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geschrieben am: 08.12.2003 um 17:34 Uhr
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Eine der alten Grundsatzdiskussionen entbrennt einmal mehr in diesen Breiten und einmal mehr frage ich mich kennt die Mehrheit noch soetwas wie Tolleranz und das Recht auf eigene Meinung?
Alte Gerüchte von Freunden, Bekannten und anderen Quellen die noch von einer Bundeswehr erzählten als ihre Väter dort Dienst taten usw. sterben wohl ohnehin nie aus. Beim Bund arbeiten nur Sozialversager und gescheiterte Existenzen, hat man die Hauptschule mit Ach und Krach bestanden stehen eim alle Wege offen und jede Teilstreitkraft ist so mit Nieten, Trotteln und der deutschen Sprache nicht mächtigen Individuen, nein ich sollte sagen Einheiten in einem Kollektiv, in dem eigenes Denken unerwünscht ist, vollgestopft das ich es beinahe schon leid bin dagegen zu argumentieren.
Ich bin es leid, mich mit Leuten zu unterhalten deren eigene Meinung massgebend ist und die somit kein Interesse an der Wirklichkeit haben. Gut wem es so gefällt....schulterzuck
Ich für meinen Teil bin aufstrebender Unteroffizier (mit derzeitiger Bewerbung in die Laufbahn der Offiziere) und ich kann mit einem weinenden und einem lachenden Auge die ganzen Beiträge hier durchsehen. Zum einen schmerzt es, zum anderen ist es einfach nur erheiternd zu lesen wie profan und niveulos, ich zögere vor dem Begriff "unwissend" , manche Antworten ausfallen. Aber umso besser sagt dann eine kleine Stimme in meinem Kopf, das Glück ist mit den Dummen und Selig sind die geistig Armen.
Es erscheint mir vielleicht ein wenig seltsam, das es in den Vereinigten Staaten zum guten Ton gehört, für einige Jahre der Army beizutreten. Gut das mag mit dem anderen Moralverständnis und der fehlenden Wehrpflicht zusammenhängen aber dennoch den Stellenwert, nein die Akzeptanz der Armee in den USA gefällt mir dort auf jeden Fall mehr als in unseren heimischen Landen. Ich glaube auch das dort die Aufklärung bezüglich der Streitkräfte um ein vieles besser, ist als hier. Aber ich schweife ab.....
Gut es mag sein, dass es viele Menschen zur Bundeswehr treibt eben weil dies noch ein gesicherter Arbeitsplatz ist. Und es mag auch sein, das wir weniger Steuern bezahlen aber es ist ein Teufelskreis nicht wahr? Einerseits verdient man immer zu wenig bei der Bundeswehr andererseits bekommen diese Tagträumer Geld in den Rachen geworfen nur weil sie im Kosovo oder in Afghanistan Gefahren für Leib und Leben in Kauf nehmen. Eine ungerechte Welt.....
Das studieren bekommt der "faule" Soldat auch bezahlt und das studieren hat ja ohnehin keinen Stellenwert, da man es ja bei der Bundeswehr macht. Die Kritiken über die Bundeswehr sind so alt wie die Bundeswehr selbst und in diesem Sinne wünsche ich allen KDV'lern und Bundeswehrgegnern (mit einer äußerst zweifelhaften Meinung) noch einen schönen Tag und mögen eure Meinungen nie austerben, denn sie halten meinen Berufszweig wenigstens noch vor ein paar "Hauptschülern" frei. Geändert am 08.12.2003 um 17:37 Uhr von Noxiel Geändert am 08.12.2003 um 17:40 Uhr von Noxiel |
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geschrieben am: 08.12.2003 um 18:41 Uhr
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@noxiel:
(zitat)...denn sie halten meinen Berufszweig wenigstens noch vor ein paar "Hauptschülern" frei.(/zitat)
jegliche beiträge hier fördern doch nur die gedanken von "hauptschülern" zum bund zu gehen, findest du nicht?
ein teufelskeis ich weiss... ;) dennoch sicherlich nicht ohne grund.
p.s: wer zweifelt hier eigentlich das recht auf eigene meinung an? was wäre ein forum ohne diese? niveaulos. doch sehe ich jedenfalls schon in des ein oder anderen beitrags niveau.
mfg,
ich |
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