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geschrieben am: 12.04.2012 um 14:26 Uhr
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So meine lieben Chatter, heut is wieder Bildung angesagt. Nich so Schnickschnack wie Chemie,
Mathematik oder Biologie, ... so Unsinn, was kein Mensch brauch. "Fremdsprachen" lernen wir.
Viele von uns sprechen türkisch, russisch und englisch - einige sogar chinesisch und griechisch.
Sogar Deutsch hab ich schon gesehen hier. Nachdem wir auch suhaheli und die Bantusprachen
können, fehlt uns noch die allerletzte .. um auch ja unseren letzten Mitbewohner zu verstehen.
Ja gut, .. ich sollte hinzufügen, wir lernen sie nicht "sprechen" - aber wir werden sie verstehen.
So perfekt, dass wir alleine schon auf Zuruf reagieren können, b.z.w. bei Blickkontakt .. ;-)
Die Katzensprache
Das Verhalten :
Wohlbefinden
Die Katze sitzt / liegt mit freundlich entspanntem Ausdruck da. Die Ohren sind leicht nach vorn
und außen gerichtet, die Schnurrhaare stehen seitwärts und sind gefächert. Die Augen blicken
ruhig und blinzeln. Zur Begrüßung kommt sie mit aufgerichteten Schwanz und erhobenen Kopf
zu Dir. Will sie schmusen, drückt sie die Augen zu, reibt schnurrend den Kopf in Deinen Beinen
oder an Deiner Hand.
Aufmerksamkeit
Die Ohren sind gespitzt und nach vorn gedreht. Die Schnurrhaare sind auch vorn gerichtet und
gefächert. Die Katze wirkt ganz ruhig, nur der Schwanz wedelt sachte hin und her. Spielerisch
erhebt sie die Pfote, um nach dem Objekt der Aufmerksamkeit zu haschen.
Abwehr
Die Ohren klappen seitlich weg, Pupillen werden groß und die Schnurrhaare legen sich zurück.
Übersieht man dies, geht die Katze zur Verteidigung über, zeigt ihre Krallen und teilt ärgerlich
Tatzenhiebe aus. Dabei faucht und spuckt sie oder knurrt tief in der Kehle und steigert sich je
nach Grad der Verärgerung bis zum schrillen Schrei.
Angriff
Angriffslustig zeigt sie sich hauptsächlich gegenüber anderen Katzen. Bei zusammenlebenden
Katzen, die sich kennen, handelt es sich um eine Aufforderung zur Balgerei. Mit aufgerichteten
Beinen baut sie sich auf, dreht die Ohren nach hinten, hat gefächerte Schnurrhaare und kleine
Pupillen. Der Schwanz ist abgebogen - die Haare gesträubt. Sie duckt sich und wirft sich dann
auf die andere. Diese rollt sich blitzschnell auf den Rücken und pariert mit Zähnen und Krallen.
Will sie gerade nicht, senkt sie den Kopf. Bei Desinteresse wendet sie den Kopf zur Seite.
Zurückhaltung
Wenn sie sich in ein Versteck zurückzieht, versucht sie sich erst einmal unauffällig zu machen.
Die Ohren sind zur Seite gelegt - die Schnurrhaare angelegt. Augen und Pupillen sind schmal,
das Kinn angedrückt. Das Gesicht sieht aus wie "eingefroren", wie alles am Körper. Wenn die
Angst wächst, geht sie zum Angriff über. Die Haare sträuben sich, die Ohren liegen seitwärts
am Kopf, die Pupillen sind groß, der Schwanz peitscht hin und her und manchmal stößt sie ein
lautes Kreischen aus. Rede lieber beruhigend auf sie ein und zieh Deine Hände zurück.
Die Sprache :
Miauen
Sie können in allen Tonlagen und Stufen miauen. Die Bedeutungen drücken Stimmungen aus :
klagend, fordernd, fragend, aufgeregt.
Schnurren
Drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie
trinken, Katzenmütter wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere fordern erwachsene
Katzen schnurrend zum Spielen auf. Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich begegnen -
überlegene, wenn sie sich unterlegenen nähern. Auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren
Katzen ... sogar kurz vor dem Tod.
Gurren
Plaudersprache in vielen Varianten, die sie in allen Lebenslagen parat haben. Gurrend fordert
sie "ihren" Menschen auf, sich ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt sie ihre Jungen.
Fauchen
Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen und bedeutet Feindseligkeit.
Knurren
Mit dem Laut werden Gegner gewarnt. Sie stößt ihn aus, wenn sie nicht gestört werden will.
Schnattern
Den Laut äußern sie, wenn sie durchs Fenster einen Vogel erblicken, der für sie unerreichbar
bleibt. Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht mit den Zähnen.
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So, das wars auch schon. Jetz kannst perfekt mit Leopold in Katzensprache kommunizieren.
Und wenn ihn mal meckern und schnattern und mit Zähne klappern hörst ... nix besonderes
bedeutet das. Da sitzt er womöglich grad vor Käfig und unterhält sich mit Piepmatz Hansi ...
der auf seiner Stange sitzt.
Ja gut, wenn nun mucksmäuschenstill ist, da solltest Du halt doch mal nachschauen besser ..
Womöglich ist dem Kater ja in der Zwischenzeit eine Feder gewachsen .. :-d
:-w |
Im übrigen gilt ja hierzulande derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht. |
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