"Autor" |
Gedankenspiel |
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geschrieben am: 30.09.2008 um 08:37 Uhr
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Zeit der Gefühle
Die Zeit verrinnt
und der Gedanke entweicht
das Bild verschwimmt
und nur die Liebe bleibt.
Ich möchte nicht
allein mit Zeit und Raum
verbringen was zu zweit,
wär wie ein Traum.
Du bist so fern
und doch so nah bei mir,
im meinem Herzen
meiner Seele Tür.
Nur Liebe istŽs
die ich für Dich empfind
und Liebe istŽs
die ich mir wünsch.
Der Mut zu sagen
was ich fühl
ist weit entfernt,
doch sehe ich das Ziel. |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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"Autor" |
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geschrieben am: 30.09.2008 um 10:00 Uhr
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Hallo...
Raum der Zeit
Ein warmer Sommerregen
oder kalte Herbsttage,
jeder Tag ein neues Leben.
Das Land bedeckt mit Schnee
und Eis, Berge umhüllt wie
nie zuvor, begleichend schön.
Nebel umgibt den Tag,
Schleier bilden sich um uns,
düster scheint er zu
werden.
Kleine Sonnenstrahlen suchen
sich ihren Weg, den Weg zum Glück
dein Glück, dein Herz,
deine Aufmerksamkeit?
Egal wie spät es ist oder
welcher Tag heut ist, das
Glück ist immer da man muss es nur locken...
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Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.10.2008 um 12:03 Uhr
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Recht und Ordnung,
ein Leben dazwischen,
die Gedanken frei,
die Wahrheit entrinnt der
Realität,
Träume bahnen sich ihren
Weg der Unendlichkeit.
Deine Worte die Balance
der Seele, Scherben geborgen,
zusammen gesetzt, ein neues
Ebenbild deines Antlitz.
Zeiten des Verlustes,
Zeiten des Verrats,
Zeiten der Vergebung.
Irgendwann hat jeder die
Zeit um nachzudenken,
neu zu ordnen, neu...
...an zufangen zu Leben...
... |
Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.10.2008 um 22:14 Uhr
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Der Kuss von Dir berührt mein Herz,
sehn mich nach dir, bin wie von Sinnen
der letzte Kuss, erfüllt von Schmerz
ein letztes Mal der Zeit entrinnen.
Mein Herz zerreißt für alle Zeit
bin einsam und allein
seh Dich in meiner Einsamkeit
will immer bei Dir sein.
Ein Moment mit Dir voll Glück
voll Wärme und Geborgenheit
war nur ein kurzer Augenblick
fürŽs jetzt und für die Ewigkeit! |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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TopZuletzt geändert am: 02.10.2008 um 02:15 Uhr von Tattoo22
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.10.2008 um 02:14 Uhr
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Trotzdem
sprachst von Liebe zu mir,
doch meintest die Liebe zu dir
wolltest wissen was ich will,
doch es zählte nur was du willst
dachte unsere Herzen wären vereint,
doch du hast nur den Körper gemeint
wolltest mir wehtun mit deinen Worten,
hatte mein Herz schon vor dir verschlossen
deine Worte trafen ins Leere
du - warst mir ein Lehre
trage dich trotzdem in meinem Herzen,
Liebe verursacht nun einmal Schmerzen! |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.10.2008 um 00:15 Uhr
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Traum der Wirklichkeit
Pechschwarzes Haar im Winde
Mondscheinschimmer zeigt den
Umriss der Vollendung.
Stille und völlige Kälte
lassen Umgebung und Himmel
zu einst erscheinen.
Krallen der Lust und die
Energie des Seins
auf ewig vereint und
doch so entfernt.
Feuer lichtet unser
Geheimnis,
Wasser heilt unsere Wunden.
Leben im Hier und Jetzt
oder im Vergessen und Verraten
und doch bleibt es für
immer der Traum der unendlichen
Wirklichkeit.
.... |
Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 04.10.2008 um 01:25 Uhr
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Sie hatte keine Tränen mehr
Ihr Herz war kalt
ihr Blick war leer
ihr Körper war wie ihre Seele
rot-grün-blau - so wie ein Gemälde.
Die Stimme heiser, fast wie stumm
in ihren Augen nur "Warum?"
Man hat sie wie ein Tier misshandelt
missbraucht, gequält und sie verschandelt.
Man sagte ihr, vergiss diese Schweine
Sie hat's versucht - sie blieb alleine.
Die Nacht war schwarz,
die Nacht war leer
sie dachte nicht an das "Vorher".
Ihr Weg ging forsch,
leicht war ihr Schritt
die Schatten hinter ihr gingen mit.
Es war wie Damals - starke Hände
sie zwangen sie an kalte Wände.
Ihr Körper schrie, doch sie war stumm
sie fragte nich nach dem "Warum"!
Man trat sie immer, immer wieder
man schlug sie, sie erwachte wieder.
Das war zuviel, doch sie schwieg in sich hinein
man schlug sie und ihre Seele klein.
Wie damals wurde sie wieder wach
die gleiche Stadt - die selben Stimmen- die selben Menschen! |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.10.2008 um 21:19 Uhr
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Mit Dir nachts im dunklen liegen,
mit Dir lachen bis zum biegen.
Wild in Deinen Haaren zu wuscheln,
mit Dir ausgelassen tuscheln.
Davon träum ich schon seit Tagen,
kann nicht aufhören, mich zu plagen.
Mit Dir schlafen, nachts am Strand,
spazieren gehen Hand in Hand.
In Deinen Armen zu versinken,
will von Deinen Lippen trinken.
Du hast mir den Kopf verdreht,
ohne Dich es nicht mehr geht.
Mit Dir will ich zusammen sein,
ohne Dich nie mehr sein.
So schrecklich gern würd ich Dich streicheln,
Dir mit lieben Blicken schmeicheln.
Bei Deinem Anblick werd ich weich,
will Dich sehen,
am besten gleich! |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
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"Autor" |
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geschrieben am: 08.10.2008 um 12:29 Uhr
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Ein Wort eine Tat,
jeder Gedanke, zuviel Emotionen.
Das Leben als Sinnbild aller
Menschen doch jeder verfolgt
sein eigenes Ziel.
Strafe um Strafe, verhängt sind
Urteile doch keiner bereut es.
Die Devise Leben um jeden
Preis beabsichtigt Mut und
Vertrauen.
Tapfer erobert durch Kampf
und Lust, suchen nach
Vollendung, streben nach Glück.
Wer will schon nicht erfahren,
wie sich Zuneigung anfühlt.
...
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Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 08.10.2008 um 17:13 Uhr
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Riesig schreite über dem Untergang
Blutiger Tage, groß wie ein Schatten der Tod.
Und feurig tönt aus ferner Ebenen rot
Der Sterbenden -schreien und Lobgesang!
Als sank die Sonne glühend und schwer!
Und aus versenkter Welle dann,
So wirbelte das Nebelheer
die sternenlose Nacht heran!
Nach endlos langen Qualen
Die Rechnung ich muss zahlen.
Dunkelheit an meiner Seele hängt
Hat Glück und Freud endgültig verdrängt!
Viele, die mir Liebe gaben
Auch denen ich sie bot
Alle, alle sind begraben
Alle sind sie tot!
Meine Seele hing in dunklen Träumen
Wie lachendes Blut an den Bäumen.
Sie hat verloren den Glauben
Wie die Menschheit ihre weißen Tauben.
Ich schwimmÂ’ bei Tag auch in der Nacht
Im Meer der Träume, doch als ich erwacht
Die Luft gar schneidend der Himmel so grau
Nicht Wasser nur Blut ertränkte den Tau!
Wenn auch dein Herz dir blutend bricht
NimmÂ’ es hin und hadre nicht.
Denn Schmerz und Pein bist du dann ledig.
Der Tod sei deiner Seele gnädig!
Meine Seele strömt in blut’ge Weite
Hört nicht mehr mahlen der Lebens Mühle.
So treibt sie weiter auf die dunkle Seite
Und der ewigen Kühle!
Durch blutende Wellen und weinend doch leise
Begibt sich meine Seele auf ihre letzte Reise
Doch wenn sie hat ihr Ziel erreicht
dann ist sie tot und ausgebleicht!
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"Autor" |
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geschrieben am: 08.10.2008 um 17:30 Uhr
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Der Herbsttag...
HERR:es ist Zeit.Der Sommer war sehr lang.
Leg dein Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Füchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzten Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat,baut sich keines mehr,
wer jetzt alleine ist,wird es lange bleiben
wir wachen,lesen,lange Briefe schreiben,
und in den Alleen hin un her
unruhug wander,wenn die Blätter treiben.
Tage wie dieser,
düster und trüb,
vom Nebel geblendet.
Tage wie dieser,
einsam und finster,
vom Wind ertastet.
Tage wie dieser,
kalt und frostig,
von der Erde erdrückt.
Tage wie dieser,
elend und übel,
von der Luft gegerbt.
Versüßen das Leben......
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.10.2008 um 12:10 Uhr
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Ich könnte es in die Welt hinausschreien
Ich hasse euch
Ich könnte es an jede Wand malen
Ich hasse euch
Ich könnte es in meinen Arm ritzen
Ich hasse euch
Ich könnte es mir sogar in mein Herz ritzen
Ich hasse euch
Ich könnte es allen sagen
Ich hasse euch
Und wenn ihr mich dann fragst warum würde ich sagen:
Ich hasse euch... für jede Träne, die ich wegen euch geweint habe
Ich hasse euch... für jeden Gedanken, den ich an euch habe
Ich hasse euch... für jedes Gedicht, das ich wegen euch schreibe
Ich hasse euch... für jeden Moment, wo ich umkehren will
Ich hasse euch... weil ich alles für euch geopfert habe
Ich hasse euch... verdammt
weil ich euch nicht hassen kann!!! |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.10.2008 um 12:10 Uhr
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Werde ich es schaffen......
Werde ich meine Vergangenheit, meine Ängste und Gedanken jemals besiegen?
Werde ich jemals Kraft haben meine Vergangenheit ganz anzunehmen?
Werde ich jemals mit ihr leben können?
Wann werde ich endlich in der Lage sein, mein Leben ganz zu leben und zu genießen?
Meine Augen füllen sich mit Tränen, denn ich habe keine Antwort.
Ich habe nur Angst, es einfach nicht zu schaffen.
Denkt ihr ich hasse euch?
Falsch!
Ich verachte euch, denn Hassen ist ein Gefühl das ihr nicht verdient habt! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 09.10.2008 um 16:06 Uhr
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Ich sehe auf die Uhr
meine Zeit scheint gekommen.
Das Leben zu kostbar, jeder Tag
mit Dir er blüht neu auf.
Die Situationen, die Umstände
alles egal, es interessiert nicht
woher Du kommst, suchst Schutz,
versuchst zu erklären was Du
denkst, manchmal denkst
ich merke nix oder verstehe nicht.
Die Sonne geht mit deinem
lächeln aufŽs neue auf,
mit einem weinen geht sie wieder
unter.
Bin ich der der dich hochrappeln
wollte doch alles was dabei rauskam
ist das ganze Gegenteil.
Wollte sehen wie Du neue Hoffnung
schöpfst doch alles ging nur Bergab.
Versuche dich als Mensch zu sehen
aber bei jeder Kleinigkeit
ertönt dies Signal.
Wieder schaue ich auf die Uhr,
weil ich weis das dein Weg aus deiner
Entscheidung heraus vielleicht ein
anderer sein wird...
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Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.10.2008 um 11:49 Uhr
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Mal was anderes...die sicht eines Amokläufers
Amok
Er legt die nächste Bombe in das nächste Hochhaus
Er hat keine Skrupel, auch Kinder gucken raus
Die Bombe explodiert, wieder sechzig Tote
Zwölf Frauen und vier Kinder volle Trefferquote!!!
Er hat kein Gewissen, er hat kein Gefühl
Die Welt für sich verrissen, deswegen bleibt er kühl
Macht sich niemals Vorwürfe, lässt einfach alles raus
Und wenn Menschen sich quälen geht bei ihm die Hose auf
Er mordet und entführt, kommt täglich in Reklame
Der ausweglose Terror, das ist sein Name
Amokläufer laufen und Stimmen werden laut
Dass das überhaupt nicht menschlich ist, was der Bastard sich da traut
Autokamikaze in die Straßenbahn
Dreißig Mann erwischt's schon das ist sein nächster Plan!!!
...
Befriedigung gibt's nur bei Schmerz, Pein und auch Tränen
Nach Liebe und Geborgenheit will er sich nicht sehnen
Alles was er liebte, hat er kaputtgemacht
Und jetzt ist für ihn Liebe, wenn irgendwas zerkracht... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.10.2008 um 11:53 Uhr
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Zeit für mich
Wiedermal 'ne Bombe, ach das hatten wir doch schon
Wieder brennt ein Hochhaus, gut dass ich da nicht drin wohn
Wieder Mitgefühl weltweit, wieder Antiterrorzeit
Betroffenheit ist erste Wahl, doch eigentlich ist's mir egal
Das Unglück umgibt uns und ehrlich, ich find das nicht schlecht
Denn mir geht's grad super, und das ist auch gerecht
Ja warum soll ich weinen übers Elend dieser Welt
Ich kann doch nichts dafür, wenn euer Leben euch missfällt
Hier ein Raub und da ein Mord, Verluste sind da längst normal
Ein Kind erhängt im Ferienort, passiert schon mal, ist auch egal
Während der eine ertrank, war der andere schwer krank
Doch ich spende kein Blut, nein, mir geht's doch gut!
lange hab ich überlegt ob ich dies veröffendliche,doch ich bin der meinung ihr wisst was ich damit ausdrücken will! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.10.2008 um 14:45 Uhr
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Wahrheit VS Lüge?
Ist der verlogne schein
zu lügen, wie wir meinen?
Eher altäglicher natur,
ist sie doch zum schutze nur!
Schöne Märchen die man verspricht,
die wahrheit wissen, wollen wir nicht!
die lüge ist einfach zutragen,
Realität Schlägt auf den Magen!
Doch das wahre,gutes band
habe ich allen trotz, eins erkannt!
sind die lügen doch gleich gestellt,
gehören sie auf unsere welt!
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Die Erlichkeit kann gefühle und tatsachen erwecken,
Die einen nicht bewusst und besser verborgen geblieben währen,
doch notwendig ist, um die notwendigkeit einer lüge zu erkennen....
Marcel s. :-i |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.10.2008 um 13:57 Uhr
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Eigentum
Das große Leben eines großen Mannes
braucht als Basis einen großen Traum,
den geträumt in einem großen Bett,
und so ein Bett gehört in einen großen Raum.
Große Räume gibt es nur in großen Häusern,
mit großen Fenstern, um hinaus zu schau’n
auf das eigene, entsprechend große Land,
das umgeben ist von einem großen Zaun.
Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum,
bin allem hörig, was mir gehört.
Ich bin besessen von dem was ich besitze,
und wird’ gefressen von dem, was mich ernährt.
Ich bin der Diener von dem, was ich verdiene,
ich bin der Sklave, von dem was ich versklavt.
Und allen Dingen über die ich verfüge,
füge ich mich brav.
Ich habÂ’s geschafft, wonach ich immer strebte:
Alle Dinge ringsumher gehören mir.
Doch das einzige, was ich dabei empfinde,
ist die Angst, es wieder zu verlierÂ’n.
Und so verkriech’ ich mich mit allen meinen Schätzen
ins verkabelte gepanzerte Versteck.
Ich bin müde, doch wag ich nicht zu schlafen,
sonst kommt der Pöbel, und nimmt mir alles weg.
Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum,
bin allem hörig was mir gehört.
Ich bin besessen von dem was ich besitze;
und werd gefressen von dem, was mich ernährt.
Was ich beherrsche, das raubt mir die Beherrschung,
bin ganz benommen, von dem, was ich mir nahm,
um meinem Schicksal geschickt zuvorzukommen – doch es kam.
Ich bin das Eigentum ...
Ich bin erdrückt von all den Unterdrückten,
und weil mein Reichtum mir immer noch nicht reicht,
bleibt mir als Sicherheit doch nur ein wenig Sicherheit – vielleicht.
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.10.2008 um 18:43 Uhr
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Wie sehr und gut ich mich auch in Euch rein denken kann,
es hilft mir nichts, es tut mir weh, alles in mir sträubt sich, ich kann und will es nicht glauben daß man Euch sooo verletzt hat,
Ihr schreibt sooo unendlich gefühlvollund seid es für mich damit auch,
sich traurig des Weges trollt |
Vulnerant omnes ultimo necat
Alle stunden verwunden, aber erst die letzte tötet !
Aber....
nicht verzagen , maxl fragen, hilft in allen Lebenslagen, auch an Sonn und Feiertagen.
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2008 um 09:39 Uhr
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Weihnachtsmensch
ich lass mich nicht verarschen von euch verlogŽnem pack
ihr seht das ende kommen mit jedem neuen tag
bekämpft oder erduldet das allgemeine leid
doch wagt ihr nicht zu sehen, daß ihr es selber seid
ihr glaubt an schöne worte. ihr glaubt an einen gott
und huldigt ihm zum feste mit ente und kompott
das ganze jahr ein arschloch und dann für einen tag
beginnt ihr euch zu lieben. daß ich es nicht ertrag
ihr glaubt euch zu besinnen. wenn euer lichtlein brennt
doch wer denkt schon an jene, die er nicht selber kennt
und wenn ichŽs doch versuche, verspür ich neid und hohn
werf ich doch meinen nächsten von seinem eigŽnen thron
ihr glaubt man muß nur lieben und schon ist alles gut
doch wer zeigt euch die grenze zu eifersucht und wut
ihr wollt doch nur besitzen. und auch das größte schwein
sehnt sich nach einem liebsten. und ist nicht gern allein
ihr schimpft auf all die kinder, die nie zufrieden sind
ihr flucht auf all den reichtum, den man durch euch verdient
ihr sagt . ihr wäret glücklich mit einem leeren sack
ich lass mich nicht verarschen von euch verlogŽnem pack!!!
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2008 um 23:14 Uhr
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Ein kleines Herz zersprang vor Schmerz an andren Tagen ohne verzagen kroch es weiter jedes Sück zu einer Leiter zu dessen Podest. Ihre Liebe lies sie zerspringen jetzt kann nur noch das Biest in ihr singen.
Die Kraft entfacht, der Geist verbracht genug Zeit zu sinnen und die Freuden an die Wand zu pinnen.
Den Schwerz vergessen der Hass verraucht von niemand noch gebraucht, zerrissen durch die Welt gewandelt durch die Unterwelt wo gerinnen die Säfte gehalten durch meine Lebensäste
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2008 um 23:19 Uhr
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Meine Liebe jauchzt und springt.
Mein Herz dem Leben singt
Das es ist schön, so man kann ihm öfter frönŽ.
Ich wurd gerettet aus dunklen Höhlen
Aber nun man könnt mich sehn,
wenn man auf das Dunkle achtet, auf jenes
welches Tanzt und Singt.
Ich wanderte einst durch die Welt
Ohne das mein Leben mir gefällt
Doch so mag ich nun nicht mehr leben
Hab mein Leben meiner Liebsten gegeben
Hab mich ihr verschrieben
Sie auf ewig zu lieben.
So wird ich dies auf weiteres tun bis mein Körper sagt ich MUSS RuhŽn.
Doch es gibt ja noch das nächste Leben
So wird wandern mein Geist ohne Hülle
Und ich kann wieder Lieben in großer Fülle
-----------------------------------------------------------------------
Auf einer Wiese sitzt ich da, fahr mir mit der Hand durchs Haar.
Springe auf und stelle mich der weißen Gischt die sich an den Küstenfelsen bricht.
Springe hinab in das schäumende Meer und zerschelle am Felsen der hinaussticht und mein Körper daran zerbricht.
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Ende eines Weges
Du wolltest wissen was ich sage, wenn du fragtest warum ich dich liebe.
Die Antwort drauf kann nur lauten:
Du bist für mich ein Licht in der Finsternis
Du veränderst mein Leben in rechten Pfaden
Kann mich an deinem Anblick mich für immer laben,
ich liebe dich wenn du neben mir sitzt,
ich liebe wenn deine Finger über meine Haut streichen, denn sie sind voll von Gefühl doch werd ich sie nie erreichen den deine Gefühle zu mir sind zu kühl.
Einst liebtest du mich über alles in der Welt doch ich hab nicht vergessen was ich versäumte und so werd ich bestraft wenn ich träume. Tag um Tag träum ich von diesem Menschen der mir das Glück entreiste. Werd ihn jagen auf immer dar bis mein Hass ihn zermartert, mein Fleisch ihn zerschlissen und ich ihn am Ende hab weggeschmissen.
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In allen Träumen gar gewahr ich dich
zauberst ein lächeln in mein Gesicht
Sogar die garstgen Taggespinnste sind gewichen
haben einen neuen Platz in mein zerrüttet Geist gerissen
konnten löschen die Erinnerung und die Quahl
die mich verfolgten seit der letzten Geisteswahl
Bin ich kuriert und frei, dennoch krank und gefesselt
hast mir meine SeelŽ errettet.
Noch immer weiß ich nicht wie ichs dir danken kann
Außer durch meinen kranken Wahn
welcher mir schon immer innewohnt.
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TopZuletzt geändert am: 16.10.2008 um 23:50 Uhr von Unheiliger_66
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.10.2008 um 16:28 Uhr
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Einst gewahrt ich schrecklich Zeichen im Abenkdrot,
verdummt unsŽre Abart weiter, so sind wir alle tot.
Nebel kam auf die Schatten wurden dichter
Krieg brach aus was fehlte war ein Schlichter
Kalt ist nun diesŽ alte Welt wenn das letzte Blättlein fällt
In Stücke bricht der Liebe Wert was bleibt ist das alte Leid
Aus Licht gebautem Schlosse ging ich hinein ins Schattenland
Erfreut ward ich über zerfetzte Leiber, das brauch ich,denn dieser Anblick ist mein Heiler
Ich ging weiter und verließ das Lich so lauf ich nun durch Schatten
als Gespenst hindurch von Massen an eklem Getier
Verbreite Angst und Schrecken in den Gassen
so werden sie mich ALLE hassen.
Hab gesehen wie so mancher Mensch wegen Dummheit bricht
bin vergangen in kaltem Licht und hinabgestiegen
in die Düsternis welche Geschütz von den Schatten der Dummheit ist.
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Bin einst gewandert, durch seltsame Gebilde
fand doch nicht schöne Gefilde
in welchen ich konnte Leben, da ich nicht kann schweben.
Denn nur die Luft barg des Weltens Leben
deshalb wollt ich mich dorthin begeben.
Ward gezwungen auf kargsŽten Boden zu bestehen
und zu wandern am Boden des Nichts.
Dort ward ich gezwungen zu kämpfen
um mir ein schönes Leben zu kredenzen.
So grub ich mich in die Erde so kalt
und freu mich, denn ich vermodŽre bald
So lebt ich nun mein kleines Leben
und werd mich unter die Erde begeben.
Grab mich tiefer, immer Tiefer, bis von der gar zarten Dunkelheit
ich gefangen und mein Leben ist vergangen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.10.2008 um 15:47 Uhr
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Ein Streit von Unruhe
gestiftet, Distanz beider Seiten,
wo herrscht Zuneigung,
wo Vernunft.
Die Furcht vor dem Mehr,
wieso, wer weiss
wie es ausgeht,
Tränen getränkt in Mitleid
und Versagen.
Das Bedürfnis der Leere,
sie soll gefüllt werden.
Alles was ankommt
erstrahlt als kalter Hauch.
Die Sonne zum Wärmen
Das Lächeln zur Heiterkeit
Die Tränen zum Weinen.
... |
Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Üppigkeit, Neid, Zorn, Völlerei, Seelenträgheit.
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.10.2008 um 16:29 Uhr
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Gefangen
Es gibt Tage, da ist man in sich selbst gefangen,
wie in einem Labyrinth das keinen Ausweg kennt.
Man irrt hindurch doch findet sein Ziel nicht.
Ein Zweckloser Kampf gegen sich selbst.
Und in dem Moment indem man glaubt es ist vorbei,
zwecklos sich zu wehren, trostlos das Leben, nah der Tod,
genau dann taucht jemand auf,
der dir zeigen wird, dass nichts zwecklos, das Leben nicht nutzlos und der Tod noch ferner denn je ist.
Man lernt das Leben zu genießen, sein Herz von neuem zu Verschenken, und die Hoffnung zu haben das Ende des Labyrinths gemeinsam zu finden.
Dann wird die Gefangenschaft einen Ausweg kennen und den Kampf beenden. |
Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
In der Nacht stillschweigend, schön und tödlich…
Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.10.2008 um 11:15 Uhr
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Du weinst
Bittere Tränen
Du schreist
Lautlos
Du blutest
Innerlich
Mit einem Lächeln,
sieht man dich.
Es ist falsch,
niemand kennt dein wahres Ich.
Das traurige,
Hilflose,
Verzweifelte Mädchen.
Dein Blick,
Er ist so leer.
In deinem Herz,
Ist kein Gefühl mehr.
Ich will dich trösten,
denn ich bin die einzige die dich versteht.
Ich guck dich an und sehe mich.
Seh in den Spiegel meiner selbst.
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Am Tag ein Mensch wie jeder andere...
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Die Nacht nenn ich mein Zuhause, das Blut mein Leben, nenn mich gefährlich aber bedenke, im Gegensatz zu den Menschen töte ich um zu Leben ....
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