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geschrieben am: 10.02.2004 um 21:53 Uhr
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Ein Gedicht von Charuel
Oh du göttliches Geschenk der Anmut,
welches mich verzaubert und aus dem Leiden lenkt,
mich hinfort hebt, ja, es lässt mich fliegen,
obwohl meine ungebrauchten Flügel,
noch auf dem Boden vor mir liegen.
Fühle ich Schmerz und Leiden,
sitze vor einer weißen Wand
und unverblümt kommt ein Engel,
an dessen Herz ich mich verbrannt.
Erinnert zart und leise,
an ein Gefühl der Geborgenheit,
nimmt mich mit sich,
zeigt mir leise, die ganze Fülle seiner Herrlichkeit.
In mir ward Trauer, Ohnmacht,
in mir war Wut,
doch ich weiß, all dies lässt mich erstarren, still stehen
und tut meiner Seele, gar nicht gut.
Gezeigt ward mir die Liebe,
die mich gefangen nahm
und wurde meine Nahrung, mein Lebenselekxier.
Ich bin nicht wie die andern,
aber dennoch hier mit dir.
Kriege reißen alles mit sich fort,
nirgends Frieden,
nur an einem stillen Ort.
Tief im Inner bleibt ein Gefühl,
was ich niemals missen will.
Es ist die Lautlosigkeit,
das ungesprochene Wort,
es ist die Stille,
sie trägt die Qual der Gedanken,
mit sich fort.
Und hebt hinweg das ganze Leid.
Noch kann ich nicht fliegen,
aber trage schon mein Hochzeitskleid.
Kommen wird mein Engeln
Und nehmen mich, mit sich fort.
Wird mich tragen über die Dächer,
über Berge, über Felder, über Städte,
irgendwohin, an einen anderen Ort.
Ich bin frei in Gedanken und im Tun
alles kann ich ertragen und doch
in meiner Mitte ruhen.
Ich trage meine Flügel
Hinter meinem Rücken still,
ich lebe Liebe,
die ich jedem geben will.
Und ich bin frei in meinem Denken,
von den Engeln lasse ich mich lenken.
Und gebe nur ein wahres Wort....
An dich, du mein Gegenüber...
Ich fliege einfach oben drüber.
Fliege einfach fort.....
Flügel liegen neben mir,
unschuldig male ich auf das Papier.
Sprechen zu dir, viele Stimmen,
aus meinem Innern,
die nach Hause, in die Mitte,
mich zu mir bringen.
Zu meinem wahren Selbst...
was dir von Mut und Freiheit, viel erzählt.
Hoffungslos ist so manch ein Moment,
ein Gefühl, das fast die ganze Seele brennt,
aber dennoch bin ich nicht verloren,
denn in Liebe, bin ich neu geboren
Ein Engel kam einst in mein Leben,
wollte mich erreichen mir begegnen.
Er hat berührt mein Herz
und mein Seele....
ließ mich sehen und begreifen,
meine Seele heilen, ließ mich reifen.
Oh, bitte lasst mich einmal fliegen.
Hier unten am Boden, mag ich nicht liegen.
Nehmt mich mit euch, nehmt mich fort,
tragt mich in meine Mitte,
den einzig, wahren Ort.
In mir bin ich frei und geborgen.
Ich lasse los, jetzt, hier und heute...
Und habe keine Sorgen.
Ich nehme dankbar eure Hand,
lasse mich führen, in fernes Land...
durch die Gezeiten, durch die Evolution,
ich folge euch,
ich komme schon...
ich will an eurer Seite sein für immer...
gebt diesen Platz meiner Seele, gebt ihn mir für immer.
Ohne die Liebe, bin ich nichts,
ohne Wahrheit bin ich verloren,
mit der Anmut gefiederter Freundschaft,
aber bin ich, neu geboren.
Jedes Englein für ein Attribut Gottes teht,
was die Seele braucht , ist durch euch belebt
und fast von alleine,
in neue Bahn gelenkt.
Ein Englein mir die Freiheit schenkt.
Es erblüht der Geist und lenkt so den Verstand,
ich bin geläutert, doch meine Flügel sind nicht verbrannt,
ich bin geheilt an Geist und Seele,
Hurrahhh...mitten unter euch...
Mein Leben ich hier erzähle.
Flügel liegen vor meinen Füßen,
Es gibt keinen Himmel,
keine Hölle und ich muß nicht büßen.
Ich stehe hier auf der Erde, auf festem Stein,
ich werde mich bemühen und friedlich sein.
Ich werde lernen von allem, was ist,
Du mein Engel,
beschenkst mich mit allem,
was meine Seele vermisst.
Ich bin ein Menschenkind auf Erden.
Ich werde nie ein Kobold werden,
ich werde aber sein, wie ihr,
ich habs geschrieben auf ein Papier,
an euch, liebe Freunde geht die Bitte,
nehmt nach meinem Tode, mich in eure Mitte.
Ein Engel will ich sein und fliegen,
die Wahrheit nicht zur Lüge biegen,
will sein ein Teil der Göttlichkeit,
mich erbarmen, helfen aus der Dunkelheit.
Nehmt mich auf in eure Mitte,
das ist alles , was ich für mich selbst, erbitte.
Mein Engelname ist Charuel,
wenn in eure Mitte, ich mich stell.
Laßt mich bitte mit euch fliegen...
Ans Ende des Tunnels, dort ist es hell.
Ich, die Charuel, nach meinem Tode, zu euch gesell....
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