Tages
verstummen die Lieder
Du giltst als vermißt
und verschwindest noch mehr
in den Bergen der Schrift
findest Du Dich nicht wieder.
11
Jetzt kommt die Angst
Du atmest sie bitter
kein Ton bringt Hilfe
die Welt wird Dein Feind
Du fliehst in die Schuld
und siehst wie durch Gitter
Du bist ein Gefangener
vergangener Zeit
stehst vor dem Nichts
und erinnerst Dich dunkel
ein kommendes Wort
glänzt durch Abwesenheit
Du fasst Dir ans Herz
und greifst nur ins Leere
ein Schmerz ohne Ränder
schlagt Dich in seinen Bann
Du sinkst in die Kissen
mit bleierner Schwere
und erwartest das Ende
das gestern begann.
12
Alles macht weiter
die Welt geht nicht unter
Rechnungen kommen
Du wirst müde vom Warten
Geduld der Vereisung
Du hältst Dich in Grenzen
es gibt kein Entkommen
Du bist was Du bist
älter, nicht schlauer
zu schwach um zu glänzen
Deine Worte verfaulen
Du nimmst ein Blatt vor den Mund
Deine Hand schreibt
kein verlorenes Leben
die letzten Seiten
kein Testament.
Eines Tages
Du wirst ihn vergessen
Du trittst aus dem Schatten
und siehst Dich verlassen
es war'n keine Geister. |
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